Folgender Fall ereignete sich im Freundeskreis:
Zunächst die Fakten:
Eine Bekannte ist Altenpflegerin und verdient halbtags etwa 1100 Euro monatl. Vor 12 Jahren heiratet sie. Ihr Mann ist heute inzwischen seit 3 Jahren Rentner mit einer geringen Rente (unter 1000 Euro). Vor etwa 5 Jahren kommt die Mutter der bekannten mit Alzheimer ins Altenheim. Sie ist immer selbstständig gewesen (Kleingewerbe mit geringem Einkommen) und lebte die letzten 10 Jahre von der Grundsicherung. Das Heim wird vom Sozialamt bezahlt, da sie selbst keine Rücklagen und keine anderen Werte hat.
Vor 2 Jahren erbte der Mann der Bekannten ein kleines 1 Familienhaus, in dem sie jetzt wohnen und etwa 60 000 Euro. Sie selbst hat etwa 25000 erspartes Geld. Plötzlich stirbt die Mutter der Bekannten im Altenheim.
Jetzt kommt die Frage: muss die Bekannte jetzt Angst haben, dass das Sozialamt das Geld für die Heimunterbringung von ihr zurückfordert? Ist das kleine Häuschen, dass dem Ehemann allein gehört, etwa in Gefahr dadurch? Oder muss der Ehemann mit dem geerbten Geld etwa das Sozialamt für die verstorbene Schwiegermutter zahlen?
Ich würde mich sehr über Antworten freuen, um ihr vielleicht die Sorge etwas nehmen zu können.