Wessen Leben ist wertvoller?

Es hat rein gar nichts mit Logik zu tun, wenn man etwas durch
eine angebliche Tatsachenbehauptung zu begründen versuche. Du
musst viel weiter denken und von dieser echt üblen Oberfläche
deines Denkens runter kommen. Wer sagt denn, dass die
Tatsachen stimmen? Vielleicht sind einfach immer wieder die
gleichen Fehler wiederholt worden.

Tini, willst du der Natur unterstellen Fehler gemacht zu haben?
Das kann sein…

In Analogie zu deiner Argumentation wären z.B. ebenfalls
folgende Behauptungen richtig:

Die Bäume entstehen, damit der Mensch sie fällen kann. Das ist
eine Tatsache, die sich dadurch zeigt, dass der Mensch seit
schon langer Zeit den Wald abholzt.

Das ist keine richtige Schlussfolgerung, diese hier schon:

Bei den meisten höheren Säugetieren gibt es ein Alphamännchen (der Anführer der Herde etc.)Der Mensch ist ein höheres Säugetier…

oder auch meine andere Schlussfolgerung: Ein Mann ist stärker als eine Frau oder ein Kind. Ein Mann besitzt eine wesentlich stärkere innere Bestimmtheit als eine Frau oder Kind und so w. Das sind nicht mal Schlussfolgerungen, das sind physikalisch-biologische Tatsachen.

Ich verstehe daher nicht was an meinen Worten auszusetzen gibt.

Innerhalb der Philosophie begibst du dich mit einer solchen
Argumentation sehr schnell in einen naturalistischen
Fehlschluss.

Alles Philosophie ist ein Fehlschluss(bzw. ein grosser Haufen Fehlschlüsse), sonst wäre Philosophie bereits Naturwissenschaft.
Wären sie es nicht, hätten wir garnicht darüber geredet.
Niemand diskutiert über ein mathematisches Gesetz (2+2=4)

Vielleicht liegt dein Problem auch wirklich daran, dass die
Art, wie du deine Frage stellst und angehst, wirklich nicht
viel mit Philosophie zu tun hat.

Das Problem bei solchen Themen sind eindeutig die Emotionen. Diese sind hier doch fehl am Platze.

Gruss

Mikhail

Biologisch gesehen ist ein Mann mehr wert als ein Kind oder
ene Frau.

Ho, ho, ho! Mit Verlaub, das ist Schwachsinn. Solch
kurzsichtigen Überlegungen haben schon Blüten in recht
prominenten Gewaltregimes getragen…

…und diese waren bei Zeiten sehr sehr erfolgreich, das musst
du so oder so zugeben (Sie scheiterten, aber auch die jetzige
Demokratiediktatur wird leider irgendwann mal scheitern).

Woran, bitte, machst Du denn „Erfolg“ fest? An der Zahl ins
Elend getriebener Existenzen, an der Zahl gemordeter
Regimegegner? Die Dauer und Stabilität des Systems kann’s ja
nicht sein…

Macht Jochen nur MACHT. Das Leid ist kein Indikator für den Erfolg bzw. Misserfolg, sonst wäre die überaus erfolgreichen Amerikaner garnicht im Irak und Afganistan (Im Irakkrieg wurden rund 1,5 Millionen Zivilisten von den rechtschaffenden Amerikanern niedergemetzelt, das sind fast 5% der Gesammtbevölkerung). Nimm jeden erfolgreichen Eroberer oder jeden erfolgreichen Präsidenten.

Ein Mann kann wesentlich mehr bewirken als eine Frau oder
Kind. Das ist eine Tatsache, deswegen ist der Anführer bei den
meisten Spezies das Alphamännchen.

Du denkst nicht in Zusammenhängen. WARUM „bewirken“ Männer
denn überhaupt etwas? Denk mal nach.

Das erinert mich an eine Stelle aus Faust I die ich vergessen habe.
Na ebenfalls geht es da um das Wirken um des Wirkens Willen. Der Weg ist das Ziel etc.

Gruss

Michail

Moin Michail,

Bei den meisten höheren Säugetieren gibt es ein Alphamännchen

dafür hast Du sicher einen seriösen Beleg.

