Wider die Schulsystemdiskussion

Liebe Schulbetroffene (also alle),

lasst doch endlich die Diskussion, ob das Gesamtschulsystem oder das dreigliedrige System besser ist. Wahr ist, dass ein Kind guter Eltern in jeder beliebigen Schule mit guten Lehrern etwas werden kann. Und umgekehrt gilt: schlechte Eltern, schlechte Lehrer, aber das perfekte Schulsystem (mag sich hier jeder seinen Liebling denken) = schlechter Schüler.

Ich glaube eben nicht, dass die guten Ergebnisse der PISA-Studie aus dem jeweiligen Schulsystem resultieren.

Könnte es sein, dass bestimmt Politiker die Systemdiskussion anfangen, um vom eigentlichen abzulenken?

Andreas

Liebe Schulbetroffene (also alle),

lasst doch endlich die Diskussion, ob das Gesamtschulsystem
oder das dreigliedrige System besser ist. Wahr ist, dass ein
Kind guter Eltern in jeder beliebigen Schule mit guten Lehrern
etwas werden kann. Und umgekehrt gilt: schlechte Eltern,
schlechte Lehrer, aber das perfekte Schulsystem (mag sich hier
jeder seinen Liebling denken) = schlechter Schüler.

Wenn Kinder als Last und Hinderungsgrund auf dem persönlichen Trip der Selbstentfaltung empfunden werden, dann werden die mit dem Fernseher ruhiggestellt. Meine Schwester (bj.89) ging in eine Schule im Plattenbau-Viertel mit starkem Anteil sozial schwacher Familien. Die Lehrerin war sehr emsig und engagiert, aber viele Kinder waren im Unterricht recht schnell überfordert, kannten aber alle Manga-Serien, welche auf Super-RTL und RTL II liefen. Und viele Eltern waren arbeitslos, also nicht daß die keine Zeit gehabt hätten, sich um die Kinder zu kümmern.

Ich glaube eben nicht, dass die guten Ergebnisse der
PISA-Studie aus dem jeweiligen Schulsystem resultieren.

Aber vielleicht aus dem Selbstverständnis der Gesellschaft?

Könnte es sein, dass bestimmt Politiker die Systemdiskussion
anfangen, um vom eigentlichen abzulenken?

Es traut sich halt keiner, den Eltern was von ihrer ureigensten Verantwortung was vorzuhalten. Besser man schlägt sich auf die Seite der Eltern, um da noch ein paar Stimmen abzufischen.

Andreas

Gruß

Winni

*sternchengeb*

Hallo Andreas,

der von dir genannte Aspekt (Hauptdiskussionspunkt sei schlechte Eltern = Kinder auf „schlechter“ Schule) ist nur ein Detail der ganzen Debatte. Meines Erachtens ist die Frage, ob es SINNVOLL ist gute Schüler von schlechten zu trennen, um einiges wichtiger. Schließlich ist ja eines der Hauptergebnisse der PISA-Studie, dass Schüler als Ländern mit dem „Gesamtschulsystem“ deutlich besser abgeschnitten haben. Mit der Frage nach der Herkunft hat das erstmal wenig zu tun. Hier geht es um die Zusammenarbeit zwischen Schülern und nicht zuletzt auch um soziale Kompetenzen. Außerdem ist die Diffenzierung im deutschen Schülsystem ja nicht immer nur logisch. Warum sollte ein Schüler, der gute sprachliche Kompetenzen hat, aber in Mathematik eher im unteren Drittel zu finden ist nicht in seinen starken Fächern auch anspruchsvolle Kurse belegen können, in den eher schwachen Fächern dagegen dann die „einfacheren“ Sachen? Es gibt da schon eine Menge mehr Aspekte zu bedenken als lediglich die - zugebenermaßen leidige - Diskussion um die Auswirkung der Bildung der Eltern auf die der Kinder.

SRP

Hallo

Warum sollte ein Schüler, der gute sprachliche
Kompetenzen hat, aber in Mathematik eher im unteren Drittel zu
finden ist nicht in seinen starken Fächern auch anspruchsvolle
Kurse belegen können, in den eher schwachen Fächern dagegen
dann die „einfacheren“ Sachen?

Ich selbst habe eine Hauptschule (in Österreich) bestucht, in der es Leistungsgruppen in den Hauptfächern gab. Ich habe das sehr positiv gefunden. Ich war in Englisch anfangs schwach, also in der 3ten Leistungsgruppe. Nach und nach bin ich besser geworden und wurde aufgestuft. Nicht anders in Mathematik und Deutsch.

In den Nebenfächern waren wir alle gemeinsam in einer Klasse.
Ich habe dieses System sehr gut gefunden und sehr daraus profitiert.

