Hallo,
angeblich sollen seit Jahresanfang über 30 Milliarden Euro von griechischen Banken abgehoben worden sein. Lange können das die Banken doch eigentlich nicht mehr aushalten. In Zypern war es so ähnlich, bis dann eines Tages an einem unscheinbaren Wochenende die Banken geschlossen waren. Was meint Ihr?
Man konnte damals Geld abheben. Das schon immer bestehende Abhebelimit war etwas reduziert worden. Es musste niemand hungern und danach gings weiter.
Werden am Wochenende in Griechenland die Banken geschlossen?
Würde ja dann aber kaum jemand jucken, wenn die 30 Milliarden unter griechischen Kopfkissen lagern? Das wäre pro Nase mehr als da durchschnittliche Monatseinkommen. Sollte also ein paar Tage reichen. Außerdem sind doch schon längst Milliardenwerte ins Ausland geschafft worden, u.a. eine Ursache der bestehenden Probleme dieses Landes.
Gibt es Anzeichen, dass zig Milliarden Euros in griechischen Banken von ausländischen Anlegern gebunkert sind? Wenn nicht, dann wird sich das zyprische Szenario nicht wiederholen. Die machen da höchstens zu, weil alles abgehoben worden ist, was abzuheben ist.
Grüße