Ein Mann besitzt eine wesentlich
stärkere innere Bestimmtheit als eine Frau oder Kind und so w.
Das sind nicht mal Schlussfolgerungen, das sind
physikalisch-biologische Tatsachen.

Ähm, das hätte ich ketzt mal gerne näher erläutert. Was verstehst Du unter stärkere innere Bestimmtheit ?

Alles Philosophie ist ein Fehlschluss(bzw. ein grosser Haufen
Fehlschlüsse), sonst wäre Philosophie bereits
Naturwissenschaft.

Aua!
Aber Du hast DIch mit Philosophie beschäftigt?!
Ich vermute nein, denn dieses Getöse erinnert verflucht an Stammtisch.

Wären sie es nicht, hätten wir garnicht darüber geredet.
Niemand diskutiert über ein mathematisches Gesetz (2+2=4)

Das ist nebenbei kein Gesetz, sondern ein Axiom.

Wenn Du über Philosophie (und wahrscheinlich auch Wissenschaftstheorie) was sagen willst, solltest Du DIch erst mal mit den (elementaren) Grundlagen beschäftigen!

Gandalf

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Hallo Michail,

Betrachten wir es nochmal mathematisch:
1 Mann + 1000 Frauen = 1000 Kinder in einem Jahr.

Das ist aber eine Milchmädchenrechnung, da musst Du schon sagen:
Dschingis Khan + 1000 Frauen = X kinder… :wink:

Viele Grüße
Marvin

Huhu!

Biologisch gesehen ist ein Mann mehr wert als ein Kind oder
ene Frau.
Er kann unendlich viele Kinder zeugen und er ist praktisch
wesentlich nützlicher, als Beschützer, Sammler, Jäger,
Anführer, Planer(Stratege), Krieger, Versorger und so w. Und
die Frau und das Kind sind ja das, was beschützt und versorgt
werden muss. Es ist ja eine Tatsache dass früher überall auf
der Welt aber auch heute in manchen Regionen Mädchenbabys
getötet werden, weil Jungs erwünscht sind.

Biologisch gesehen ist das falsch.
Frauen sind mehr wert.
Es kostet viel, viel mehr Energie Kinder zu gebären als sie zu zeugen.
Ein Mann kann am Tag 10 Kinder zeugen (wenn er sich anstrengt und Partnerinnen findet), wenn eine Frau im ganzen Leben 5 Kinder kriegt, ist das viel.
D.h. du brauchst viel weniger Männer als Frauen - siehe Löwen.
Der „Pascha“ wird quasi als Samenspender vom Rudel gehalten - soziales Oberhaupt ist ein älteres Weibchen, ebenso bei Elefanten.

Wenn du also einen Bevölkerungszusammenbruch hast, und sagen wir 10 Frauen und 1 Mann überleben, können die sich effizient wieder fortpflanzen - umgekehrt siehts schwer aus, was?

Ein Mann produziert mit jedem Schuss ca. 40 Millionen Samenzellen … Frauen haben ca. 400.000 für ihr ganzes Leben.

Schon Adam Smith hat gesagt, das der Preis für eine Ware hochgeht, wenn sie selten ist.

Wenn man deine ursprüngliche Frage biologistisch (also falsch) beantworten will:
Es ist OK, Männer zu töten, davon braucht man nicht so furchtbar viele, man kann es sich leisten ein paar zu verlieren.
Kinder aber sind die Zukunft, und Frauen gebären die Zukunft, also zerstört man die Zukunft eines Landes/Volkes, wenn man Frauen und Kinder tötet.

In Wirklichkeit ist das alles viel komplexer, weil bei Menschen noch die Soziologie hinzukommt.

Viele Grüße!
Ph.

Leben ist wertvoll
Lieber Michail

Stellen wir uns einen Krieg vor.

Sollte uns nicht weiter schwer fallen, wir sind nachrichtentechnisch
mit allem versorgt

Ich erinere mich an ein gesellschaftliches Urteil, es geht so:
„Sie töten sogar Kinder und Frauen“.

Ist das Leben eines erwachsenen Mannes so viel weniger Wert,
als der einer Frau, oder der eines Kindes?

Warum darf man also Männer töten und Frauen und Kinder nicht?

Herrschte so eine Einstellung immer, oder war sie z.b. vor
Christus anders?