Grüße Karin

Hallo Andreas,

Könnte es sein, dass bestimmt Politiker die Systemdiskussion
anfangen, um vom eigentlichen abzulenken?

da steckt noch etwas anderes dahinter, so vermute ich. In unserem Landkreis (Bayern hat das 3-Schulen-System) platzen die höheren Schulen (Realschule und Gymnasium) aus allen Nähten und die Hauptschulen z.B. auf dem Land müssen mangels Schülerzahl schließen.
Es gibt also genügend Schulgebäude, die aber ungleich bevölkert sind.
Ich kann mir außerdem vorstellen, dass 3 Gesamtschulen weniger Fixkosten erzeugen, als eine Haupt-, eine Realschule und ein Gymnasium, weil Gymnasien am kostspieligsten ausgestattet sind, nicht zuletzt von den Personalkosten her.

viele Grüße
claren

Hallo Andreas,

Wahr ist, dass ein
Kind guter Eltern in jeder beliebigen Schule mit guten Lehrern
etwas werden kann.

Das ist wohl eine unumstrittene Wahrheit (wenn Du noch „gute Eltern“ definierst…).

Und umgekehrt gilt: schlechte Eltern,
schlechte Lehrer, aber das perfekte Schulsystem (mag sich hier
jeder seinen Liebling denken) = schlechter Schüler.

Na ja, zumindest mit höherer Wahrscheinlichkeit. Aber ein ideal aufgebautes Schulsystem kann dem Kind dennoch eine bessere Bildung vermitteln als ein schlechtes. Wenn das Kind z.B. individuell gefördert wird („Nachhilfe“ in den Fächern bekommt, in denen es schlecht ist, zusätzliche Förderung hat in den Sachen, in denen es gut ist), dann hat es zum Ende der Schulzeit auf jeden Fall gewisse Grundkompetenzen erworben und hat dazu noch einige Hobbies (falls der Schüler z.B. ein guter Sportler war und in den Schulsport-AG’s gut gefördert wurde, wird er weiterhin Sport treiben, damit seine Gesundheit erhalten und einen guten Ausgleich zum Beruf haben).

Ich glaube eben nicht, dass die guten Ergebnisse der
PISA-Studie aus dem jeweiligen Schulsystem resultieren.

Sondern? Weil die deutschen Eltern schlechter sind als die skandinavischen? Oder wie soll ich Deine Aussage verstehen?

Könnte es sein, dass bestimmt Politiker die Systemdiskussion
anfangen, um vom eigentlichen abzulenken?

Ich persönlich finde, dass die Diskussion um das Schulsystem schon längst überfällig ist. Aber das Problem ist, dass in Zeiten knapper Staatskassen die Politiker gern einen Komplettumbau propagieren und daraus Besserungen versprechen, anstatt in die Verbesserung des bestehenden Systems zu investieren (frühzeitige Förderung bereits im KiGa, wesentlich geringere Klassenstärken, Hausaufgabenbetreuung und Nachhilfeservice durch die Lehrer, zusätzliche Förderung von Begabungen kosten nun mal auf Dauer wesentlich mehr als die Zusammenlegung des dreigliedrigen Schulsystems zu einer Gesamtschule). Darin sehe ich das größte Problem: Anstatt zu erkennen bzw. zuzugeben, dass an der Bildung viel zu viel gespart wird (gerade auch im Vergleich zu den PISA-Gewinnern), tritt man für einen kosmetischen Umbau ein. Dass er sehr medienwirksam ist, bezweifle ich nicht. Ob dadurch die Betreuungs- und Förderungssituation besser wird, möchte ich hingegen stark anzweifeln.

Gruß,
Anja

Hallo Andreas,

dann haben wir in Deutschland lauter besch* Lehrer und Eltern. Oder habe ich da etwas falsch verstanden?

Viele Grüße

gipsy

Namd.
Dann schau doch einfach auf die skandinavischen Klassengrößen und die entsprechende Personalausstattung. Haha, 20er-Klassen zu zweit, der Garten Eden wartet und alle Bildungsprobleme, gerade in einer halbwegs homogenen Lerngruppe sind gelöst.
Deutsches Schulsystem in skandinavischer Personalausstattung: Perfekt!

Schönen Tag noch und spendet reichlich!
Aragorn

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Hallo Aragorn,

googel doch mal nach z.B. „Schweden“ und „Schule“ und lese mal ein wenig bevor du hier ne Menge Unwahrheiten verbreitest.

Kurz und gut, zB. in Schweden finanziert sich jede Schule selbst d.h. jeder Schüler der an einer Schule unterrichtet wird, bringt ein bestimmtes Budget vom schwedischen Staat in die Schule. Die Schule ist demnach am „Kunden“ Schüler sehr interessiert, stellt seine Lehrer selbst ein und gestaltet den Unterricht frei. Lediglich die Prüfungen und jährliche Schulüberprüfungen werden von staatlicher Seite durchgeführt.

