Hallo,
Wiki gibt leider nur das übliche Schlachtalter an, ich wüsste aber gern, wie alt meine Freiland-Hennen mit Gnadenbrot verm. werden? Kennt sich jemand aus?
Danke für Infos,
Paran
Hallo paran,
offenbar kommt es u.a. auf die Rasse an: hochgezüchtete Legerassen bis zu 4 Jahren, andere bis zu 10.
Hier gefunden: https://www.rettet-das-huhn.de/häufig-gestellte-fragen/
Grüß die Hühner,
Jule
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Hallo,
vielen Dank.
Leider geht es da nur um Hybriden, die aus der Legebatterie kommen und sehr schlecht gehalten wurden. Meinen geht es gut, die sehen mit knapp 3 Jahren noch aus wie neu, legen aber kaum noch.
Ich will mein Grundstück nicht mit Gnadenbrothennen übervölkern, da leben auch andere Vögel, Echsen, Kröten etc., denen die Hennen nachstellen oder das Futter weg fressen. Daher wäre ein Alter von 4 Jahren O.K., 6 Jahre ein Problem. Es würde mir sehr schwer fallen alte Hennen zu schlachten, aber die Eidechsen, Girlitze etc. mag ich auch.
Gruß,
Paran
Hallo,
wenn Du runterscrollst zur Frage „Wie lange lebt ein Huhn?“, stößt Du auf den Satz „Ursprünglichere und weniger hoch gezüchtete Hühner bzw. Hühnerrassen können gut bis zu 10 Jahre alt werden können.“
Für Haushühner habe ich hier und hier etwa 5-7 Jahre gefunden.
Jule
Hallo,
stimmt, aber ich habe Hybride, nur wirklich artgerecht gehalten.
10 Jahre geht nicht. Ich brauche ein paar Eier und hätte dann am Ende 20 bis 30 Hennen hier rumlaufen, die die Eidechsen, Blindschleichen und Erdkröten ausrotten und Kleinvögeln die Insekten weg fressen. Dann muss ich den Hennen wohl eine Deadline setzten und doch schlachten (sehr ungern, aber die anderen Viecher sollen auch hier leben können).
Alles nicht so einfach, wie man anfangs denkt.
Gruß,
Paran
Hallo,
hmmm, für Hybriden steht in den beiden letzten Links etwas wie „Nicht selten sterben Legehybriden bereits mit einem Alter von 3-4 Jahren.“ Und da geht es um die eigene Hühnerhaltung. Vielleicht bleibt Dir das Schlachten doch erspart?
Wobei da auch etwas von vorausgehender Krankheitsanfälligkeit steht, vielleicht brauchst Du eine Hühner-Palliativstation…
Viele Grüße,
Jule
Das hat Michael Altinger genau untersucht:
Udo Becker
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Hallo,
vielleicht nimmt mir das der Habicht ab. Zumindest wenn die Hennen gebrechlich werden, dürften sie eher die Opfer werden statt wie bislang eher die jungen Unerfahrenen.
Womöglich werden Habicht und ich doch noch Freunde?
Gruß,
Paran
Hi,
Das Herbeiwünschen des natürlichen Endes der Hühner um der Eier und Eidechsen willen ist mir fast noch gruseliger als das Schlachten eines nurztieres mit anschließender Verwendung als suppenhuhn.
Was spricht dagegen, freilandeier zu kaufen, bis deine Hühner das zeitliche gesegnet haben und cremiert oder verbuddelt werden?
Die Franzi
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Ihr tödliches Wirken in Parans Garten.
Gruß T
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Hi,
Sie befürchtet das ja nur für den Fall, dass sie zu viele gleichzeitig hat, weil sie welche nachkauft, die eier legen. Wenn sie allerdings nur Legende nennen will, weil die ihr Futter mit Eiern bezahlen…
Die Franzi
Hallo,
schau Dir mal die Hennen aus der üblichen (ganz überwiegend industriellen) Freiland- oder Biohaltung an. Nach 1-1,5 Jahren sind die in einem Maße hinüber, dass man bei der Haltung fast von Folter reden kann.
Da sind meine Hennen selbst bei Tod durch Habicht weit besser dran (gesund, echter Auslauf mit Hecken und Büschen als Schutz, Wellnessbereiche mit Staubbad und Sonne, abwechslungsreiches Futter und viel Platz im Stall mit Heu / Stroh als Einstreu).
Außerdem: die Hennen töten andere Tiere um sie zu fressen - was spricht dagegen, dass auch sie Opfer dieser Regel werden können?
Natur heißt auch „Fressen und gefressen werden“.
Ich wäre lieber bei mir Henne als bei einem Bioeierproduzenten, von „Freilandhaltung“ ganz zu schweigen.
Gruß,
Paran
Hallo,
wenn das der Fall wäre, hätte ich die Frage nicht gestellt, sondern die nicht mehr Legenden geschlachtet und fertig.
Gruß,
Paran