Hallo,
ich wache seit 3 Tagen morgens gegen 4 oder 5 Uhr auf und mir ist hundeübel, wie wenn man gleich brechen müsste. Schmerzen hab ich keine, eher schwitze ich „kalt“.
Habe aber weder derzeit einen Infekt, kein Durchfall noch Fieber, noch bin oder war ich letztens krank.
Ich esse ganz normal bis wie immer eher wenig, abends gegen 20 Uhr ca. das letzte Mal, gehe dann ca. 23 oder 24 Uhr ins Bett.
Also nichts weiter Auffälliges.
Mir macht nur Angst, warum ich in aller Herrgottsfrühe von der Übelkeit aufwache.
Ich nehme dann ganz schnell Gastrosil dagegen, weil ich Panik vor dem Brechen habe und mir das zu heikel ist, dass „es“ losgehen könnte. Danach dauert es so ca. 20 min und die Übelkeit ist weg und ich kann weiterschlafen.
Tagsüber hab ich diese Übelkeit nicht, auch keine Bauchschmerzen.
Was kann das sein?
Ein Internist hat mir mal gesagt, soweit ich das richtig in Erinnerung behalten habe (???), dass z.B. Bauch-/Magenschmerzen (dabei hab ich aber „nur“ Übelkeit, keine Schmerzen!) am Tage oft psychischer Natur sein KÖNNEN, wenn man aber nachts davon aufwacht, hätten sie angeblich oft organische Ursachen.
Wenn’s stimmt … hab ich natürlich jetzt Panik, dass der frühmorgendlichen Übelkeit Organisches zugrunde liegt - nur was?
Nein, ich bin nicht schwanger und kann es auch nicht sein.
Ich hab zwar momentan ziemlich psychische Probleme, mache zwar eine Therapie, aber wer weiß …
Nur kenne ich an „psychischen Beschwerden“ bzgl. meiner persönlichen Natur eher, dass ich tagsüber mal sonstwo Schmerzen hab oder dass mir schwindlig ist - aber das eher selten und sporadisch.
Dass ich von irgendwas nachts aufwache, hatte ich noch nie. Im Gegenteil, ich kann immer wie ein Stein schlafen, bin immer schlapp und müde.
Hat jemand eine Idee, warum ich um 4 mit Übelkeit aufwache und was man dagegen machen kann, um das abzustellen?
DAnke. Christina