Wie als Externer bei VW in den kaufmännischen Bereich kommen?

Hallo,

ich möchte sehr gerne bei VW in Baunatal im kaufmännischen Bereich arbeiten.

Im Karriereportal wird nur Personal gesucht, dass solche Qualifikationen haben (Studium …), die ich nicht erfülle. Ich bin dort auch registriert - mit allen Unterlagen usw. usf.

Ich bin „nur“ ein normaler Angestellter, der aber sehr vielseitig ist (auch, wenn sich das in manchen Personalerohren richtig bescheiden anhören mag, aber so ist es!), sehr lernfähig, begeisterungsfähig, motiviert … Ich hatte schon die verschiedensten Jobs und habe mehrfach bewiesen, dass ich diese Skills erfülle.

Lange Rede, kurzer Sinn vielleicht … Man hört immer wieder, dass es für Externe unmöglich ist, besonders in den kaufmännischen Bereich zu kommen, da VW 1. selbst ausbildet und die Auszubildenden meist entsprechend eingearbeitet und übernommen werden und dass ab dem mittleren Management Headhunter entsprechendes Personal von anderen Unternehmen aktiv abwirbt.

Aber ist das wirklich so?

Überhaupt keine Chancen von Externen in den kaufmännischen Bereich zu kommen oder gibt es von Euch welche, die es geschafft haben? Falls ja, wie?

Ich denke auf jeden Fall an eine schriftliiche Bewerbung, trotz Karriereportal! Aber an wen schicken? Dachte schon direkt an die Werksleitung - höchstpersönlich! Aber ob die da überhaupt gelesen wird? o_O

Was muss in der Bewerbung stehen, dass ich mind. zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen werde? Habt ihr da bitte Tipps und Tricks quasi für mich?

Bin für alle Antworten sehr dankbar.

Danke Euch.

Schöne Grüße

DU

Hallo!

Ich habe früher (lang ist es her) längere Zeit im Bereich der Berufsvorbereitung bei einem Bildungsträger in Salzgitter gearbeitet, wo sich ja ein VW-Werk befindet, und kann nur von der damaligen Auswahlpraxis von VW berichten. Bei VW zu arbeiten war natürlich begehrt, denn alle wussten, dass ein Fließbandarbeiter so viel verdient wie ein Assistenzarzt, wenn er Nachtschichten schrubbt sogar mehr.

Sie haben erst einmal alle Bewerber einen Fragebogen ausfüllen lassen, dann alle eingeladen, einem Einstellungstest unterzogen, mit vielen ein Gespräch geführt um dann schlussendlich diejenigen einzustellen, deren Eltern im Werk arbeiteten.

Dieses eine, kleine und unauffällige Feld im Fragebogen („Haben Sie Verbindungen zum VW-Werk?“ oder ähnlich war das formuliert) gab den Ausschlag.

Wozu die den ganzen Hokuspokus außenrum gemacht haben, der ja auch Geld gekostet hat, blieb unklar.

Ich könnte mir vorstellen, dass die Praxis seit AGG etwas geändert wurde, aber Vitamin B wird wohl weiterhin wichtig sein.

Schöne Grüße!