Ich denke, da war sie eher noch ausgepägter.:

Biologisch gesehen ist ein Mann mehr wert als ein Kind oder
eine Frau.

Das ist keine gute Sichtweise.

Er kann unendlich viele Kinder zeugen und er ist praktisch
wesentlich nützlicher, als Beschützer, Sammler, Jäger,
Anführer, Planer(Stratege), Krieger, Versorger und so w. Und
die Frau und das Kind sind ja das, was beschützt und versorgt
werden muss. Es ist ja eine Tatsache dass früher überall auf
der Welt aber auch heute in manchen Regionen Mädchenbabys
getötet werden, weil Jungs erwünscht sind.

Ja, aber auch hier empfinden wir ja so, dass dieses Verhalten
nach unsere Auffassung unmenschlich ist.

Gilt das Töten von Frauen und Kindern als die Enteignung des
höchsten Wertes? Oder spielen da andere Emotionen eine Rolle?

Dies sind sehr interessante Fragen. Sie zeigen vor allem auf,
wie sehr wir von Emotionen geleitet werden und wie zweitrangig
manchmal die Einflussmöglichkeiten des Intellekts sind.
In früheren Zeiten galt das von dir erwähnte Prinzip, keine Frage.
Es war Bestandteil des Ehrenkodexes jedes Militärs.
Vielleicht hängt das mit unserem (immer noch vorhandenem)
„Hordendenken“ zusammen. Motto: Der Bestand der Sippe muss
auf jeden Fall gesichert sein. Dazu braucht man(n) die Frauen
und die Kinder.
In diesen Zeiten des Wertewandels ist die Infragestellung solcherlei
Prinzipien allerdings vielleicht auch ein Silberstreif am Horizont.
Neues Motto: Das Leben eines Menschen ist immer wertvoll, unabhängig
von Geschlecht oder Alter und dergleichen.
Aber es ist der Mann, der sich in dieser Hinsicht emanzipieren muss.

Viele Grüße
Voltaire

Huhu!

Ein Mann kann am Tag 10 Kinder zeugen

Angeber! :smile:

Ciao

Junktor

Huhu!

Ein Mann kann am Tag 10 Kinder zeugen

Angeber! :smile:

OK, sagen wir mit Hilfe eines Löffes oder einer anderen Applizierhilfe …

*duckundwech*
Ph.

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Hallo Michail

Tini, willst du der Natur unterstellen Fehler gemacht zu
haben?
Das kann sein…

Auf so eine Ebene würde ich mich nicht wagen. Aber ich unterstelle dir nicht logisch vorzugehen, obwohl du behauptet hast Wert darauf zu legen.Lies noch mal genau den Zusammenhang meiner Antwort.

In Analogie zu deiner Argumentation wären z.B. ebenfalls
folgende Behauptungen richtig:

Die Bäume entstehen, damit der Mensch sie fällen kann. Das ist
eine Tatsache, die sich dadurch zeigt, dass der Mensch seit
schon langer Zeit den Wald abholzt.

Das ist keine richtige Schlussfolgerung, diese hier schon:

Das wollte ich damit zeigen. Es war eine Analogie zu deiner Art der Schlussfolgerung.

Bei den meisten höheren Säugetieren gibt es ein Alphamännchen
(der Anführer der Herde etc.)Der Mensch ist ein höheres
Säugetier…

Und woraus schließt du nun, dass der Mensch ein Säugetier ist? Ich will dir da nicht unterstellen, aber ich erkenne die SCHLUSSFOLGERUNG nicht.

oder auch meine andere Schlussfolgerung: Ein Mann ist stärker
als eine Frau oder ein Kind. Ein Mann besitzt eine wesentlich
stärkere innere Bestimmtheit als eine Frau oder Kind und so w.
Das sind nicht mal Schlussfolgerungen, das sind
physikalisch-biologische Tatsachen.

Richtig, du hast es erfasst, es sind keine Schlussfolgerungen und deshalb ist deine Argumentation nicht logisch.

Ich verstehe daher nicht was an meinen Worten auszusetzen
gibt.

Die Mangelnde Logik!!! Kein Bezug zur Philosophie!!!

