WfW3.11 pc-direktverbindung oder ähnliches?

Hi,
ich habe noch einen alten laptop 25mhz 8mb. auf der platte ist WfW3.11, leider ist das Floppy hinüber. Nun hab ich aber noch ein parallelport zip und auch die treiber, allerdings bekomme ich sie nicht auf das notbook:frowning:
Meine frage giebt es bei WfW3.11 oder Dos (ich glaube 6.2 oder so) onboard sowas wie pc-direktverbindung. So´n kabel hab ich nähmlich auch noch rumfliegen!
vielen dank
inge

Hallo,

Meine frage giebt es bei WfW3.11 oder Dos (ich glaube 6.2 oder
so) onboard sowas wie pc-direktverbindung. So´n kabel hab ich
nähmlich auch noch rumfliegen!

in MS-DOS gibt es INTERLNK/INTERSVR zum Verbinden zweier Rechner über ein Null-Modem-Kabel.


PHvL

in MS-DOS gibt es INTERLNK/INTERSVR zum Verbinden zweier
Rechner über ein Null-Modem-Kabel.

Oder: Der gute alte NortonCommander (oder VolkowCommander oder …) Die hatten das drin. Einen konnte man als „server“ betreiben, dann konnte man vom anderen eine Verbindung machen. Von aktueller Windows Seite bietet sich der TotalCommander (früher: WinCommander) an, der kann das auch noch. Gibts als Testversion.

Micha

Hallo.

in MS-DOS gibt es INTERLNK/INTERSVR zum Verbinden zweier
Rechner über ein Null-Modem-Kabel.

Ich hoffe das ist drauf, ich hab den rechner im moment nicht hier, werde aber morgen mal nachschauen.
Danke

Oder: Der gute alte NortonCommander (oder VolkowCommander oder
…) Die hatten das drin. Einen konnte man als „server“
betreiben, dann konnte man vom anderen eine Verbindung machen.
Von aktueller Windows Seite bietet sich der TotalCommander
(früher: WinCommander) an, der kann das auch noch. Gibts als
Testversion.

Micha

Auch danke, aber wie soll ich den NC draufbekommen, wenn ich nichtmal die zip-treiber drauf krieg?!
grüße inge

Moin

Auch danke, aber wie soll ich den NC draufbekommen, wenn ich
nichtmal die zip-treiber drauf krieg?!

Alternativ ein radikal Vorschlag: Bau die Platte aus. Es gibt Adapter (2 Euro) von Notebook-IDE auf standart-IDE. Ist immernoch schneller (und evtl billiger) als Nullmodem-kabel.

cu

Wetere iddeen?
Hallo zusammen,
ich hab mir die sache mal angeschaut:

-INTERLNK/INTERSVR existiert nicht! (Dos 5.0)

-platte mit adapter in einen anderen rechner gestopft als 2.platte und als bootplatte mit gleichem ergebnis: keine platte wird mehr erkannt!

ich denke es liegt wohl daran das der laptop sein bios auf die platte auslagert, da wird wohl ne menge krauses zeug im bootsektor stehen!

ach so, ich hab auch sämtliche jumperkombinationen versucht, ohne ergebnis (eine doku zu der platte hab ich nicht gefunden, ist ja auch ein bisschen viel verlangt für ´ne connor 80MB platte).
Wobei sich mir allerdings die frage gestellt hat ob man 2,5" platten überhaupt master oder slave jumpern kann?
Hm?

Dann aber noch was richtig deprimierendes!
von einem bekannten hab ich ein externes olivetti floppy für den parallelport bekommen. im bios (viel mehr besagtem setup-programm kann ich sogar einstellen das am parallelport ein 3,5" floppy hängt, aber nix geht.
und da drängt sich mir doch schon wieder eine frage auf: besagtes floppy hat keine extra stromversorgung, kann man ein gerät über den prallelport mit strom versorgen, oder ist das ein spezielles olivetti feature?

Ich denke ich probiers mal mit draufsprechen, oder den zip-treiber abschreiben?

danke für antworten und weitere anregungen inge!

hi inge,

auf älteren notebooks kam es immer wieder vor, daß sich das programm „laplink“ drauf findet. schaust du mal?

bei den master / slave-versuchen mit laptop-platte hast du auf richtige jumperung geachtet? probier’s doch mal als single … dann könntest du immer noch per floppy laplink nachinstallieren …

ich denke mal, in’s internet kannst du nicht mit dem teil, was?

lg, pit

Hallo,

-INTERLNK/INTERSVR existiert nicht! (Dos 5.0)

INTERSVR /RCOPY kann, bei vorhandenem MODE auf dem Ziel-PC auch über ein serielles Null-Modem-Kabel installiert werden.

-platte mit adapter in einen anderen rechner gestopft als
2.platte und als bootplatte mit gleichem ergebnis: keine
platte wird mehr erkannt!