DAS sehe ich als bildungspolitisches Schlaraffenland mit weniger Kosten.

Gruss D.K.

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Facit
Hm, liebe Diskutanten, ich werde Eure Meinungen jetzt nicht weiter kommentieren, außer etwas zu belächeln, dass wir jetzt doch wieder in der Systemdiskussion sind. Muss wohl doch wichtiger sein als ich dachte.

Viele Grüße,
Andreas

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo,
googel doch mal nach +Klassenstärke +Finnland.
Kommentieren ist wohl überflüssig. Solche Rahmenbedingungen würde ich bei geringerem Gehalt gerne in Kauf nehmen.
Schönen Tach noch. Den hab ich morgen auch wieder, aber ich freu mich TROTZDEM drauf!
Den Lehrerberuf mache ichgerne, ich würde mich nie anders entscheiden, aber unqualifizierte Diskussionen mag ich nicht so.
Abgesehen davon haben wir in Deutschland eine freie Berufswahl.
Wer den Lehrerberuf ergreifen möchte… niemand hindert ihn oder sie daran…

Gruß,
Aragorn.

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Hallo,

ich habs ja versucht…zu googeln…bei +Finnland +Klassen groesse kamen dann wenigstens 5 Links aber auch darin keine näheren Angaben zu deinen Behauptungen.

Hier ist ein viel besserer Link (offizielle finnische Bildungssystemseite): http://www.oph.fi/english/SubPage.asp?path=447;490;4…
Der zeigt auf, dass Finnlands Bildungsausgaben 12, 4% des finnischen Haushalts betragen, der Durchschnitt liegt bei 12,9% (Quelle OECD)

Darum gehts aber auch gar nicht.
Kann ja sein, dass es bestimmte Klassen in Finnland gibt in denen sich 20 Schüler um 2 Lehrer tummeln. (ist halt kein so starres System wie bei uns und deshalb eigentlich erst möglich) Auch möglich ist, dass sich viele andere Schüler zu der selben Zeit völlig ohne Lehrer ihr Wissen erarbeiten, zB weil es Spass macht. Im Grunde ist der Begriff „Lehrer“ im deutschen Sinne fast schon beleidigend für skandinavische Hochleistungspädagogen, denn das sind eher Bildungsberater oder Bildungsassistenten mit einem ausgeprägten Sinn für individuelle Lebensziele/Lebenswege.

Der Erfolg gibt einem skandinavischen Bildungskonzept jedenfalls recht.
Und während bei uns der Lehrer sein „mangelhaft“ in Sachen Bildung gleichmässig auf Eltern, Schüler und Bildungssystem schiebt, das Bildungssystem mit mangelnden Finanzen und Beschönigungen reagiert, haben viele Eltern eine grosse Angst, dass ihre Kinder nicht ausreichend für den globalen Lebenskampf ausgestattet werden und viele Bürger haben Angst, dass ihr Land bald nur noch im technologischen Mittelfeld dahin siecht.

Dabei könnte man doch diese skandinavischen Vorbilder ganz einfach nachahmen und endlich diesen trägen Beamtenklüngel in effektive Bildung umwandeln.

Gehen wir doch mal weg von Meldungen, PISA, Zahlen und Skandinavien…mal ehrlich…ich hatte als Schüler schon oft das Gefühl…verdammt, schon wieder so ein schwacher, narzistischer, egoistischer Mensch der sich Lehrer nennt, der mir nichts beibringen wird, ausser mich andauernd anzupassen, einzureihen und meinen Stoff per Nachhilfestunden zu erlernen.
Heute als Eltern erscheint es mir, als hätte sich diese Spezies auf unseren Schulen stark vermehrt. Dazu kommt, dass Unterricht viel zu oft einfach gar nicht stattfindet. Und die Wehwehchen die dem zu Grunde liegen wären in der freien Wirtschaft nicht tragbar und eine solche Arbeitskraft hätte dort definitiv keine Aussichten sein täglich Brot zu verdienen.

Bitte verschone mich mit „Ach wie schwierig…jeden Tag…vor 30, 40 Schülern…diese Monster“, denn bitte glaube mir, jeder Beruf hat seine Tücken, seine Problembereiche die man durchstehen muss. Diese Sprüche, glauben Sie mir, nimmt niemand für voll.

D.K.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Teacher-Bashing?
Hallo, DK,
ich glaube Du machst es Dir mit diesem „Teacher Bashing“ ein bisschen zu einfach.

Der Erfolg gibt einem skandinavischen Bildungskonzept
jedenfalls recht.

