Wider besseren Wissens!

Hallo

Hat die deutsche Politik nichts aus der Vergangenheit gelernt?

Deutschland hat zwei fürchterliche Kriege vom Zaum gebrochen!

Und trotzdem stehen deutsche Soldaten wieder in fremden Lande!

Ich wünsche keiner Familie, das sie einen Sohn, Vater, Bruder oder Verwanden auf so eine Art und Weise verliert!

Aber unsere Politiker, die so einen Verlust ja nicht befürchten müssen, entscheiden über die Köpfe der Masse hinweg, was für das deutsche Volk gut ist!

Hat die deutsche Politik nichts aus der Vergangenheit gelernt?

(Bitte keine Antworten, das der Deutsche ja nur Befehle befolgt!)

Vielleicht kann mir jemand diesen „Irrsinn“ erklären?

Vielen Dank im Voraus

Hat die deutsche Politik nichts aus der Vergangenheit gelernt?

Doch

Deutschland hat zwei fürchterliche Kriege vom Zaum gebrochen!

Naja, der erste Weltkrieg ist da wohl etwas differenzierter zu sehen.

Und trotzdem stehen deutsche Soldaten wieder in fremden Lande!

In der Tat.

Ich wünsche keiner Familie, das sie einen Sohn, Vater, Bruder
oder Verwanden auf so eine Art und Weise verliert!

Definitiv.

Aber unsere Politiker, die so einen Verlust ja nicht
befürchten müssen, entscheiden über die Köpfe der Masse
hinweg, was für das deutsche Volk gut ist!

Dafür wurden sie gewählt. Geh davon aus, dass das deutsche Volk in der Masse keine Ahnung hat, was gut für es ist. Wir wählen unsere Politiker in der Annahme/Hoffnung, dass sie sich in allen Themenbereichen die Expertise erarbeiten die uns fehlt um dann informierte Entscheidungen zu treffen.

Hat die deutsche Politik nichts aus der Vergangenheit gelernt?

Das fragtest du bereits weiter oben.

Vielleicht kann mir jemand diesen „Irrsinn“ erklären?

Unser Lebensstandard wird bedroht. Wir (Industrieländer) geben den Lebensstandard vor, den die meisten Menschen auf der Welt gern hätten. Praktisch ist das nicht möglich, weil dafür die Ressourcen nicht reichen. Mit den aufsteigenden Wirtschaftsmächten Asiens aber auch Lateinamerikas wird der Zugriff auf Rohstoff international immer schwerer. China hat bereits einen großen Teil der afrikanischen Rohstoffe unter seine Kontrolle gebracht.

Was also tun wir in Afghanistan? Wir festigen internationale Bündnisse und sorgen dafür, dass Deutschland auch in Zukunft noch einen Teil des Rohstoffkuchens abbekommt. Wir zementieren die technologische Überlegenheit des Westens gegenüber dem Rest der Welt. Nicht zuletzt kurbeln wir natürlich auch unsere Wirtschaft an (was die Leute bei ‚Verteidigungsausgaben‘ gern vergessen ist ja, dass das Geld auch irgenwer bekommt und grade bei Rüstungsgütern bleibt das Geld fast vollständig in Deutschland).

Versteht mich nicht falsch:

Ich finde das weder besonders gut noch glaube ich, dass die Taktik Erfolg haben wird. Aber so sieht die Realität aus.

Hallo Ewiger Lehrling,

Hat die deutsche Politik nichts aus der Vergangenheit gelernt?

Wer aus den Fehlern der Vergangenheit nichts lernt ist gezwungen sie zu wiederholen. Aber: Jede Generation muss ihre eigenen Erfahrungen (=Fehler?) machen, das kann man nicht aus Büchern hervorzaubern.

Deutschland hat zwei fürchterliche Kriege vom Zaum gebrochen!

Falsch: Einen! Deutschland ist nur die den Ausbruch des WWII in Europa direkt verantwortlich. Am Ausbruch des WWI trägt es „nur“ eine Mitschuld. Aufgrund der damaligen politischen wie auch militärischen Verhältnisse, hätte das meiner, zugegebenermaßen unmaßgeblichen Meinung nach, irgendwann sowieso „geknallt“. Alle damals beteiligten Staaten hätten den Ausbruch damals durch entsprechende Entscheidungen aufhalten können.

