Werden Raucher in Deutschland diskriminiert?

Ganz böse gesagt:
Pädophilie ist auch eine Krankheit

Um das zu vermeiden, ist mir nämlich auch in den Sinn gekommen, hatte ich folgenden Satz hinzugefügt

Sobald man eine Gruppe wegen unzulänglichkeiten (die nicht gegen das
Gesetz verstoßen) an den Pranger stellt…

Hallo, kleines Beispiel dazu.
Wir (NR) bekommen überraschend Besuch von Kettenrauchendem (damals noch)befreundeten Pärchen. Ich hatte gerade eine ziemlich heuschnupfige Phase, da ich wegen irgendwasmeine Antihistominika nicht nehmen durfte, und dementsprechend Atembeschwerden, dichte Nase und entzündete Augen.
Drum baten wir wie Gäste heute mal „nicht so viel zu rauchen“, verbieten hätte man nicht können, da sie eben süchtig waren und Tür auf um sie auf den Balkon zu schicken ging auch nicht, da dann auch die Pollen reinkommen. Aber „ja klar, siehst ja echt nicht gesund aus, wir nehmen erst eine neue, wenns wirklich juckt“ Also schnack geht los, die erste Ziese (pro Kopf) wird nach etwa 5 Minuten angemacht, danach ausgedrückt und etwa eine halbe Stunde ausgehalten, doch danach folgt eine nach der anderen. Nach einer Stunde erinnere ich noch mal auf das Versprechen, da ich mich eh schon nichts mehr anderes zu sagen wage um meinen Sauerstoff nicht zu vergeuden. (Ich schnapp inzwischen nur noch nach Luft, durch die Nase atmen ist gar nicht mehr drin)
Schon heißt es „Nu hab sich doch nicht so, ging doch bisher…“
AAAber die nächste Zigarette ist doch wieder mit einer immerhin 10minütigen Pause fällig
Als ich nach weiteren 30 munten sag „Ich krieg keine Luft mehr, ich geh ins Schlafzimmer“ ist das Gemaule groß, dauert noch etwa eine weitere Halbe Stunde an und die beiden fühlen sich rausgeworfen.
(war mir nur recht…)
Resultat des kurzen Abends etwa 20 Zigaretten in ca. 2 Studen (da 2 Leutchen), eine Nacht ohne Sauerstoff mit anschließend dickem Kopf und eine Woche Rauchgestank in der Bude…

Ne solche Raucher diskriminier ich gern.
Exfreunde wurden sie übrigens wegen was anderem ca. 2-3 Jahre später…

Gruß
Susanne

Neben ihren Kindern rauchende Eltern

Guten Tag, Chica

Kindsmisshandlung und Körperverletzung ist auch verboten, und dennoch
wurden noch nie Eltern angezeigt, wenn sie im Restaurant neben ihren
Kindern rauchen … Wer wird denn da diskriminiert, die Rauchenden?

Freundlich grüsst

Rolfus

Hallo,

ich vermute, Du bist Raucherin und wurdest von meinem Satz
betroffen gemacht.

Ich hatte geschrieben, dass ich rauche. Nicht viel zwar, aber ich rauche.

Dein Beitrag trieft vor Selbstgefälligkeit und Unkenntnis bzw.
durch pharisäerhaftes Fingerzeigen.

Er ist mithin nicht weiter ernst zu nehmen.

Dein Beitrag ist äußerst unhöflich und außerdem hast du meine Intentionen völlig missverstanden. Das kann an mir liegen, das will ich nicht bestreiten. Aber deine Reaktion ist völlig daneben und deshalb werde ich nicht weiter antworten.

Amy

Hallo,

Folglich wollte
cu-wodi aussagen: Nichtraucher, jedenfalls bestimmte, sind
Taliban.

Ich weiß nicht, was das mit diesem wodi soll. Bist du Esther unter einem anderen Namen? Die hat auch schon mal so etwas geschrieben. Ich bitte, das zu unterlassen. Ich habe einen eigenen Namen und möchte damit auch genannt werden. Ich weiß mittlerweile, dass es blöd war, mich hier mit meinem Realnamen anzumelden, aber etwas mehr Respekt hätte ich schon erwartet.
Dieses Unterforum hat den Titel ‚Kultur allgemein‘. Was ich hier vorfinde, ist aber nichts weniger als das.
Und zur Sache: was du oben ansprichst, habe ich so nicht gemeint, aber wahrscheinlich weißt du das sogar und behauptest wider besseres Wissen etwas anderes. Kultur, ja?