Ist das IDE-Kabel richtigherum angeschlossen?


PHvL

Dann aber noch was richtig deprimierendes!
von einem bekannten hab ich ein externes olivetti floppy für
den parallelport bekommen. im bios (viel mehr besagtem
setup-programm kann ich sogar einstellen das am parallelport
ein 3,5" floppy hängt, aber nix geht.
und da drängt sich mir doch schon wieder eine frage auf:
besagtes floppy hat keine extra stromversorgung, kann man ein
gerät über den prallelport mit strom versorgen, oder ist das
ein spezielles olivetti feature?

Eine 5V-Versorgung am Parallelport ist vorgesehen, aber in umgekehrter Richtung, also vom Drucker aus - damit kann man z.B. Netzwerk-Printserver betreiben. 5V am Rechner auf dem gleichen Pin würde in die Katastrophe führen, also wird es sich wohl um eine spezielle Belegung zum Anschluss von Olivetti-Geräten an Olivetti-Notebooks handeln. Schätze das hilft dir nicht weiter, erspart aber vielleicht unnütze Versuche.

Zum Rest:

  1. Ob das Notebook eine Service-Partition hat wie früher bei Compaq üblich, dürfte eigentlich kein Hindernis sein, die Platte zu erkennen, allerdings waren alte Biosse dazu meistens sowieso nicht in der Lage - man musste die Daten (Zylinder usw.) im Setup selbst eintragen.

  2. Umschaltbar waren Notebookplatten meist (offiziell) nicht, es gibt ja kaum Notebooks, in die man 2 Platten einbauen kann. Zweckmässig ist es daher, die Platte in einem Desktoprechner an die 2. IDE anzuschliessen.

  3. Summa summarum ist die Möglichkeit, einen Interlink-Treiber über die serielle Schnittstelle zu übertragen, die am ehesten praktikable (Bootstrap = sich an den Haaren selbst aus dem Sumpf ziehen). Dazu muss man nur die serielle Schnittstelle konfigurieren können und einen Befehl eingeben wie „copy /b com1: treiber.com“:

Reinhard

Hallo,
Vielen dank erstmal das ihr euch meinen kopf zerbrecht :smile:
Das wird ja langsam richtig interessant, ich kann also ohne irgendein programm daten auf den laptop spielen?

  1. Summa summarum ist die Möglichkeit, einen Interlink-Treiber
    über die serielle Schnittstelle zu übertragen, die am ehesten
    praktikable (Bootstrap = sich an den Haaren selbst aus dem
    Sumpf ziehen). Dazu muss man nur die serielle Schnittstelle
    konfigurieren können und einen Befehl eingeben wie „copy /b
    com1: treiber.com“:

was bedeutet

…die serielle Schnittstelle konfigurieren können…

soll das im bios bzw diesem setupprog. stattfinden oder in dos?
hm, ich hab aber nur so´n laplinkkabel für den parallelport, geht das damit auch? und was muß ich dann dem server computer erzählen?
der laptop ist ein Panasonic cf 480 falls das irgend jemandem was sagt.
erstmal danke
inge

Hallo Inge,

Auch danke, aber wie soll ich den NC draufbekommen, wenn ich
nichtmal die zip-treiber drauf krieg?!

Es gab unter DOS ein Programm „Laplink“, hatte ich in der Version 3, die genau das gemacht hat. Und man konnte glaube ich vom einen Rechner aus bei einer hergestellten Verbindung die Software automatisch am anderen Computer installieren lassen. Und alles Weitere war dann nur noch einfach.

der Günther

Hallo,
Vielen dank erstmal das ihr euch meinen kopf zerbrecht :smile:
Das wird ja langsam richtig interessant, ich kann also ohne
irgendein programm daten auf den laptop spielen?

Jein, nicht wirklich ohne Programm, aber mit den unter DOS verfügbaren. MODE dient zum Konfigurieren der seriellen Schnittstelle (Baudrate usw.), das ist nicht ganz einfach zu verstehen, muss man aber auch nicht, weil die intersvr-Software alles genau beschreibt.

COPY dient dann zum Kopieren. Man braucht ein Null-Modem-Kabel, das Ganze geht nur seriell, weil parallele Schnittstellen normalerweise nicht zum Empfang von Daten eingerichtet sind.

Die Software stammt noch aus den guten Tagen von Microsoft und ist vorbildlich zu bedienen: nach Eingabe von INTERSVR /RCOPY erscheint eine Art Assistent, der erklärt was auf beiden Computern zu tun ist.

Falls die Programme nicht installiert sind, bekommst du sie hier:

http://www.infonewsindia.com/pinout/interlinkdatatra…

was bedeutet

…die serielle Schnittstelle konfigurieren können…

s.o. MODE

Reinhard

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