Und trotzdem stehen deutsche Soldaten wieder in fremden Lande!

Stimmt.

Ich wünsche keiner Familie, das sie einen Sohn, Vater, Bruder oder Verwanden auf so eine Art und Weise verliert!

Das unterstütze ich voll und ganz.

Aber unsere Politiker, die so einen Verlust ja nicht befürchten müssen, entscheiden über die Köpfe der Masse hinweg, was für das deutsche Volk gut ist!

Wieso das den? Haben die keine Angehörigen die bei den Streitkräften dienen?

Hat die deutsche Politik nichts aus der Vergangenheit gelernt?

Siehe oben.

(Bitte keine Antworten, das der Deutsche ja nur Befehle befolgt!)

Der „Deutsche“ nicht, der Soldat schon. Im übrigen gilt Art 87a II GG und Carl von Clausewitz: „Krieg ist die Fortführung der Politik mit anderen Mitteln.“

Vielleicht kann mir jemand diesen „Irrsinn“ erklären?

Irrsinn? Nein. Nur der alltägliche Versuch Ereignisse zu verstehen, obwohl man nicht alle notwendigen Informationen hat.

Vielen Dank im Voraus

Gern geschehen!

Charlie80

Hallo Zerschmetterling

Ich verstehe Dich nicht falsch! Wenn ich so eine Frage stelle, rechne ich schon mit z.T sehr unterschiedlichen Antworten.

Wie so wird unser „Lebensstandard“ bedroht? Welches Recht haben wir, zu bestimmen wer die Rohstoffe nutzen darf.

Du hast China angesprochen als Beispiel; denen sprichst Du „Rohstoffklau“ ab. Steht nur den westlichen Industrieländern und der USA dieses Vorrecht zu.

Wenn Deutschland natürlich so clever ist, und läßt seine wenigen Rohstoffe von anderen Nationen ausbeuten,…owT!

Wäre Nachhaltigkeit bei der Ausnutznug und Wiederverwertung von Rohstoffen nicht sinnvoller?

Leider läßt sich mit einer „Nachhaltigen Wirtschaft“ keine Rendite erwirtschaften.

Aber die Gier nach Rohstoffen läßt sich mit einem provozierten Krieg (ein Grund findet sich immer) viel billiger befriedigen, als unter Gleichgestellten zu verhandeln.

Wo soll der Wachstumswahn mal hinführen, wenn die eine Seite fast alles hat und die andere Seite fast nichts mehr hat.

Hast Du Dir mal überlegt, wer von einem Krieg profitiert. Das arbeitende Volk bestimmt nicht. Die müssen diesen Unsinn nur ausbaden.

Bis später

Hallo Charlie80

Wenn jede Generation ihre eigenen Fehler machen darf/ soll, dann haben sie keinen „eigenen Willen“ aus den Fehlern der vergangenen Generation zu lernen.

„Unsere Erde“ ist groß genug, das alle satt werden.

Alle Versuche eine Gesellschafftsordnung zu entwickeln, wo nicht das Geld das „Maß aller Dinge“ ist, wurde immer wieder und mit allen Mitteln bekämpft und rate mal von Wem?
Von Leuten die sich das Recht herausnehmen, sich mit Geld einen Machtanspruch zu „erkaufen“!!

Und wenn die heutigen „Machtinhaber“ ihren Willen nicht freiwillig bekommen, gibt es wieder mal einen „legalen Krieg“, ist ja ihr gutes Recht.

Oder kennst Du eine akzeptable Rechtfertigung für irgend einen Krieg???

Danke für Deinen Beitrag.

Bis später

Als ich schrieb ‚versteht mich nicht falsch‘ habe ich klarstellen wollen, dass ich völlig wertfrei die IST-Situation darstellen wollte.

Deine Fragen sind aber so formuliert, als hätte ich diese Positionen aktiv vertreten. Aber egal. Spielen wir mal den Advocatus Diaboli.

Wie so wird unser „Lebensstandard“ bedroht? Welches Recht
haben wir, zu bestimmen wer die Rohstoffe nutzen darf.