Amy

Habe inzwischen den Eindruck, dass Raucher hier inzwischen
dicht an der Grenze zur Diskriminierung stehen, bzw. dass es
bereits so weit ist. Diskriminierung ist aber per Grundgesetz
verboten. Täuscht mich mein Eindruck oder wie seht Ihr das?

naklar… zu Recht *provozier* die Belästigung Anderer (die ein Raucher natürlich NIEmal sieht) ist genau aus dem Grund zu unterlassen… die Einschränkung des Rauchers ist nebensächlich…

[MOD]-Bitte lesen!
Hallo an alle,

ich verstehe ja, daß so eine Diskussion nicht ohne Emotionen von statten gehen kann.
Bitte an alle: HALTET euch an die Netiquette und vermeidet persönliche Beleidigungen. Das dient weder der Diskussion, noch dem Forum. Wenn das ausufert, muss ich löschen.

Gruß Mirko

etwas länger
Hi chicachica,

ich habe mich aus den diversen Raucher/Nichtraucherdiskussionen hier bisher rausgehalten weil ich weiß, dass dieses Thema zu den Sinnlos-Debatten gehört.

Aber nach dem Stichwort Diskriminierung möchte ich doch etwas dazu sagen.

Wenn man die Wikipedia-Definition
Diskriminierung (von lat.: discriminare = trennen, unterscheiden) bedeutet in der Soziologie eine Ungleichbehandlung von Individuen oder Gruppen, meist im Sinne einer Benachteiligung.
zugrunde legt, kann man m.E. durchaus von Diskriminierung reden, denn tatsächlich werden Raucher von militanten Nichtrauchern (es gibt auch tolerante *freu) und jetzt nach der neuen Gesetzgebung in fast allen öffentlichen Bereichen ausgegrenzt. Das ist Fakt. Aber darauf will ich jetzt nicht eingehen.

Was mich massiv stört ist die Doppelmoral des Staates, der kräftig bei der Besteuerung von Tabakwaren zulangt und den Tabak gleichzeitig verteufelt. Warum erklärt man Tabakwaren nicht zu illegalen Drogen, wenn sie denn so gefährlich sind und die staatlichen u.a. Kassen so extrem belasten? Wäre damit nicht das Problem gelöst? Dann könnte man die unbelehrbaren illegalen Raucher wenigstens verknacken oder über Bußgelder zur Kasse bitten - immerhin auch eine Einnahmequelle…

Aber auch das ist es nicht, was mir (Raucher natürlich - ihr werdet es schon geahnt haben) zu schaffen macht. Zu schaffen macht mir die Abscheu, die Verachtung, die Herablassung, die Überheblichkeit, mit der Nichtraucher Rauchern begegnen, über Raucher urteilen. Sind sie denn die besseren Menschen, die Nichtraucher? Was haben Raucher an sich, dass sie (über irgendwelche Geruchsbelästigungen hinaus, die ich durchaus sehe - auch mir brennen die Augen in überfüllten Räumen, in denen geraucht wird) als Menschen zweiter Klasse behandelt werden?