Das unbestritten

Und während bei uns der Lehrer sein „mangelhaft“ in Sachen
Bildung gleichmässig auf Eltern, Schüler und Bildungssystem
schiebt,

Womit er (der Lehrer) ja nicht unrecht hat, denn Erziehung und Bildung findet nun einmal in diesem Spannungsfeld statt.

das Bildungssystem mit mangelnden Finanzen und
Beschönigungen reagiert,

Ein Punkt, an dem ich zustimmen kann. Die Investitionen der Gesellschaft in Bildung sind in Deutschland beklagenswert gering und genießen nur nachrangige Priorität.

haben viele Eltern eine grosse Angst,
dass ihre Kinder nicht ausreichend für den globalen
Lebenskampf ausgestattet werden

Dann sollten sie dieser Angst auch auf ihren Wahlzetteln Ausdruck geben und Der Politik feuer unter dem Hintern machen.

und viele Bürger haben Angst,
dass ihr Land bald nur noch im technologischen Mittelfeld
dahin siecht.

Diese Angst ist sicher nicht ganz ohne Grundlage, jedoch ist Angst ein schlechter Ratgeber, entweder lähmt sie oder sie tendiert zum Rückfall in gewohnte Verhaltensmuster.
Hier ist aber eindeutig ein neuer Ansatz erforderlich.

Dabei könnte man doch diese skandinavischen Vorbilder ganz
einfach nachahmen und endlich diesen trägen Beamtenklüngel in
effektive Bildung umwandeln.

Wenn es denn so einfach wäre. Ein bloßes Kopieren wird nicht zu Erfolgen führen.

Gehen wir doch mal weg von Meldungen, PISA, Zahlen und
Skandinavien…mal ehrlich…ich hatte als Schüler schon oft
das Gefühl…verdammt, schon wieder so ein schwacher,
narzistischer, egoistischer Mensch der sich Lehrer nennt, der
mir nichts beibringen wird, ausser mich andauernd anzupassen,
einzureihen und meinen Stoff per Nachhilfestunden zu erlernen.

Wenig hilfreich, dieses Herumprügeln auf den Mitleidtragenden der Misere. Was bekommen diese armen Menschen denn während des Studiums vermittelt?
Pädagogik? Das kann die Katze auf dem Schwanz wegtragen, was da geboten und vermittelt wird.
Gruppenpsychologische Grundlagen? vergiß es! Didaktik? Die meisten Profs haben diesen Begriff längst vergessen, selbst Vorlesungen darüber geraten eher zu Beispielveranstaltungen „Teachers, do’nt do this at school!“.
Umgang mit sozialen Rand- und Problemgruppen werden den meist dem Bildungsbürgertum entstammenden Lehramts-Studenten nur sehr sporadisch und ungenügend nähergebracht.
und…und…und…

Durch die Verbeamtung sieht sich der Lehrer zudem nur noch sehr mildem Druck zur Fortbildung und geringen Leistungsanreizen ausgesetzt, ja, diese werden durch das System geradezu unterdrückt.

Bitte verschone mich mit „Ach wie schwierig…jeden Tag…vor
30, 40 Schülern…diese Monster“, denn bitte glaube mir, jeder
Beruf hat seine Tücken, seine Problembereiche die man
durchstehen muss. Diese Sprüche, glauben Sie mir, nimmt
niemand für voll.

Dann empfehle ich Dir mal ein paar Tage lang in einer Hauptschulklasse Deiner Wahl zu hospitieren (nicht nur ein Stündchen, nein, eine ganze Woche lang). Dann sprechen wir noch einmal über dieses Thema.

Was in Deutschland reformiert werden muß, ist das gesamte Schulsystem. Von der Lehrerausbildung über die Entbeamtung, die Schulträgerschaft bis zur Elternmitwirkung.

Erst wenn Schulen und Lehrer an dem Erfolg ihrer Schüler gemessen (und bezahlt) werden, wird sich da etwas Entscheidendes verändern. Erst wenn der Konkurrenzdruck sich von den Schülern auf die Lehrer und Schulen verlagert, wenn Schulen Werbeanzeigen schalten müssen um Schüler zu bekommen, werden wir wieder vorankommen.

Gruß
Eckard

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Ganz normal!!! Im Restaurant geh ich ja auch nicht in die Küche, bzw. sofort zum Geschäftsführer wenn mir was nicht passt, sondern ich sags der Bedienung, in der begründeten Hoffnung, dass sie mein Anliegen weiterträgt.

Ansonsten sehe ich ebenfalls als den größten Hemmfaktor für eine Veränderung in diesem unsinnigen Beamtentum für Mitbürger ohne wirkliche hoheitliche Aufgaben, zB Lehrer.
Übrigens…gestern gehört…ein wichtige Motivation, den Lehrerberuf zu ergreifen sei der Beamtenstatus…da bekomm ich ja noch mehr Angst um unsere Kinder und vor allem bin ich überzeugt, dass es viele sehr geeignete Personen gibt die eben wegen diesen langsamen, behördlichen Beamtentum den Lehrerberuf nicht ergreifen und die Herausforderung in der freien Wirtschaft suchen. (zB. ich)

Das Kopieren einer Idee wäre in jedem Fall besser als der Status quo. Die Erfolgsaussichten sind ja ersichtlich, schließlich hatte zumindest Schweden fast exakt das gleiche Bildungssystem wie wir und haben diese Umstellung mit Erfolg umgesetzt.