Alles Philosophie ist ein Fehlschluss(bzw. ein grosser Haufen
Fehlschlüsse), sonst wäre Philosophie bereits
Naturwissenschaft.
Wären sie es nicht, hätten wir garnicht darüber geredet.
Niemand diskutiert über ein mathematisches Gesetz (2+2=4)

Ist das nun deine Definition von Philosophie? Setz dich doch mal ein bisschen mit dem Begriff auseinander bevor du derartige Vorurteile äußerst. Das ist sehr schade.Was ist mit Gründen? Mit argumentieren?
Weißt du überhaupt, was ein logische Schluß ist?
Wenn du da mal ein bisschen einsteigen möchtest, um überhaupt mal ein bisschen darüber nachzuDENKEN, was man dir hier eigentlich sagen möchte, forsch mal nach Begriffen wie Syllogismus, Deduktion, Induktion, Logik… . Das sind die Anfänge, mit denen man sich ins philosophische Denken einlässt.

Das Problem bei solchen Themen sind eindeutig die Emotionen.
Diese sind hier doch fehl am Platze.

Ich weiß nicht, ob es Emotionen sind. Vielleicht. Ich finde es einfach nicht korrekt, wenn jemand etwas auf dem philosophischen Brett veröffentlicht ohne sich im geringsten mit der Materie auseinandersetzen zu wollen. Du schreibst blind zurück. Wenn ich dir z.B. unterstelle in die Gefahr eines naturalistischen Fehlschlusses zu verfallen, könntest du mal überlegen oder forschen, was ein naturalistischer Fehlschluss überhaupt ist. Vielleicht habe ich auch unrecht, aber mir scheint, du weißt überhaupt nicht, was ich meine, zumindestens zeigst du das in deinen unzusammenhängenden Antworten nicht. Wenn du philosophieren möchtest, musst du Argumente liefern und keine Meinungen, die du als Tatsachenbehauptungen darzustellen versuchst.

Gruß

Tini

Moin Michail,

Bei den meisten höheren Säugetieren gibt es ein Alphamännchen

dafür hast Du sicher einen seriösen Beleg.

Wölfe, Löwen und Affen, Menschenaffen (höhere Säugetiere).

Ein Mann besitzt eine wesentlich
stärkere innere Bestimmtheit als eine Frau oder Kind und so w.
Das sind nicht mal Schlussfolgerungen, das sind
physikalisch-biologische Tatsachen.

Ähm, das hätte ich ketzt mal gerne näher erläutert. Was
verstehst Du unter stärkere innere Bestimmtheit
?

Das bedeutet dass wenn dich und deine Freundin jemand angreift du der Beschützer bist und nicht deine Freundin.

Alles Philosophie ist ein Fehlschluss(bzw. ein grosser Haufen
Fehlschlüsse), sonst wäre Philosophie bereits
Naturwissenschaft.

Aua!
Aber Du hast DIch mit Philosophie beschäftigt?!
Ich vermute nein, denn dieses Getöse erinnert verflucht an
Stammtisch.

Nenn mir ein Gegenargument! Philosophie ist die Mutter aller Wissenschaften. Alles was einer festen Gesetzmässigkeit folgen konnte, hat sich von den Philosophie gelöst und wurde zu einer Naturwissenschaft.

Wären sie es nicht, hätten wir garnicht darüber geredet.
Niemand diskutiert über ein mathematisches Gesetz (2+2=4)

Das ist nebenbei kein Gesetz, sondern ein Axiom.

Das ist alles Unfug. Wollen wir den Begriff zusammen klären ja? Schauen wir mal ins Lexikon:

Der Ausdruck „Axiom“ wird in drei Grundbedeutungen verwendet: Er bezeichnet:

  1. ein vielfach bestätigtes allgemeines Naturgesetz (naturwissenschaftlicher (physikalischer) Axiombegriff) (Beispiel: Newtonsche Axiome)

„allgemeines NaturGESETZ“

Wenn Du über Philosophie (und wahrscheinlich auch
Wissenschaftstheorie) was sagen willst, solltest Du DIch erst
mal mit den (elementaren) Grundlagen beschäftigen!

Nein! Da gibts keine Grundlagen. Bei den Wissenschaften gibt es Grundlagen. Philosophie bedeutet Liebe zur Weisheit und für mich die Befriedigung meiner Neugier.
Doch die Philosophen sind lediglich Menschen die irgendwelche alten, längstverstorbenen Menschen verehren und sich über irgendwelche Schriftstücke streiten und darin ihre eigentliche philosophische Tätigkeit sehen. Ich bin hier eh der einzigwahre Philosoph. Ich habe die Neugier und die Vitalität.

