Wespen an Dachfenster (unter Dachziegeln)

Hallo!

Folgende Sache:

Seit 3-4 Wochen habe ich ein Wespennest direkt am Dachfenster, direkt unter den Dachziegeln.

Ich kann das Fenster quasi nicht mehr öffnen, denn Sie schwirren dort direkt umher.
Ich höre Sie sogar hinter dem Holz, wenn das Fenster geschlossen ist.

Das Problem an der ganzen Sache: Ich habe eine Wespenallergie - Rast 2

Ich weiß nicht was das für Kosten wären… müssten ja die ganzen Ziegel weg…und auf solche Kosten habe ich derzeit keine Lust…

Feuerwehr? Imker? Schädlingsbekämpfer?

Bilder :

  1. Am Spiegelbild des Fensters kann man den Eingang (Ziegel) erkennen
    http://i42.tinypic.com/kewz7p.jpg

  2. Hier der Eingang von Außen
    http://i41.tinypic.com/zti1kx.jpg

Grüsse

Ich weiß nicht was das für Kosten wären… müssten ja die
ganzen Ziegel weg…und auf solche Kosten habe ich derzeit
keine Lust…

Feuerwehr? Imker? Schädlingsbekämpfer?

Hi

Ein Imker ist nur für Bienen :wink:
Wespen macht der Schädlingsbekämpfer weg. Da es sich nur sehr selten um eine bestimmte geschützte Art handelt (und der Schädlingsbekämpfer diese Art auch identifizieren können muss), kann man Wespennester meistens wegmachen - also den gesamten Staat töten.

An schwierigen Stellen kommt dann ein Schutzanzug und hohlraumausfüllendes Spray und/oder Schaum zum Einsatz. Natürlich bleibt der Hohlraum zurück, das müsste dann später von einem Handwerker repariert werden (eventuell).

Versuche auf keinen Fall, das Einflugloch von außen zu verstopfen! Die Wespen suchen sich sonst einen Weg, und der führt nach innen!
Es gibt wahrscheinlich auch Insektenspray gegen Wespen, was man als Laie anwenden darf, aber ich kann davon nur abraten (habe schon mehrmals Wespenvölker in Aufruhr gesehen… damit ist nicht zu spaßen). Problem: sticht dich eine, stechen dich alle, da der Stich eine Duftspur zurücklässt, die dem Staat den „Feind“ anzeigt…

Ich kenne eine Firma, die sowas macht, möchte hier keine Werbung machen, schreib mir einfach ne Mail.

Grüße

Laralinda

Moin, syYin,

besorg Dir Fliegengaze und Klettband dazu, das bringst Du so an, dass die Wespen nicht hineinkönnen. Was hilft Dir als Allergiker denn ein Entfernen des Nestes, wenn jede zufällig vorbeifliegende Wespe sich ins Zimmer verirren kann! Abgesehen davon, dass direkt neben dem alten sofort ein neues Nest gebaut werden könnte.

Und keine Angst, die kratzen nicht am Holz, sondern an ihrem Bau. Vor allem fressen sie sich nicht durch Wände hindurch.

Gruß Ralf

Und keine Angst, die kratzen nicht am Holz, sondern an ihrem
Bau. Vor allem fressen sie sich nicht durch Wände hindurch.

Hallo!
Ganz allgenmein kratzen/nagen Wespen schon an Holz, sehr ausdauernd und erstaunlich laut - sie schaben Material ab für den Bau ihrer „papiernen“ Nester :smile:

Gruß,
Eva

Wespen macht der Schädlingsbekämpfer weg.

Wespen sind keine Schädlinge.

Ob die Wespen Schaden anrichten, muss im Einzelfall entschieden werden. Nichtsdestotrotz gehört es zum Aufgabenfeld eines Schädlingsbekämpfers, Schädlinge (und Lästlinge) zu beseitigen.

Da Wespen nicht direkt unter Naturschutz stehen (sehr wohl aber Bienen und Hornissen, und auch die ein oder andere Wespenart), sehe ich ein Wespennest in direkter Umgebung zu Menschen schon als triftigen Grund an, das Nest zu entfernen.
Die Sache ist ja die: in den meisten Fällen passiert nichts, soweit man sie in Ruhe lässt. Fühlt sich jedoch eine einzige Wespe angegriffen, hat man den ganzen Schwarm auf sich gehezt, da die Wespen eine Duftspur an einem zurücklassen, wenn sie gestochen haben.