Es gibt hier im Forum einige Menschen, die ich sehr schätze. Manche kenne ich, manche noch nicht (und das sage ich, weil ich mich freuen würde, sie mal kennen zu lernen). Intelligente Menschen, Menschen, die reflektionsfähig und oft tatsächlich in der Lage sind, auch mal über den eigenen Tellerrand hinaus zu schauen und zu denken. Und es macht mich geradezu fassungslos, gerade auch von diesen Menschen (ich meine natürlich die Nichtraucher unter ihnen) die schlimmsten Anfeindungen und Verhöhungen von Rauchern zu erleben. Ich frage mich: was geht da in den Köpfen vor? Was ist es, was es ihnen gestattet, so verachtend mit Menschen umzugehen? Ich werde da eingeladen und es wird sich lustig gemacht, weil ich auf dem Balkon eine rauchen gehe, während sich andere „drinnen“ die Birne zuschütten. Es sind die „Affen“, die da auf dem Balkon stehen. Wo sind wir denn, bitte? Werde ich nicht mehr wegen meiner Qualitäten als Mensch, meiner künstlerischen Arbeit, meines Humors und meiner Liebenswürdigkeit geschätzt, nur weil uns das Schild „Raucher“ offensichtlich in zwei verschiedene Klassen trennt? Ich habe offengestanden dann auch keine Lust mehr, mich unter Menschen zu begeben, die mich wegen meines Lasters, meiner Sucht verachten.

Eine kleine Anekdote zum Schluss:
Ein befreundeter Kameramann war zu einem Dreh in New York. Nach Abschluss wurde in einem Loft eine große Party gefeiert. Alkohol floss in Strömen, Koks wurde auf Silbertabletts rumgereicht und es wurde gefickt. Als er sich eine Zigarette anzündete, ging ein Sturm der Entrüstung los und er musste raus auf die Feuertreppe, um dort seine Zigarette zu rauchen…

Euch ein schönes Wochenende,

Anja

Nötigung, Körperverletzung, Kindsmisshandlung
Guten Tag

Ich habe mit der Markierung von Raucherplätzen keine Mühe. Bisher gilt dasselbe
unter umgekehrten Vorzeichen: Die Nichtrauchertische sind markiert. Als
‚Nichtraucher‘ fühle ich mich durch DIESE Ausgrenzung diskriminiert, weil sie mir
erlaubt etwas NICHT zu tun, was ich ohnhin nicht mache.

Sobald man eine Gruppe wegen unzulänglichkeiten (die nicht
gegen das Gesetz verstoßen) an den Pranger stellt, und genau
das geschieht in Deutschland, und Menschen die dieser Gruppe
angehören sich bedrängt fühlen, ist das für mich
diskriminierung.

Doch, rücksichtslose Raucher verstossen gegen die Gesetze ‚Nötigung‘,
‚Körperverletzung‘, ‚Kindsmisshandlung‘ u.a.

Freundlich grüsst

Rolfus

Diskriminierung ist aber per Grundgesetz
verboten.

Lies mal Art.3 GG. Speziell Abs. 3:
Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.
Liest Du da etwas von Rauchern? Ich nicht.
Lies mal das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG, umgangssprachlich Antidiskriminierungsgesetz) http://www.gesetze-im-internet.de/agg/ . Liest Du da etwas von Rauchern? Ich nicht.

Raucher in Deutschland werden diskriminiert - vor allem, weil sie die Solidargemeinschaft der Beitragszahler der Krankenkassen überproportional belasten. Es ist sicherlich auch richtig, dass sie dafür die Rentenkassen durch häufiges sozialverträgliches Frühableben entlasten. Trotzdem halte ich es für sinnvoller, durch gesundheitspolitische Maßnahmen den Nikotinabusus zu bekämpfen, statt ihn zu ignorieren oder gar zu fördern (z.B. über EU-Prämien für Tabakanbau). Von dem Problem der gesundheitlichen Belastung und Belästigung von Nichtrauchern in der Öffentlichkeit einmal ganz abgesehen.

Freundliche Grüße,
Ralf

Hallo,
von Diskriminierung würde ich nicht sprechen, ich halte ein Rauchverbot für selbstverständlich in öffentlichen Gebäuden und an Arbeitsplätzen.
Was aber den Besuch von Gaststätten und Restaurants betrifft, hätte man auf ein generelles gesetzliches Rauchverbot verzichten können. Hier wird der Raucher ausgegrenzt, außer er paßt sich an.
Man sollte es den jeweiligen Restaurant-Besitzern überlassen, ob sie Rauchen zulassen oder nicht. Und das Personal kann sich die entsprechende Arbeitsstätte auch wählen. Eine stetig wachsende Anzahl von Nichtraucherlokalen hätte es sicherlich auch ohne Gesetz gegeben.
Grüße
BW

Reagierst du erst ab 200 Antworten, Chicachica?