Moin Michail,

Bei den meisten höheren Säugetieren gibt es ein Alphamännchen

dafür hast Du sicher einen seriösen Beleg.

Wölfe,

da gibt es ein Alphapaar. Oder ums genauer zu sehen, lies den Artikel von Fingersmith zu diesem Thema durch.

Löwen

Die Löwenrudel werden von einem Weibchen geführt. Das Männchen ist der Samenspender und Pascha.

und Affen, Menschenaffen

Welche Affen?
Gorillas haben einen Graurücken, aber dann wird es schon dünn mit Deiner Argumentation.

Das bedeutet dass wenn dich und deine Freundin jemand angreift
du der Beschützer bist und nicht deine Freundin.

Machogehabe :wink:

Ich vermute nein, denn dieses Getöse erinnert verflucht an
Stammtisch.

Nenn mir ein Gegenargument! Philosophie ist die Mutter aller
Wissenschaften. Alles was einer festen Gesetzmässigkeit folgen
konnte, hat sich von den Philosophie gelöst und wurde zu einer
Naturwissenschaft.

Naturwissenschaften und Philosophie sind eng miteinander verwoben, da hat sich nichts gelöst. Philosophie sucht und bietet u.a. Erklärungsmodelle. Viele große Philosophen waren auch herausragende Naturwissenschaftler und umgekehrt.

Das ist nebenbei kein Gesetz, sondern ein Axiom.

Das ist alles Unfug. Wollen wir den Begriff zusammen klären
ja? Schauen wir mal ins Lexikon:

Der Ausdruck „Axiom“ wird in drei Grundbedeutungen verwendet:
Er bezeichnet:

  1. ein vielfach bestätigtes allgemeines Naturgesetz
    (naturwissenschaftlicher (physikalischer) Axiombegriff)
    (Beispiel: Newtonsche Axiome)

„allgemeines NaturGESETZ“

Also wenn Du schon zitierst, dann bitte mit Quellenangabe und vollständig
Also Deine Quelle war http://de.wikipedia.org/wiki/Axiom und um alle drei Punkte zu zitieren

Der Ausdruck „Axiom“ wird in drei Grundbedeutungen verwendet: Er bezeichnet

  1. einen unmittelbar einleuchtenden Grundsatz (klassischer (materialer) Axiombegriff) (Beispiel: Satz vom Widerspruch);
  2. ein vielfach bestätigtes allgemeines Naturgesetz (naturwissenschaftlicher (physikalischer) Axiombegriff) (Beispiel: Newtonsche Axiome);
  3. ein zu Grunde gelegter, nicht abgeleiteter Ausgangssatz (moderner (formaler) Axiombegriff).

Punkt drei trift für Deine Behauptung zu.
Wie gesagt, Du solltest zum einen was an Deinen Grundlagen tun und zweitesn Dich an gültige Regeln halten (z.B. nicht selektiv nach Deinem Belieben zitieren).

Wenn Du über Philosophie (und wahrscheinlich auch
Wissenschaftstheorie) was sagen willst, solltest Du DIch erst
mal mit den (elementaren) Grundlagen beschäftigen!

Nein! Da gibts keine Grundlagen. Bei den Wissenschaften gibt
es Grundlagen. Philosophie bedeutet Liebe zur Weisheit und für
mich die Befriedigung meiner Neugier.

Jau!

Doch die Philosophen sind lediglich Menschen die irgendwelche
alten, längstverstorbenen Menschen verehren und sich über
irgendwelche Schriftstücke streiten und darin ihre eigentliche
philosophische Tätigkeit sehen. Ich bin hier eh der
einzigwahre Philosoph. Ich habe die Neugier und die Vitalität.

Jau!

Ab jetzt heißt es nur noch ‚Plonk‘ für mich.
Ich will Dich nicht weiter dazu verführen, Dich öffentlich lächerlich zu machen :wink:

Gandalf

Schon Adam Smith hat gesagt, das der Preis für eine Ware hochgeht, wenn sie selten ist.