Vorallem jetzt stellen die Wespen noch keine große Gefahr dar, da sie noch mit Aufbau und Pflege des Nestes beschäftigt sind. Geht es jedoch gen Spätsommer, und die natürliche Lebensuhr der Wespenarbeiterinnen neigt sich dem Ende, werden ALLE Wespen ziemlich reizbar und greifen mitunter ohne Grund an. Ist es erst soweit, ist der Wespenstaat groß geworden und man hat noch mehr Probleme, die Viecher wegzubekommen.

Falls da vorher kein Hohlraum war, können dort keine Wespen
hausen. Falls doch, dann ist er anschließend voller
ausgehärtetem Schaum.

Einige von Schädlingsbekämpfern benutzte Schaumsorten härten nicht aus, sondern verflüssigen sich nach einiger Zeit und wirken noch als Kontaktgift weiter.

Grüße

Laralinda

Moin, Laralinda,

Fühlt sich jedoch eine einzige Wespe angegriffen, hat man den
ganzen Schwarm auf sich gehezt, da die Wespen eine Duftspur an
einem zurücklassen, wenn sie gestochen haben.

bitte eine Quelle dazu . Nur eine einzige (in Worten: 1). Danke.

Geht es jedoch gen Spätsommer, und die natürliche Lebensuhr
der Wespenarbeiterinnen neigt sich dem Ende, werden ALLE
Wespen ziemlich reizbar und greifen mitunter ohne Grund an.

Dummes Zeug. Bitte eine Quelle. Nur eine einzige. Danke.

Ist es erst soweit, ist der Wespenstaat groß geworden und man
hat noch mehr Probleme, die Viecher wegzubekommen.

Erzählen das die Schädlingsbekämpfer? Hat von denen schon mal einer gezählt, wie viele Wespen gleichzeitig in einem Nest leben? Bestimmt nicht.

Tut das denn gut, solche durch nichts belegten Schauermärchen zu verbreiten?

Gruß Ralf

1 Like

Moin, Laralinda,

Fühlt sich jedoch eine einzige Wespe angegriffen, hat man den
ganzen Schwarm auf sich gehezt, da die Wespen eine Duftspur an
einem zurücklassen, wenn sie gestochen haben.

bitte eine Quelle dazu . Nur eine einzige (in Worten: 1).
Danke.

Nur als Hinweis: ich rede hier ausschließlich von den beiden häufigsten (und nicht geschützten) Arten, Gemeine Wespe und Deutsche Wespe. Die anderen Arten gehören geschützt, und vorallem die Bevölkerung aufeklärt, dass die anderen Arten harmlos sind. Daher: immer einen Experten hinzuziehen! (Z.B. Schädlingsbekämpfer. Die Ausbildung sieht vor, geschützte von nicht-geschützten Arten zu unterscheiden)

Wikipedia:
Bei einem Stich werden Alarmpheromone freigesetzt, die wiederum weitere Tiere anlocken und zum Stich animieren. Das Gift führt bei einigen Menschen zu einer allergischen Reaktion. Die Gefahren eines Stiches werden unter Insektenstich ausführlich erläutert.
(Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Echte_Wespen)

Da Wikipedia keine immer verlässliche Quelle ist, erlaube ich mir, noch weitere hinzuzufügen. Ich hoffe das ist ok für dich.

http://www.kantonslabor-bs.ch/files/berichte/Pheromo…

http://www.wespenschutz.com/Wespenarten/Gemeine%20we…
Zitat: Im Nestbereich reagiert die gemeine Wespe relativ aggressiv. Bei einem Stich können, wie bei anderen Wespenarten, durch ein Alarmpheromon weitere Artgenossen aktiviert werden.

Geht es jedoch gen Spätsommer, und die natürliche Lebensuhr
der Wespenarbeiterinnen neigt sich dem Ende, werden ALLE
Wespen ziemlich reizbar und greifen mitunter ohne Grund an.

Dummes Zeug. Bitte eine Quelle. Nur eine einzige.
Danke.