Gruss D.K.

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Um mich mal auf das gleiche Niveau zu begeben…
Hallo D.K.,

Übrigens…gestern gehört…ein wichtige Motivation, den
Lehrerberuf zu ergreifen sei der Beamtenstatus…da bekomm ich
ja noch mehr Angst um unsere Kinder und vor allem bin ich
überzeugt, dass es viele sehr geeignete Personen gibt die eben
wegen diesen langsamen, behördlichen Beamtentum den
Lehrerberuf nicht ergreifen und die Herausforderung in der
freien Wirtschaft suchen. (zB. ich)

Na, da können die Kinder ja froh sein, dass du kein Lehrer geworden bist, denn die größte Herausforderung sollte doch sein, möglichst vielen Kindern was Anständiges für’s Leben zu vermitteln und mitzugeben. Wenn du dich in deinem (materiellen) Aufstieg vom langsamen behördlichen Beamtentum nicht bremsen lassen willst, bist du in der freien Wirtschaft wirklich besser aufgehoben.
Natürlich liegt bei unserem Bildungssystem einiges im Argen, nur sind das Fehler bzw. Versäumnisse, die die letzten 30 Jahre umfassen (z.B. die kurzsichtige Einstellungspolitik für Lehrer, daher die heutige Überalterung). Man kann darüber aber doch sachlich diskutieren, wie es Eckard im Posting darüber dankenswerterweise getan hat. Ich bestreite nicht, dass es ungeeignete Lehrer gibt (wie in jedem Beruf), aber die ewigen klischeehaften Schuldzuweisungen ko… mich da langsam an!
Ach ja und Lehrer haben natürlich zu viel Ferien, keine Ahnung von neuen Medien wie dem Internet und jeden Nachmittag frei! (Nur, um die nächsten „Argumente“ mal vorwegzunehmen)

Gruß Alex

Hallo Alex,

Hallo D.K.,

Übrigens…gestern gehört…ein wichtige Motivation, den
Lehrerberuf zu ergreifen sei der Beamtenstatus…da bekomm ich
ja noch mehr Angst um unsere Kinder und vor allem bin ich
überzeugt, dass es viele sehr geeignete Personen gibt die eben
wegen diesen langsamen, behördlichen Beamtentum den
Lehrerberuf nicht ergreifen und die Herausforderung in der
freien Wirtschaft suchen. (zB. ich)

Na, da können die Kinder ja froh sein, dass du kein Lehrer
geworden bist, denn die größte Herausforderung sollte doch
sein, möglichst vielen Kindern was Anständiges für’s Leben zu
vermitteln und mitzugeben.

Ach?
Und was Anständiges ist diese Beamte-Behörden-Trägheit unter der das ganze Land leidet?
Was Anständiges ist es, Elementares auswendig zu lernen damit es gerade mal bis zur nächsten Prüfung im Kopf bleibt?
Was Anständiges ist es, sich so lange rumschubsen zu lassen, bis man begreift, dass Individualität in diesem Beamtenstaat keinen Platz hat?

Wenn du dich in deinem
(materiellen) Aufstieg vom langsamen behördlichen Beamtentum
nicht bremsen lassen willst, bist du in der freien Wirtschaft
wirklich besser aufgehoben.

Das ist es, was Menschen wie du wohl nie verstehen werden.
Den Wenigsten in der freien Wirtschaft geht es um materiellen Aufstieg. Vielmehr gehts um die Möglichkeit in der eigenen Gruppe, Abteilung, Firma etwas zu bewegen, seine eigene Kreativität, Kraft, soziale Kompetenz, Flexibilität und Überzeugungskraft in Erfolg, Umsatz, Gewinn und nicht zuletzt auch materiellen Aufstieg umzuwandeln.
Das macht Spass, es ist ein Abenteuer, auch ein Risiko, aber der Erfolg ist dadurch umso süsser.
Wenn also in einer Institution Schule der persönliche Erfolg messbar wäre, wenn ich die Möglichkeit sähe gewisse Gestaltungsmöglichkeiten zu haben, geleitet durch Rahmenbedingungen, wenn ich, begründet durch Einsatz, Kreativität, soziale Kompetenz und Begeisterungsfähigkeit, nebenbei diese Werte (eben mal wirklich was Anständiges) vermitteln dürfte, wäre ich auf jeden Fall ein sehr guter Lehrer geworden. Glücklicherweise bietet sich diese Gelegenheit ja in der freien Wirtschaft ab und an und dort bekommt man auch sehr direkt seinen Lehr(miss)erfolg vor die Nase gehalten.

