Moin,
vielleicht erinnert sich noch der ein oder andere an die ‚Nachtgedanken‘, zu der Zeit als das Fernsehen noch ein Ende hatte. ‚Kuli‘ im Lehnsessel hat bedenkenswertes von bekannteren und unbekannteren Philosophen vorgelesen.
Eines handelte vom ‚Wert des Lebens‘
Die Quintessenz war ungefähr folgende:
Hat das Leben einen Sinn, dann hat es den ‚an sich‘ und bedarf für eine Sinngebung nicht der Fortpflanzung. Hat das Leben keinen Sinn ‚an sich‘ nutzt auch die Fortpflanzung nicht - denn etwas Sinnloses zu vermehren bringt keinen Sinn.
Natürlich sehr viel eleganter ausgedrückt als hier von mir.
Ich habe damals versäumt den Autor oder das genaue Sendedatum zu notieren. In den Büchern die ich von diesen Nachtgedanken finden konnte war dieser Text nicht erhalten und beim Hessischen Rundfunk hatten sie leider keine Liste der verwendeten Texte.
Kennt jemand vielleicht diesen Text und weiß von wem er ist?
Danke für’s denken…lux