Halten wir dein Argument fest und betrachten das nächste

D.h. du brauchst viel weniger Männer als Frauen - siehe Löwen.
Der „Pascha“ wird quasi als Samenspender vom Rudel gehalten -
soziales Oberhaupt ist ein älteres Weibchen, ebenso bei
Elefanten.

Also 1 Löwe und 10 Löwenweibchen. Wer sich da was hält hast du dir gerade so zurechtgebogen, aber gut der Löwe ist also seltener und damit deiner eigenen Behauptung nach wesentlich wertvoller, genauso wie bei Elefanten, ja? Gut.

Gehen wir weiter

Kinder aber sind die Zukunft, und Frauen gebären die Zukunft,
also zerstört man die Zukunft eines Landes/Volkes, wenn man
Frauen und Kinder tötet.

Und Männer zeugen überhaupt erst die Zukunft, Frauen sind daher nur Kinderbehälter (logisch, wenn die Männer Sammenbehälter sind, ja?).
Weiter sind die Männer oder die Männchen das was die Zukunft sichert und diese Zukunft versorgt und verteidigt. Siehe z.b. die einfache Rechnung die bezüglich der Frauenzahl und Männerzahl bei einem Krieg.

Männer sind im Verlauf der Geschichte bei weitem mehr wert als Frauen. Sie kann man wesentlich vielseitiger einsetzen und sie schaffen auch viel mehr (auch erfinderisch, schöpferisch etc.). Das ist ja der Grund weshalb wir in einer Männerdominierenden Gesellschaft leben. Männer sind die Denker, Schöpfer, Philosophen, Wissenschaftler, Krieger, Beschützer, trotz jedweder weiblicher Emanzipation, die von Männern erdacht wurde um das BIP etwas zu steigern.

Mikhail

Ach Gandalf, du versuchst überhaupt nicht zu argumentieren, dir ist alles egal. Zuerst bezweifelst du offensichtliche biologische Tatsachen, versuchst da irgendwas herauszukratzen, danach lieferst du falsche Definitionen und wirfst es Mir vor und letzendlich beleidigst du mich.
Dir geht es überhauptnicht um irgendwelche Klärung.

Moin,

Also 1 Löwe und 10 Löwenweibchen. Wer sich da was hält hast du
dir gerade so zurechtgebogen, aber gut der Löwe ist also
seltener und damit deiner eigenen Behauptung nach wesentlich
wertvoller, genauso wie bei Elefanten, ja? Gut.

Nein, falsch. Geboren werden in etwas genauso viele Männchen wie Weibchen. Gebraucht werden aber viel weniger Männchen als Weibchen. Das heißt, biologisch betrachtet ist die Mehrheit der Männchen überflüssig. Ergo sind die Weibchen wertvoller. Jetzt klar?

Und Männer zeugen überhaupt erst die Zukunft, Frauen sind
daher nur Kinderbehälter (logisch, wenn die Männer
Sammenbehälter sind, ja?).

Wieder falsch. Grndsätzlich braucht man beides, aber von den Frauen mehr als von den Männern. Also sind sie wertvoller, da es wieder von beidem etwa gleich viele gibt.

Weiter sind die Männer oder die Männchen das was die Zukunft
sichert und diese Zukunft versorgt und verteidigt.

Das ist zu kurz gedacht. Männchen und Weibchen geben beide ihren Teil dazu.

Siehe z.b.
die einfache Rechnung die bezüglich der Frauenzahl und
Männerzahl bei einem Krieg.

Das ist kein Argument. Gäbe es deutlich weniger Männer, gäbe es demnach auch deutlich weniger Kriege, und die Situation wäre wieder ausgeglichen.

Männer sind im Verlauf der Geschichte bei weitem mehr wert als
Frauen.

Das haben wir jetzt hoffentlich richtiggestellt.

Sie kann man wesentlich vielseitiger einsetzen

Ach ja? Wie kommst du denn auf das schmale Brett?

und sie
schaffen auch viel mehr (auch erfinderisch, schöpferisch
etc.).

Das liegt in unserer Gesellschaftsstruktur begründet und ist keineswegs „gottgegeben“.

Das ist ja der Grund weshalb wir in einer
Männerdominierenden Gesellschaft leben.

Umgekehrt wird ein Schuh draus.