Gruss

Rolfus

Das weiss man noch nicht… es ist das erste und bisher einzige posting :smile:

http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,506313,00.html

Gruß
Elke

… diskriminiert?

Rauchfreie Grüße
Barney

Mitnichten!
Hallo Anja,

ich habe mich aus den diversen
Raucher/Nichtraucherdiskussionen hier bisher rausgehalten weil
ich weiß, dass dieses Thema zu den Sinnlos-Debatten gehört.

Leider ist das so.

Fast in deinem ganzen Beitrag kannst du die Wörter „Raucher“ und „Nichtraucher“ gegeneinander austauschen, und dann siehst du wie sich die Nichtraucher seit Jahren und Jahrzenhten verarscht vorkommen.
Aber in diesem Zusammenhang von „irgendwelchen Geruchsbelästigungen“ zu reden, ist ein indiskutabler Versuch einer Verharmlosung des nachgewiesen gesundheitsschädlichen Rauches.
Und wenn du von Toleranz redest - wo sind die toleranten Raucher, für die es selbstverständlich ist, auf den Balkon zu gehen, ohne sich deswegen wie ein Affe vorzukommen?

Meinetwegen soll sich jeder zu Tode rauchen, der das tun will, aber bitte dort, wo er keinen Nichtraucher mit seinen Abgasen „beglückt“.

Gruß
Barney
*seit sieben Jahren Nichtraucher*

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‚‚Menschen zweiter Klasse‘‘

Wenn man die Wikipedia-Definition Diskriminierung (von
lat.: discriminare = trennen, unterscheiden) bedeutet in der
Soziologie eine Ungleichbehandlung von Individuen oder Gruppen,
meist im Sinne einer Benachteiligung.
zugrunde legt, kann man
m.E. durchaus von Diskriminierung reden

Liebe Anja,

ein neues Mitglied tritt auf und erzählt in SMS-Form etwas von Raucherdiskriminierung und Grundgesetz. Bereits aus der ersten Antwort lässt sich die Bitte herauslesen, doch mal die persönliche Definition von „Diskriminierung“ zu erläutern. Die nachfolgenden Poster beschreiben jeweils ihre Sicht der Dinge, und schließlich wird der Threadstarter direkt darauf angesprochen, wie denn nun seine eigene Interpretation lautet.

Zu diesem Zeitpunkt betritt ein dir bekannter Mr Bones das Feld. Er hält die These der grundgesetzwidrigen Raucherdiskriminierung für heillos überzogen, erspart sich und anderen aber, dies explizit mitzuteilen. Stattdessen konstruiert er mühsam ein Beispiel, das ebenjenem Diskriminierungsvorwurf wenigstens annähernd gerecht werden könnte. Ziel ist es, die Übertreibung auf der einen Seite durch eine Entsprechung auf der anderen zu verdeutlichen! - Das muss nicht jeder verstehen. Meine Frage lautet deshalb: Ist mir das jetzt grundsätzlich misslungen, oder hattest du einfach einen schlechten Tag?

[…] tatsächlich werden Raucher von militanten Nichtrauchern
(es gibt auch tolerante *freu) und jetzt nach der neuen Gesetzgebung
in fast allen öffentlichen Bereichen ausgegrenzt. Das ist Fakt.
Aber darauf will ich jetzt nicht eingehen.

Schade eigentlich! Wenn ich den Satz umstelle und auf das Wesentliche reduziere, dann steht da nämlich: „Militante Nichtraucher grenzen Raucher in fast allen öffentlichen Bereichen aus.“ - Das ist doch das Thema dieses Threads, und genau darauf willst du nicht eingehen?

Ich sehe, du möchtest nicht über Raucher, sondern lieber über andere Personengruppen reden. Vor elf Tagen waren es Autofahrer, Flugreisende und Deo-Benutzer, bei dir müssen Alkoholtrinker, Kokser und Kopulationswillige in New York für einen unpassenden Vergleich herhalten. Unten werden Mütter talibanisiert, hier sind Nichtraucher (Ausnahmen bestätigen die Regel?) militant. Beachtenswerte Gegenüberstellung übrigens: tolerant militant.

