Guten Abend, liebe Humanisten.
Stellen wir uns einen Krieg vor.
Ich erinere mich an ein gesellschaftliches Urteil, es geht so: „Sie töten sogar Kinder und Frauen“. Es ist ja mittlerweile normal, dass man das Töten eines Kindes, oder einer Frau, oder einer alten Frau als besonders grausam emfindet.
Warum ist das so? Warum ist es im Grossen und Ganzen immer noch „okay“ ein paar Männer an die Wand zu stellen aber wenn es Kinder und Frauen sind, handelt es sich um eine besondere Grausamkeit, die Grenzen sprengt?
Ist das Leben eines erwachsenen Mannes so viel weniger Wert, als der einer Frau, oder der eines Kindes?
Warum darf man also Männer töten und Frauen und Kinder nicht?
Herrschte so eine Einstellung immer, oder war sie z.b. vor Christus anders?
Biologisch gesehen ist ein Mann mehr wert als ein Kind oder ene Frau.
Er kann unendlich viele Kinder zeugen und er ist praktisch wesentlich nützlicher, als Beschützer, Sammler, Jäger, Anführer, Planer(Stratege), Krieger, Versorger und so w. Und die Frau und das Kind sind ja das, was beschützt und versorgt werden muss. Es ist ja eine Tatsache dass früher überall auf der Welt aber auch heute in manchen Regionen Mädchenbabys getötet werden, weil Jungs erwünscht sind.
Gilt das Töten von Frauen und Kindern als die Enteignung des höchsten Wertes? Oder spielen da andere Emotionen eine Rolle?
Danke im Voraus.