Unser Lebensstandard wird insofern bedroht, als dass ein globaler halbwegs gleichartiger Lebensstandard nach dem jetzigen Stand der Technik nur erreicht werden kann, indem wir unseren senken. Dazu ist die Masse des Volkes nicht bereit.

Wer Rohstoffe benutzen darf bestimmt letztendlich die Regierung jeden Landes auf dessen Boden sich die Rohstoffe befinden. Die Industrienationen sind deswegen bestrebt sich entweder mit den existierenden Regierungen ohne Rücksicht auf ethische Bedenken gutzustellen (Stichwort Saudi-Arabien oder China) oder gegebenfalls pro-westliche Regierungen zu erzeugen (Stichwort Libyen oder Afghanistan).

Du hast China angesprochen als Beispiel; denen sprichst Du
„Rohstoffklau“ ab. Steht nur den westlichen Industrieländern
und der USA dieses Vorrecht zu.

Das habe ich nicht getan. China hat sich die Rechte an einem Großteil der afrikanischen Rohstoffreserven gesichert. Ich habe nur aufgezeigt, dass es einen Wettlauf um die Ressourcen gibt. Die ethischen Implikationen und das die Länder besser dran wären, wenn westliche Staaten den Abbau übernehmen würden habe ich nicht angesprochen. Obwohl ich hier eindeutig dieser Meinung bin.

Man mag von der Ausbeutung halten was man mag, aber westliche Abbaufirmen arbeiten mit westlichen Sicherheitsstandards, chinesische mit chinesischen. Ich habe eine Reihe Bergwerke aus beiden Kategorien gesehen.

Wenn Deutschland natürlich so clever ist, und läßt seine
wenigen Rohstoffe von anderen Nationen ausbeuten,…owT!

Das tut es nicht. In Deutschland wird kaum noch Bergbau betrieben. Aber wenige das gefördert wird, wird schon aus Transportgründen zunächst mal nach Deutschland verkauft.

Wäre Nachhaltigkeit bei der Ausnutznug und Wiederverwertung
von Rohstoffen nicht sinnvoller?

Praktisch nicht durchführbar. Während es Metalle gibt, die sich gut recyceln lassen, ist dies bei der Masse der Elemente nicht möglich. Seltene Erden beispielsweise lassen sich kaum zurückgewinnen. Selbst wenn man das könnte, wäre der Energieaufwand so extrem, dass der Preis weit über dem Weltmarktpreis der Elemente läge.

Leider läßt sich mit einer „Nachhaltigen Wirtschaft“ keine
Rendite erwirtschaften.

Unsinn. Das nachhaltig gewonnene Material würde halt gegebenenfalls wieder zum Weltmarktpreis verkauft werden. Bei Schrott und Altglas klappt das super. Tatsächlich gibts eine ganze Reihe von Industriezweigen die Renditen mit Nachhaltigkeit erwirtschaften.

Aber sag selber: würdest du es für vernüftig halten, sagen wir, Nickel zu einem Preis von 20000$ pro Tonne zu recyceln, wenn man die Tonne auf dem Weltmarkt für 12000$ kaufen kann? Der Unternehmer wäre gezwungen den Preis an die Konsumenten weiterzugeben, denn du kannst ja kaum erwarten, dass ein Unternehmen freiwillig Miese macht, und glaubst du, die Konsumenten sind bereit für den Umweltschutz deutlich mehr für ihr Produkt zu bezahlen? Dies ist im Übrigen für eine kleine Minderheit durchaus der Fall, aber das betrifft hauptsächlich diejenigen, die relativ wohlhabend sind.

Aber die Gier nach Rohstoffen läßt sich mit einem provozierten
Krieg (ein Grund findet sich immer) viel billiger befriedigen,
als unter Gleichgestellten zu verhandeln.

Auch das stimmt so nicht. Kriege sind auch für den Angreifer immer Scheisse und man sieht dass die Industrieländer bereit sind gegenüber anderen Staaten ziemlich viele Augen zuzudrücken um an ihre Ressourcen zu kommen. Kriege werden überhaupt nur dann geführt, wenn der Aufwand gering ist (Libyen) oder wenn der andere prinzipiell nicht zu Verhandlungen bereit ist (Afghanistan)

Wo soll der Wachstumswahn mal hinführen, wenn die eine Seite
fast alles hat und die andere Seite fast nichts mehr hat.