Gruß

Kubi

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Moin Michail,

du versuchst überhaupt nicht zu argumentieren,
dir ist alles egal. Zuerst bezweifelst du offensichtliche
biologische Tatsachen, versuchst da irgendwas herauszukratzen,
danach lieferst du falsche Definitionen und wirfst es Mir vor
und letzendlich beleidigst du mich.
Dir geht es überhauptnicht um irgendwelche Klärung.

YEAH!
Das nenn ich eine Chuzpe :wink:

Gandalf

1 Like

Hi,

Männer sind im Verlauf der Geschichte bei weitem mehr wert als
Frauen. Sie kann man wesentlich vielseitiger einsetzen

können Männer Bügeln, Abwaschen, Nähen, Stillen?
:wink:

und sie
schaffen auch viel mehr (auch erfinderisch, schöpferisch
etc.).

Dann verschwende mal zehn Sekunden Nachdenken, warum das so ist.
Frauen wurden über Jahrhunderte systematisch von (höherer) Bildung und gesellschaftlichem Status ausgeschlossen.
Genauso könntest DU argumentieren, das es keinen Einbeinigen gibt, der einen Weltrekord im Sprinten hält.

Das ist ja der Grund weshalb wir in einer
Männerdominierenden Gesellschaft leben.

Das ist so, weil wir in einer männerdominierten Gesellschaft leben.

Männer sind die
Denker, Schöpfer, Philosophen, Wissenschaftler, Krieger,
Beschützer, trotz jedweder weiblicher Emanzipation, die von
Männern erdacht wurde um das BIP etwas zu steigern.

Du solltest ein Buch veröffentlichen! Köstlich!

Gandalf

2 Like

Ich will mit euch nicht streiten
Ich will darauf nicht eingehen. Ihr denkt euch irgendwelche Märchen aus und verketten sie mit märchenhaften Zusammenhängen. Bleibt von mir aus weiterhin als Männchen überflüssig, schreibt Bücher darüber und schafft die Männer am besten ganz ab. Viel Glück dabei, „Männer“.

Hallo Michael.

Ich erinere mich an ein gesellschaftliches Urteil, es geht so: „Sie töten sogar Kinder : und Frauen“. Es ist ja mittlerweile normal, dass man das Töten eines Kindes, oder
einer Frau, oder einer alten Frau als besonders grausam emfindet.

„Sie töten sogar Kinder und Frauen“ lässt sich umschreiben in „Sie töten sogar Unschuldige und Wehrlose“, denn das ist es was hier als besonders grausam empfunden wird. Das hat zunächst mal nichts mit Logik, Philosophie oder gar Biologie zu tun sonder mit Ethik und Moral. Insofern es sich bei den getöteten Frauen und Kindern um ‚Soldaten’ handelte, d. h. um Personen die todbringende Gewalt gegen andere ausüben, dann würde man ihren Tod auch weniger grausam empfinden. In diesem Fall würde man dass als Notwehrsituation auffassen (ob diese Auffassung auch immer gerechtfertigt ist steht auf einem anderen Blatt).

Wenn man will kann man natürlich auch mit Logik argumentieren. Es ist sicherlich sinnvoller (logisch) in einem Krieg die zu töten von denen eine potentielle Gefahr ausgeht und das sind in einem Krieg z. Zt. eben in erster Linie die Männer. Unlogisch und deshalb verwerflicher erscheint es deshalb Unbeteiligte und Wehrlose zu töten.

Gilt das Töten von Frauen und Kindern als die Enteignung des
höchsten Wertes? Oder spielen da andere Emotionen eine Rolle?

Welche Emotionen hast Du denn wenn Du darüber nachdenkst? Stell Dir folgende Situationen vor.

  1. Zwei Soldaten liegen sich im Schützengraben gegenüber und schießen aufeinander. Einer der beiden stirbt. Wie beurteilst Du den Soldaten der den anderen getötet hat?

  2. Soldaten metzeln in einem Dorf wahllos Kinder, Frauen sowie Alte und Gebrechliche nieder. Wie beurteilst Du diese Soldaten?

Sind für Dich die Soldaten in den beiden Situationen wirklich gleich gute oder gleich schlechte Menschen?