Verschleiert wird mit solchen Vergleichen regelmäßig die Tatsache, dass die „Ausgrenzung“ von Rauchern ausschließlich dem Gesundheitsschutz von Nichtrauchern dient. Sehr gut ist das Verdrängen dieses Punktes auch an deiner Wortwahl erkennbar,

Was haben Raucher an sich, dass sie (über
irgendwelche Geruchsbelästigungen hinaus […]

bei der aus dem Gesundheitsrisiko Passivrauchen eine „Geruchsbelästigung“ wird. Der Vorwurf der aktiven Gesundheitsgefährdung anderer Menschen scheint für Raucher so diskriminierend, dass sie schnellstmöglich die unsinnigsten Vergleiche zu bspw. den Konsumenten nichtqualmender Drogen ziehen oder unsinnigerweise den Straßen- und Flugverkehr heranziehen, an dem sie ebenso beteiligt sind wie die Nichtraucher. Wollte man insbesondere den letzten Punkt ernst nehmen, müsste das Rauchen konsequenterweise auch noch im Freien verboten werden.

Für einen Nichtraucher ist es unmöglich, die Gefährdung der eigenen Gesundheit willentlich zu tolerieren. Er kann es ertragen, aus Unbekümmertheit, aus der Einsicht, nichts ändern zu können, aus Angst, aus (persönlichen) wirtschaftlichen Erwägungen, aus Höflichkeit, aus Vergnügungs-„Sucht“ (Besuch eines Restaurants/einer Kneipe), aus Freundschaft! Er kann aber, wenn er noch alle Sinne beisammen hat, niemals fordern: Weg mit dem Nichtraucherschutzgesetz!

Wenn sich ein Raucher deshalb als „Mensch zweiter Klasse“ fühlt, „verachtet, angefeindet, verhöhnt“, dann kann ich ihm als Nichtraucher kaum helfen.

Und dazu

Ich werde da eingeladen und es wird sich lustig gemacht, weil ich auf
dem Balkon eine rauchen gehe, während sich andere „drinnen“ die Birne
zuschütten. Es sind die „Affen“, die da auf dem Balkon stehen.

hätte ich gern noch eine persönliche Stellungnahme per Mail. Ich hoffe, ich missverstehe da was.

Gruß
Andreas

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Hallo Barney,

wo sind die toleranten Raucher, für die es selbstverständlich ist, auf den Balkon zu gehen, ohne sich deswegen wie ein Affe vorzukommen?

Hiiiier!!!
Ich habe es schon einmal im Plauderbrett geschrieben:
ich bin selbst Raucher und gehe zum rauchen entweder auf den Balkon oder in die Küche. Meine Kinder können nichts dazu, das ich es nicht lassen kann und deshalb praktiziere ich es so!
Das Rauchverbot in Restaurant, finde ich persönlich überhaupt nicht tragisch, denn auch wegen der Kids, rauche ich grundsätzlich nicht am Tisch! Es sei denn, man sitzt draußen!

Dieses ganze Theater um die Raucherei nervt ganz schön, denn wenn jeder etwas Rücksicht nehmen würde, wäre es kein Thema!

LG
Nicky71 *dieesauchhoffentlichirgendwannmalschaffenwirddamitaufzuhören

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Schließlich hat der Staat seit jeher kräftig an der Tabaksteuer verdient. Wenn man bedenkt, dass Tabak einmal zur europäischen Salonkultur gehörte, dann kann man sich nur über die heutige Bigotterie wundern.

Hi Iso,

Wenn man bedenkt, dass Tabak einmal zur
europäischen Salonkultur gehörte, dann kann man sich nur über
die heutige Bigotterie wundern.

es gehörte auch mal zum guten Ton, seine Kinder zu schlagen, Abwässer ungeklärt in die Vorfluter zu leiten und anderer Dinge mehr.
Was hindert uns daran, schlauer zu werden und daraus Konsequenzen zu ziehen?!
Daß ich mich als Nichtraucher diskreminiert fühle, wenn ich in einem verrauchten Restaurant sitzen muß, wurde glaube ich schon gesagt.

Arme Raucher - eiei

Gandalf

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