Genau das dürfte die zentrale Frage des 21 Jahrhunderts werden.

Hast Du Dir mal überlegt, wer von einem Krieg profitiert. Das
arbeitende Volk bestimmt nicht. Die müssen diesen Unsinn nur
ausbaden.

Whoa. Ganz ehrlich: Bisher hast du nur davon profitiert. Die paar toten Soldaten fallen da als Kollateralschäden hinten runter. Wie schon gesagt - unsere Wirtschaft und unsere Regierung macht sich die Mühe nur, damit die Bevölkerung schön weiter konsumieren kann - auf Teufel komm raus.

Nachhaltig und vernünftig wäre, wir würden unseren Lebensstandard massiv senken. Aber sobald du dem Volk an seine Südfrüchte, seine Fernreisen, seine technischen Spielzeuge oder gar seine Autos gehst, explodiert dir das Land unter den Händen.

Umweltschutz hält der Deutsche auch für eine gute idee. Aber nur solange es nicht mehr kostet und sich auch sonst nix ändert…

Alles in allem kann ich dir nur folgendes raten: Denke deine Fragen ruhig mal zu Ende und du wirst feststellen, dass vieles von dem, was wir an der Industrie und der Regierung kritisieren, letztendlich von der Bevölkerung selbst gewollt ist.

Hallo Ewiger Lehrling,

Wenn jede Generation ihre eigenen Fehler machen darf/ soll, dann haben sie keinen „eigenen Willen“ aus den Fehlern der vergangenen Generation zu lernen.

Doch, den gibt es schon. Aber es handelt sich hier um keinen Automatismus. Manchmal wird auf die Erfahrungen der „Alten“ zurückgegriffen und manchmal nicht.
Problematisch ist hier, dass man historische Ereignisse je nach dem eigenem Stand des Wissens / Zielsetzung unterschiedlich interpretiern kann. Selbst wenn man also versucht aus der Vergangenheit zu lernen, heißt das noch lange nicht, dass man die richtigen Schlüsse für die Zukunft schließen kann.
Bestes Beispiel hierfür ist Chamberlains Appeasement-Politik: Aus den Erfahrungen des ersten Weltkrieges heraus, wurde mit allen Mitteln versucht einen neuen Weltkrieg zu verhindern und hat ihn nur herausgezögert.

„Unsere Erde“ ist groß genug, das alle satt werden.

Das ist die Ironie an der Sache: Das Grundproblem ist die Frage einer gerechten Verteilung.

Alle Versuche eine Gesellschafftsordnung zu entwickeln, wo nicht das Geld das „Maß aller Dinge“ ist, wurde immer wieder und mit allen Mitteln bekämpft und rate mal von Wem? Von Leuten die sich das Recht herausnehmen, sich mit Geld einen Machtanspruch zu „erkaufen“!!

Und wie soll eine Gesellschaftsordnung ohne Geld aussehen? Alle bisherigen Modelle sind in der Praxis gescheitert. Auch historisch ist mir keine Zivilisation ohne Geld / Warentausch bekannt.

Und wenn die heutigen „Machtinhaber“ ihren Willen nicht freiwillig bekommen, gibt es wieder mal einen „legalen Krieg“, ist ja ihr gutes Recht.

Ihr gutes Recht? Nein. Traurige Realität. Wir sind noch nicht soweit, dass wir ohne Gewalt auskommen.

Oder kennst Du eine akzeptable Rechtfertigung für irgend einen Krieg???

Für einen Krieg gibt es rückblickend nur eine Rechtfertigung: Das man ihn gewonnen hat!
Oder glaubst Du, dass irgendwein Mensch sich heute noch über Afghanistan unterhalten würde, wenn die Taliban besiegt worden wären?

Bis dahin!

Charlie80

Hallo Zerschmetterling

Mein Fazit, Fragen hin oder her: nach uns die Sinnflut!

Wir leben heute, was morgen ist, ist nicht unser Problem!

Gewinn ist alles. Was sollen die paar Kollateralschäden!

Einen schönen Abend noch.

Sinnvoller wäre, du würdest dir die Mühe machen die Zustände zu verstehen um dann im Rahmen deiner Möglichkeiten dagegen anzugehen.