Natürlich liegt bei unserem Bildungssystem einiges im Argen,
nur sind das Fehler bzw. Versäumnisse, die die letzten 30
Jahre umfassen (z.B. die kurzsichtige Einstellungspolitik für
Lehrer, daher die heutige Überalterung). Man kann darüber aber
doch sachlich diskutieren, wie es Eckard im Posting darüber
dankenswerterweise getan hat. Ich bestreite nicht, dass es
ungeeignete Lehrer gibt (wie in jedem Beruf), aber die ewigen
klischeehaften Schuldzuweisungen ko… mich da langsam an!
Ach ja und Lehrer haben natürlich zu viel Ferien, keine Ahnung
von neuen Medien wie dem Internet und jeden Nachmittag frei!
(Nur, um die nächsten „Argumente“ mal vorwegzunehmen)

Gruß Alex

Argumente? Wozu? Um wen zu überzeugen?
Geh doch mal zu irgendjemand (selbst manchem LehrerIn) und frage SieIhn ob die Berufsgruppe Lehrer Attribute wie Fleiss, Einsatzfreude und Engagement in sich vereinigt, dann bekommst du garantiert immer die gleiche Antwort „…es gibt Ausnahmen…aber die meisten…“ und dann hagelts all deine Anti-Lehrer-„Argumente“.
Und warum? Weil wir alle die Schule besucht haben, diese Lehrer erlebt haben, die guten Lehrer weggeschaut und auch nichts unternommen haben, weil wir alle Kinder, Enkel, Nichten, Neffen haben die in die Schule gehen, weil wir deren Lehrer kennenlernen und feststellen, dass es sich im Vergleich zu unserer Schulzeit verschlechtert hat. Weil die Summe unser aller Eindrücke einen klaren negativen Übereinstimmungs-Trend abzeichnet.
Deshalb. Sachlich, klar und bedauerlicherweise.

Da hilfts dann auch nicht, ablenkenderweise auf „uninteressierte Eltern“ oder „polititisierende Kultusminister“ zu zeigen. Da soll doch mal jeder vor der eigenen Türe kehren. Und wenn die Lehrer ja ach so leiden… , bei allen die Buhmänner sind… ,warum sträuben dann ausgerechnet die sich am meisten gegen längst überfällige Veränderungen?
Warum? Meine Mutmassung…weil sie wie die Made im Speck hocken.

Übrigens, ich bin sachlich. Ich und viel Menschen um mich herum sehen das ganz genau wie beschrieben und das , leider, vollkommen sachlich, ohne Polemik.

Gruss D.K.

Hat wohl keinen Zweck…
Hallo D.K.,

Ach?
Und was Anständiges ist diese Beamte-Behörden-Trägheit unter
der das ganze Land leidet?
Was Anständiges ist es, Elementares auswendig zu lernen damit
es gerade mal bis zur nächsten Prüfung im Kopf bleibt?
Was Anständiges ist es, sich so lange rumschubsen zu lassen,
bis man begreift, dass Individualität in diesem Beamtenstaat
keinen Platz hat?

Ich finde es gelinde gesagt eine Frechheit, wenn du mir Dinge unterstellst, die ich nie geschrieben habe. Woher willst du wissen, was ich den Kindern beibringe und was meine Vorstellung von „Anständigem“ ist. Zur Information, es ist nicht das, woran deiner Meinung nach das System krankt.

Das ist es, was Menschen wie du wohl nie verstehen werden.
Den Wenigsten in der freien Wirtschaft geht es um materiellen
Aufstieg. Vielmehr gehts um die Möglichkeit in der eigenen
Gruppe, Abteilung, Firma etwas zu bewegen, seine eigene
Kreativität, Kraft, soziale Kompetenz, Flexibilität und
Überzeugungskraft in Erfolg, Umsatz, Gewinn und nicht zuletzt
auch materiellen Aufstieg umzuwandeln.

Das verstehe ich wirklich nicht. Erst geht es nicht um materiellen Gewinn, um es am Ende doch zum materiellen Aufstieg umzuwandelen. Ist mir wirklich zu hoch…

Das macht Spass, es ist ein Abenteuer, auch ein Risiko, aber
der Erfolg ist dadurch umso süsser.
Wenn also in einer Institution Schule der persönliche Erfolg
messbar wäre, wenn ich die Möglichkeit sähe gewisse
Gestaltungsmöglichkeiten zu haben, geleitet durch
Rahmenbedingungen, wenn ich, begründet durch Einsatz,
Kreativität, soziale Kompetenz und Begeisterungsfähigkeit,
nebenbei diese Werte (eben mal wirklich was Anständiges)
vermitteln dürfte, wäre ich auf jeden Fall ein sehr guter
Lehrer geworden.