Sozusagen pwnd, da die Quelle ein ausgebildeter Schädlingsbekämpfer ist.
Lass es mich trotzdem erklären: Die Wespenkönigin stirbt im August/September, wodurch die Wespenarbeiterinnen auf sich allein gestellt sind. Sie suchen bis zum Schluss krampfhaft nach Nahrung. Werden sie hungrig, sind sie zu größeren Risiken bereit und kommen dem Menschen mitunter sehr nahe.
Ok, genau genommen sind die Wespen also nicht agressiver, sondern kommen dem Menschn nur näher - eine falsche Bewegung und zack, hat man einen Stich.

Ist es erst soweit, ist der Wespenstaat groß geworden und man
hat noch mehr Probleme, die Viecher wegzubekommen.

Erzählen das die Schädlingsbekämpfer? Hat von denen schon mal
einer gezählt, wie viele Wespen gleichzeitig in einem Nest
leben? Bestimmt nicht.

Es ist rein technisch gesehen so, dass man ein kleines Nest schneller mit Giftgas/Schaum ausgefüllt bekommt, als ein sehr großes, zumal man bei Hohlräumen etc. nie genau weiß, wo die Königin ist. Und nur wenn man die tötet, stirbt der Staat.
Nicht falsch verstehen: die restlichen Arbeiter, die noch unterwegs waren, fliegen noch Tage später das zerstörte Nest an und sind potenziell gereizt - sie wollen das Nest noch verteidigen.

Tut das denn gut, solche durch nichts belegten Schauermärchen
zu verbreiten?

Wenn es welche wären…

Vielleicht ist es falsch herübergekommen - ich hab grundsätzlich nichts gegen Wespen, im Gegenteil, ich finde ihre Staatbildung und Lebensweise sehr interessant. Ich bin auch grundsätzlich dafür, dass diese Tiere nicht einfach getötet werden. Jedoch kann ich es sehr gut nachvollziehen, wenn man diese Tiere direkt am Haus hat und man sie loswerden möchte. Schließlich würdest du in deinen Wassertank auch einen Tropfen Spüli hineintun, wenn sich dort grade eine Stechmückenkolonie bildet, oder? :wink: Das ist auch Massenmord.

Es ist doch so, wir bieten den Wespen einen Haufen an Nahrung, viele Unterschlupfmöglichkeiten etc. sie haben einfach großartige Fortpflanzungsmöglichkeiten - ebenso wie die Ratten in den Städten und Kanälen, oder die Mehlkäfer in der Bäckerei… Die natürlichen Feinde fehlen und ich denke, es ist in den Maßen der Ökologie sinnvoll, die Populationen auf ein Normalmaß zu reduzieren. Und Gemeine Wespe und Deutsche Wespe sind bei weitem nicht selten…

Grüße

Laralinda

[MOD]: Link klickbar gemacht, Link zu Quelle hinzugefügt - bitte zukünftig drauf achten. Gruß, Cess

Alarmpheromone schreibt sich
leicht und klingt gut, nur verwechselt hier jemand Wespen mit
Blattläusen

Jo, die haben auch welche. Leider wurden offenbar noch nicht viele Untersuchungen zu Wespen-Alarm-Pheromonen gemacht. Aber dass es sie gibt, ist wohl unbestritten.

http://www.colostate.edu/Depts/Entomology/courses/en… Abschnitt "Alarm in the Wasps

http://www.springerlink.com/content/p2237135376h1m45/

http://www.nature.com/nature/journal/v424/n6949/full…

www.fcla.edu/FlaEnt/fe83p193.pdf

Sorry, wenn Nature keine verlässliche Quelle ist, dann weiß ich es auch nicht. Ausdrücklich steht hier zwar nur etwas über eine Hornissenart, jedoch wurden nach dem oberen Link gleiche Stoffe in den Körpern von Vespula vulgaris gefunden. Okay, es ist zwar möglich, dass in der gleichen Familie diese Stoffe zu unterschiedlichen Zwecken gebraucht werden, oder man könnte zumindest über die Effektivität dieser Stoffe sprechen.
Sind jedoch Alarmpheromone.

Zitat: Im Nestbereich reagiert die gemeine Wespe relativ
aggressiv.

Im unmittelbaren Nestbereich reagiert jeder
Hautflügler
, ob Wespe, Hornisse, Biene, Ameise oder sogar
die verschnarchte Hummel. Sollten dabei Pheromene im Spiel
sein, dann werden die nicht erst beim Stich
freigesetzt, sondern unmittelbar durch die Bedrohung.