Gruß
Grin

Hallo Michael,

ich muss mich immer wieder über die Männer wundern, die sich sofort überflüssig fühlen wenn sie nicht mehr als Krone der Schöpfung angesehen werden. Ja, Männer können viel erreichen und bewegen auf dieser Erde; sie sind Denker, Schöpfer, Philosophen, Wissenschaftler, politische Führer ect. und sie können das auch noch sein wenn die Frauen das gleiche tun. Immer da wo man den Frauen Gelegenheit gegeben hat sich zu entfalten haben sie bewiesen dass sie ebenfalls Großes leisten können. Ich bekomme jedenfalls nicht sofort Minderwertigkeitskomplexe wenn ich eine ‚starke’ Frau vor mir habe. Wenn wir Männer uns so großartig fühlen, dann sollten wir auch den Mut haben uns der Konkurrenz mit den Frauen zu stellen und sie nicht von vornherein ausgrenzen. Die besten sollen uns voranbringen und nicht nur die besten Männer.

Märchen sind in den meisten Fällen die tradierten Vorurteile über die geistigen Fähigkeiten von Männern und Frauen. Wissenschaftliche Belege dafür fehlten in der Vergangenheit gänzlich. Ein schönes Beispiel sind hier die Vorurteile über die mathematischen Fähigkeiten von Männern und Frauen. Wissenschaftliche Studien der Gehirnaktivität bei mathematischen Studien haben gezeigt das Frauen hier mindestens genauso gut sind wie die Männer und vielleicht sogar noch besser. Wissenschaftliche Studien haben auch gezeigt, dass aufgrund der tradierten Vorurteile Frauen ihr mathematisches Talent weniger nutzen als die Männer.

Männer und Frauen haben ohne Frage unterschiedliche Talente, diese gilt es aber erst mal genau zu erforschen. Du studierst doch eine Naturwissenschaft, dann gibt doch auch hier der Wissenschaft erst mal eine Chance bevor Du urteilst. Du kaust hier nur uralte Vorurteile wieder. Erfunden von ängstlichen jämmerlichen Männern, die um ihre Vormachtstellung bangen.

Eine grundsätzliche Vormachtstellung des Mannes lässt sich durch den Vergleich mit anderen Säugetieren nicht belegen. Bei einigen Tieren sind es immer die Männchen die an der Spitze der Hierarchie stehen, bei anderen sind es immer die Weibchen, wieder andere haben alpha-Pärchen oder es gibt Hierarchien nur innerhalb von Männchen- und Weibchengruppen, weil diese nur zur Paarung zusammenkommen oder es gibt gar keine Hierarchien weil die Tiere nicht in Gruppen leben. Bei manchen Tieren können Männchen oder Weibchen die Hierarchie anführen, wie zum Beispiel auch beim Menschen, was die Geschichte zeigt. Ob die Tiere (oder Menschen), die an der Spitze einer Hierarchie stellen auch immer für die Gruppe am wertvollsten sind ist ebenso von Fall zu Fall verschieden. Bei den Löwen z. B. ist das männliche alpha-Tier in erster Linie ein nutzloser Fresser. Er beteiligt sich kaum an der Jagd, frist aber am meisten. Löwen haben keine natürlichen Feinde vor denen das alpha-Tier sie beschützen müsste. Nahrungskonkurrenten wie Hyänen werden in der Regel von den Weibchen vertrieben. Dass das männliche alpha-Tier an der Spitze der Hierarchie steht hat es nur seiner überlegenden Körperkraft zu verdanken, die er aber nicht für die Gruppe sondern nur für sich nutzt.

Gruß
Grin

4 Like

Hallo Michail,

Wölfe, Löwen und Affen, Menschenaffen (höhere Säugetiere).

was hältst Du denn von diesen Tierchen:

http://de.wikipedia.org/wiki/T%C3%BCpfelhy%C3%A4ne#L…

http://de.wikipedia.org/wiki/Bonobo#Sozialverhalten

Das bedeutet dass wenn dich und deine Freundin jemand angreift
du der Beschützer bist und nicht deine Freundin.

Nicht, wenn seine Freundin Karate kann… ;o)

Ich bin hier eh der einzigwahre Philosoph.

Na, wie gut, dass Du Dich selbst nicht zu wichtig nimmst! ;o))

Innerlich schwache Grüße

=^…^=
Katze