Zunächst einmal stimmt hier unsere Definition von „Anständigem“ durchaus übeein.
Allerdings wird klar, dass du vom Schulalltag und dem dortigen zwischenmenschlichen Miteinander sowas von überhaupt keine Ahnung hast. Ich sehe es als „persönlichen Erfolg“ und als Befriedigung an, wenn Schüler zu mir kommen und sagen, dass sie bei mir etwas gelernt haben. Solche Erlebnisse sind es, die mich dazu bringen, einen bestmöglichen Unterricht anzubieten zu versuchen. Dazu genügt auch schon ein netter Gästebucheintrag (siehe meine Homepage).

Und glaube mir, die Schüler sind dafür dankbar und das ist mir wichtiger als Erfolg, Umsatz, Gewinn (und vielleicht ein Herzinfarkt mit 45). Aber das ist wohl wirklich etwas, was Menschen wie ich nie verstehen werden.

Glücklicherweise bietet sich diese
Gelegenheit ja in der freien Wirtschaft ab und an und dort
bekommt man auch sehr direkt seinen Lehr(miss)erfolg vor die
Nase gehalten.

Da gebe ich dir wiederum Recht, als Lehrer kann man da sehr einfach die Augen vor verschließen. Aber deshalb stelle ich mich auch sachlichen Diskussionen, die die Rahmenbedingungen verändern könnten.

Und warum? Weil wir alle die Schule besucht haben, diese
Lehrer erlebt haben, die guten Lehrer weggeschaut und auch
nichts unternommen haben, weil wir alle Kinder, Enkel,
Nichten, Neffen haben die in die Schule gehen, weil wir deren
Lehrer kennenlernen und feststellen, dass es sich im Vergleich
zu unserer Schulzeit verschlechtert hat. Weil die Summe unser
aller Eindrücke einen klaren negativen Übereinstimmungs-Trend
abzeichnet.
Deshalb. Sachlich, klar und bedauerlicherweise.

Unfassbar, wie man so eine eindimensionale Sichtweise haben kann. Herrje, natürlich ist es so, dass eine Ausbildung von vor 30 Jahren für die heutige Jugend ungeeignet ist. Davon abgesehen war meine (Uni-)Ausbildung auch nicht besser, aber da tut sich ja gerade was. Ich wiederhole mich, sachliche Diskussionen und Veränderungen sind absolut notwendig, aber mit solchen einseitigen Schuldzuweisungen kommt man wirklich nicht weiter.
Ich versuche mal ein sachliches Argument: Die Lehrerausbildung muss praxisnäher gestaltet werden (d.h. frühe Praktika in der Schule), damit die, die merken, dass sie für den Lehrerberuf ungeeignet sind, nicht ein ganzes Studium vertun und dann auf die Kinder losgelassen werden. Ich hoffe, mein Standpunkt ist klar geworden.

Da hilfts dann auch nicht, ablenkenderweise auf
„uninteressierte Eltern“ oder „polititisierende
Kultusminister“ zu zeigen. Da soll doch mal jeder vor der
eigenen Türe kehren. Und wenn die Lehrer ja ach so leiden… ,
bei allen die Buhmänner sind… ,warum sträuben dann
ausgerechnet die sich am meisten gegen längst überfällige
Veränderungen?
Warum? Meine Mutmassung…weil sie wie die Made im Speck
hocken.

Aha, vor der eigenen Türe kehren, was heißt das denn schon wieder. Also ob man den Komplex „Schule“ mit Schülern, Eltern, Lehrern, Politikern u.s.w. einfach so aufspalten könnte.
Dann sind also die Lehrer daran schuld, dass immer mehr Kinder ohne Frühstück und zappelig vom langen Videospielen in die Schule kommen und Eltern- und Berufsinformationsabende immer spärlicher besucht werden?

Ich nehm’s zurück, war nur mal ein Versuch, Deinen eindimensionalen Blickwinkel anzunehmen.

Die Veränderungen im Schulsystem sind bereits im Gange (Stichworte Lehrerausbildung, Ganztagsschule, u.s.w.), nur können Fehler aus über 30 Jahren nicht in einem oder zwei Jahren ausgemerzt werden.

Zum letzten Mal: Ich stelle mich gerne sachlichen Diskussionen über eine Veränderung des Schulsystems. Ich bin z.B. der Meinung, dass der Beamtenstatus durchaus verlockend sein kann, das meiner Meinung nach nötige „lebenslange Lernen“ aufzugeben und sich auf der „Routine“ auszuruhen („Das war 30 Jahre gut, das bleibt auch so!“) Solchen Dingen muss auf jeden Fall entgegengesteuert werden, aber bitte mit sachlichen Argumenten (siehe Eckard).