Wenigstens bei der Hornisse ist eindeutig bewiesen, dass beim Stich Duftstoffe abgesondert werden (siehe Links).

Erstens weiß ich nicht, was pwnd heißt, und zweitens sehe ich
Schädlingsbekämpfer nicht als Spezialisten für Hautflügler an.

Kann nicht jeder studierter Biologe sein.
Schädlingsbekämpfer müssen die Arten der Schäd- und Lästlinge einwandfrei bestimmen können, sie wissen über deren Lebensweise bescheid - ich meine staatlich anerkannte ausgebildete Schädlingsbekämpfer (nicht solche, die sich dazu ernannt haben).
Ist in Detuschland seit 2004 anerkannter Ausbildungsberuf soweit ich weiß.

was den Arbeiterinnen völlig wurscht ist, weil sie durch
Pheromone dazu angehalten werden, die neuen Königinnen und die
Drohnen bis zum Hochzeitsflug zu füttern. Nach dem
Hochzeitsflug ist niemand mehr da, der ihnen per Duftstoff
sagt, was zu tun ist, deshalb werden sie orientierungslos und
sterben bestimmungsgemäß am Ende ihrer 14 bis 20 Tage
Lebenszeit.

Meine ganz subjektive, unqualifizierte Meinung dazu ist, dass die Wespen ohne Pheromonkontrolle etwas merkwürdige Verhaltensweisen an den Tag legen - aber dennoch überleben wollen. Aber keine Ahnung, ob das je wissenschaftlich stichhaltig bewiesen wurde.

die restlichen Arbeiter, die noch
unterwegs waren, fliegen noch Tage später das zerstörte Nest
an und sind potenziell gereizt - sie wollen das Nest noch
verteidigen.

Heiligs Blechle - die wollen nichts verteidigen, sie suchen
nach Orientierung.

Und der Orientierungsfindung dient, dass sie stechen, wenn man sich dem Umkreis des ehemaligen Nestes nähert?!
Wo wir schon bei Pheromonen sind: der ganze Schwarm hat Stress. Beweis mir, dass da KEINE Pheromone im Spiel sind, wenn der Schwarm angegriffen wird (ob die nun auf dem Opfer kleben oder nicht, ist ja in diesem Falle erstmal egal).

ich denke, es
ist in den Maßen der Ökologie sinnvoll, die Populationen auf
ein Normalmaß zu reduzieren.

Was der Mensch mit seinem Normalmaß anrichtet, zeigt sich
spätestens dann, wenn er über die Blattläuse auf seinen
Obstbäumen jammert.

Ups, von Monokulturen und wirtschaftlichen Faktoren red ich doch garnicht.
Stimmst du mir zu, dass es ok ist, Tauben und Ratten in Städten durch verschiedene Maßnahmen im Bestand zu reduzieren?

Freilich, biologisch gesehen würde sich irgendwann wieder eine andere Form von Gleichgewicht herstellen - aber der Mensch ist Teil seiner Umwelt und hat denke ich auch die Berechtigung in sie einzugreifen.

Und Gemeine Wespe und Deutsche
Wespe sind bei weitem nicht selten…

Das ist kein Argument, sie zu bekämpfen, vor allem, wenn nicht
gezählt, sodern nur gefühlt wird.

Ratten werden auch nicht gezählt, allenfalls geschätzt. Wenn du so argumentierst, dürfte man garnix bekämpfen, was dem Menschen in irgendeiner Form stört, es sei denn es ist wissenschaftlich belegt, dass es eine vom Menschen verursachte Überpopulation oder sonstwas gibt.

Lass doch demnächst Seuchen zu, es ist ein natürlicher Lauf der Natur, dass wir als Art wieder dezimiert werden, am besten noch morgen. Stellt alle die Impfstoffe gegen Grippe sein. Viren haben auch ihre Daseinsberechtigung.

Sorry, aber mit der Diskussion dreht man sich echt im Kreis. Wenn du schon so auf deine Wissenschaftlichkeit beharrst, dann nenn du mal wissenschaftliche Gründe, die Viecher nicht zu dezimieren, außer, dass man subjektiv meint, den Tieren etwas gutes damit zu tun.