Eine vernünftige Bildung könnte eine angemessene Grundlage bilden. Mach Abitur. Studier was.

Hallo Zerschmetterling

Danke für die Blumen. Der Zug ist 30 Jahre weg.

Meine Möglichkeiten bestehen darin, die Umstände und Zusammenhänge zu erläutern, z. B.: wie die beiden Deutschen Staaten, die nicht unterschiedlicher sein konnten, entstanden sind. Wer sie so geformt hat, wie und was sie heute sind bzw. waren. Aber es ist politisch gar nicht gewollt. Wenn Dich das Thema interessiert, schau Dir mal die 3-teilige Dokumentation „Operation Wunderland“ (kannste ergoogeln) an. Danach wäre es durchaus möglich, das Du einige Aspekte bei der Entstehung der BRD kritischer betrachtest.

Apropo Bildung:

Deutschland ist ja laut Pisa ja gar nicht mal so Schlecht!

Schuld sind die anderen!! Warum sind die so gut.

Ich freue mich schon auf das nächste Zusammentreffen. Bis bald.

Einen schönen Tag noch

Hallo Charlie80

Es ist schon interessant, wie Du das „Lernen aus Fehlern“ interpretierst.

Ich verstehe Deine Rechtfertigung so:

Da wir nichts anderes haben, müssen wir eben alles so lassen wie es ist.
Der „Kapitalismus“ hat sich bewährt (Warum der Versuch den „Sozialismus“ auf zubauen gescheitert ist; die Hintergründe gehen niemanden etwas an!),
und da gehören Kriege, Hunger, Armut, Profit auf Kosten anderer, und das Ausschlachten der Erde usw. ganz einfach dazu.

Es ist traurig ansehen zu müssen, wie das „Geistige Potential“ damit vergeudet wird um Mordwerkzeuge zu perfektionieren, an Stelle das Leben auf der Erde zu verbessern und weiter zu garantieren.

Das hat meiner Meinung nach nicht mit Lernen zu tun!

Einen schönen Tag noch

Hallo ewiger Lehrling,

Es ist schon interessant, wie Du das „Lernen aus Fehlern“ interpretierst.

Das freut mich, das ich Dein Interesse geweckt habe.

Da wir nichts anderes haben, müssen wir eben alles so lassen
wie es ist.
Der „Kapitalismus“ hat sich bewährt (Warum der Versuch den
„Sozialismus“ auf zubauen gescheitert ist; die Hintergründe
gehen niemanden etwas an!),
und da gehören Kriege, Hunger, Armut, Profit auf Kosten
anderer, und das Ausschlachten der Erde usw. ganz einfach
dazu.

Leider Gottes ist es doch so. So haben wir Menschen schon immer gelebt und so werden wir wohl auch immer leben. Was haben denn die sozialistischen Anführer getan nachdem sie die Macht ergriffen hatten? Ihre Ideen umgesetzt? Für ihr Volk eine besser Welt geschaffen?

Das hat meiner Meinung nach nicht mit Lernen zu tun!

Lernen ist der Erwerb neuen Wissens. Das ist wertfrei. Es gibt kein gutes oder schlechtes Wissen.
Das wirklich Entscheidene ist dann die Art der Anwendung dieses Wissen.

Hallo

Hat die deutsche Politik nichts aus der Vergangenheit gelernt?

Deutschland hat zwei fürchterliche Kriege vom Zaum gebrochen!

Und trotzdem stehen deutsche Soldaten wieder in fremden Lande!

Ich wünsche keiner Familie, das sie einen Sohn, Vater, Bruder
oder Verwanden auf so eine Art und Weise verliert!

Aber unsere Politiker, die so einen Verlust ja nicht
befürchten müssen, entscheiden über die Köpfe der Masse
hinweg, was für das deutsche Volk gut ist!

Hat die deutsche Politik nichts aus der Vergangenheit gelernt?

(Bitte keine Antworten, das der Deutsche ja nur Befehle
befolgt!)

Vielleicht kann mir jemand diesen „Irrsinn“ erklären?

Wir ziehen uns bald aus Afghanistan zurück. Wir müssen nun sehen, dass unsere Waffenproduktion nicht zurückgeht, sonst verlieren viele ihre Arbeitsplätze und die Chefs viel Gewinn.