Übrigens, ich bin sachlich. Ich und viel Menschen um mich
herum sehen das ganz genau wie beschrieben und das , leider,
vollkommen sachlich, ohne Polemik.

Wenn du Deine bisherige Argumentation als sachlich bezeichnest, dann haben wir, gelinde gesagt, eine unterschiedliche Diskussionskultur. Vielleicht sollten wir es dabei belassen und jeder unserer Wege gehen.

Gruß Alex

Na, da können die Kinder ja froh sein, dass du kein Lehrer
geworden bist, denn die größte Herausforderung sollte doch
sein, möglichst vielen Kindern was Anständiges für’s Leben zu
vermitteln und mitzugeben. Wenn du dich in deinem

Nana, das ist aber eher selten. Nach wie vor gilt, dass Lehrer oftmals ihre Schueler nicht schlauer machen wollen, als sie selbst es sind.

Natürlich liegt bei unserem Bildungssystem einiges im Argen,
nur sind das Fehler bzw. Versäumnisse, die die letzten 30
Jahre umfassen (z.B. die kurzsichtige Einstellungspolitik für
Lehrer, daher die heutige Überalterung). Man kann darüber aber

Mit Ueberalterung hat das wenig zu tun, eher mit der Bereitschaft, selber noch etwas fuer die eigene Bildung zu tun. Mein Gott, wir hatten Professoren in der FH, die wollten selbst im 21 Jahrhundert vermitteln, wie ein Drehspuleninstrument funktioniert, und das ein ganzes Semster lang, inkl. Pruefungen. Der Mann war nicht nur zu alt, sondern auch auf seiner Entwicklung vor 30 Jahren stehen geblieben. Soetwas gehoert aussondiert.

Ich bin 100x lieber fuer ein bezahltes Schulsystem, da kann man sich die Schulen samt Lherer aussuchen und die „Beamtenflaschen“ bleiben auf der Strecke.

Aber ich schicke meine Kinder eh in eine Privatschule, denn sie sollen mal anstaendiges werden.

Steven

Hallo Alex,

es scheint da diverse Mißverständnisse zu geben.

Meine Kritik gilt definitiv dem Schul-System.

„Unfähige Lehrer“, die du ja anscheinend auch erblickst, sind für mich Argumente gegen ein falsches Schul-System.
Das bedeutet nicht gleichzeitig, dass es keine fähigen Lehrer gibt, sondern lediglich, dass ich nicht akzeptieren will, dass in diesem Schul-System „unfähige Lehrer“ in dieser Grössenordnung überhaupt möglich sind.

Der Hauptgrund ist aus meiner Sicht der Beamtenstatus mit seinen Folgen wie Trägheit, fehlende Erfolgsorientierung und Bürokratismus.
Du siehst diesen Grund auch, würdest ihn aber weiter hinten ansiedeln und mit deinem Hauptgrund, einer besseren, praxisnäheren Lehrerausbildung gelöst sehen.

Ich würde gern noch einen Schritt weitergehen und wirklich zB. ein Modell wie Schweden übernehmen, die das gleiche System wie wir hatten und es nach wenigen Jahren geschafft haben, Behinderte, Nicht-Muttersprachler mit normalen Schülern und Hochbegabten, desweiteren Ganztags- und Gesamtschule, sehr erfolgreich unter einen Hut zu bringen und das alles für weniger Kosten.

Bei Interesse: http://www.zeit.de/2001/50/Hochschule/200150_pisa-sc…

Interessierte Eltern, wie ich, denken, dass der derzeitige Zustand nicht mehr tragbar ist, dass Mini-Veränderungen hier und da keine wirkliche Lösungen bringen und dass wir ohne Veränderungen bald auch kein Interesse mehr daran haben uns mit Lehrern und Schule auseinander zu setzen.
Soweit es möglich ist, wird dann fehlendes Wissen unserer Kinder, teuer per Nachhilfe bezahlt oder gleich auf eine private Einrichtung umgestiegen. Tja, manche können sich das halt nicht leisten.

Also bevor du jetzt denkst…„hätte der doch mal gleich so sachlich die Zusammenhänge dargestellt, wir sind doch gar nicht weit voneinander entfernt“…so ein wenig muss ich dann aber doch noch mal „persönlich“ und „unsachlich“ werden.
Kann es sein, dass einfache Kritik und Streitkultur von dir als „unsachlich“ tituliert werden?
Kann es sein, dass du dann, in deiner seltsamerweise, verletzten Eitelkeit, sofort erblindest für alle sachlichen Argumente die vorhanden sind?
Kann es sein, dass dieses Verhalten typisch Lehrer ist und ich schon als unangepasster Schüler darunter zu leiden hatte?

Gruss D.K.

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