Hallo,
Ich denke, dass die Eigenverantwortung bei jedem selber liegt, denn schon beim Einkaufen lohnt es sich den Kopf einzuschalten, die Daten anzuschauen und sich zu überlegen, wann man was braucht. Die Ablaufdaten sind wahrscheinlich teilweise schon etwas grosszügig bemessen, aber der Hersteller weiss nie genau wie der Kunde mit dem Produkt umgeht, ob er z.B. das Produkt nach den Kaufen sofort wieder kühlt oder ob der Nachhauseweg 2-3 Std. betragen kann, was sich sicher Nachteilig auf die Haltbarkeit auswirkt. Der Hersteller haftet für das Produkt innerhalb dieser Zeit wo er die Haltbarkeit garantiert und so muss er vom schlimmsten Fall ausgehen. Trotzdem versucht der Hersteller ja auch immer die Haltbarkeitsdaten so grosszügig wie möglich zu machen, das dies viel wirtschaftlicher (Bachtgrösse, Lagerunge, Lieferung, Kontrolle, …) ist. Man kann also nicht davon ausgehen, dass der Herseller eine extrakurze Haltbarkeit aufdruck, sondern die so gut wie möglich dem Produkt anpasst.
Somit hat der Kunde eine grosse Eigenverantwortung, erstens beim Einkaufm, zweites beim Verbrauch. Je nach Wissen des Kunden kann er auch noch abschätzen ob ein Produkt nach den Ablaufdatum noch geniessbar ist oder nicht. Aber eben, dort braucht es ein gewisses Wissen und gesunden Menschenverstand.
Ich finde es auf jeden Fall wichtig dass man daruaf achtet, dass man sowenig wie möglich wegwerfen muss, denn dies ist für das eigene Portemonnaie, die Umwelt und auch aus etischer Sicht sehr problematisch.
Liebe Community,
82 Kilogramm Lebensmittel werfen die Deutschen laut einer
neuen Studie jedes Jahr in die Tonne – dabei sollen 53
Kilogramm davon noch genießbar sein! Einer der Hauptgründe:
Ein falsches Verständnis vom Mindesthaltbarkeitsdatum. Wie
ist das bei Euch: Werft Ihr Lebensmittel sofort nach Ablauf
des Mindesthaltbarkeitsdatum weg? Achtet Ihr darauf, dass
weniger in der Tonne landet?