Grüße

Laralinda

Moin, Laralinda,

Aber dass es sie gibt, ist wohl unbestritten.

gut, fangen wir nochmal von vorne an (ich hatte mich zunächst in Pheromone beim Stechen verbissen):

Alle Hautflügler alarmieren per Duftstoff die Artgenossen mit, wenn der Bau angegriffen wird. Kein Hautflügler produziert ein Alarmpheromen beim Stechen, wozu denn auch - die nächste Wespe könnte bestenfalls an der Frage interessiert sein, ob sie sich das Stechen sparen kann. Die Information wäre aber ebensoi nutzlos, weil die Wespe erstaml die Duftfahne finden müsste. Das ist übrigens der Grund, warum die Viecherl dauernd im Zickzack unterwegs sind.

Wenigstens bei der Hornisse ist eindeutig bewiesen, dass beim
Stich Duftstoffe abgesondert werden (siehe Links).

Nachzuweisen, dass an einer stechenden Hornisse nach dem Alarm immer noch Pheromone kleben, ist m.E. würdig, beim igNobel-Komitee eingereicht zu werden.

Und der Orientierungsfindung dient, dass sie stechen, wenn man
sich dem Umkreis des ehemaligen Nestes nähert?!

Ich bin davon überzeugt, dass Du noch keinen solchen Vorgang miterlebt hast.

Vor meiner Haustür hat sich ein Wespenvolk in einem Übertopf aus Holz entwickelt, ohne dass es überhaupt jemand gemerkt hat. Über die 5 Monate haben dort 8.000 Wespen gelebt, erst im Juli/August nahm der Flugbetrieb so zu, dass sie ganztägig zu beobachten waren. Ende August, nachdem die Königinnen fort waren, dramelten die restlichen Wespen blöd herum. Da kamen andere Wespen und haben die Reste der Brut gestohlen, ohne dass sich die Verbliebenen groß gewehrt hätten.

Stimmst du mir zu, dass es ok ist, Tauben und Ratten in
Städten durch verschiedene Maßnahmen im Bestand zu reduzieren?

Ja, weil der Mensch da nur zurechtstutzt, was er sich vorher selbst herangezogen hat.

Ratten werden auch nicht gezählt, allenfalls geschätzt.

Das ist immer noch besser als gefühlt.

Wenn du so argumentierst, dürfte man garnix bekämpfen,
was dem Menschen in irgendeiner Form stört

Du kannst mir sicher erklären, was es für gute Gründe gibt, sich an Wespen zu stören.

Schade. Könntest Du diese Energie nur darauf verwenden, die Hundesch… von der Straße fernzuhalten…

Sorry, aber mit der Diskussion dreht man sich echt im Kreis.
Wenn du schon so auf deine Wissenschaftlichkeit beharrst, dann
nenn du mal wissenschaftliche Gründe, die Viecher nicht zu
dezimieren, außer, dass man subjektiv meint, den Tieren etwas
gutes damit zu tun.

Ich denke, zunächst müsste sich der rechtfertigen, der Tiere ohne Not umbringt.

Gruß Ralf

1 Like

Hi

Naja es hat wohl keinen Sinn, dir den selbigen zu erklären, warum es so viele Schädlingsbekämpfer in Deutschland gibt.

Ich habe jetzt bei ca 2 Dutzend Wespennestbeseitigungen an verschiedenen Stellen zugeguckt. Und jedes mal war es zumindest in meinen unqualifizierten Augen gerechtfertigt.

Freibad-Außenbereich in Kopfhöhe an einem Kiosk
Fenstersturz am Schlafzimmer (der Besitzer konnte nicht mehr Lüften, ohne das Nest zu zerreißen, da es halb am Rahmen „montiert“ war)
Trockenboden am Wäscheständer…

Ich sehe nach wie vor kein Problem darin, eine Art in ihrem Bestand zu reduzieren, solange davon genug andere da sind (und Wespen gehören in Wald, Feld und Flur, nicht in Großstädte).
Gleiches gilt für Ameisen, Ratten, Mäuse…

Richtig STÖREN tun sie alle nicht, wenn du es so siehst, man könnte auch mit Kakerlaken und Ameisen unter einem Dach leben, aber ich möchte ganz ehrlich nicht in Verhältnissen leben wie sie in manchen armen Ländern herrschen. Dafür bin ich wohl zu pingelig.

Grüße

Laralinda