Hallo zusammen,
meine Tochter (20 J.) beginnt am 01.10. ein duales Studium bei einem deutschen Sozialversicherungsträger (Bachelor of Law, Sozialversicherungsrecht). Sie wird eingestellt als Regierungsinspektorenanwärterin und Beamtin auf Widerruf. Als Einstiegsgehalt bekommt sie irgendwas um 1500 Euro, gleichbleibent für die gesamte Ausbildungsdauer.
Wir sind uns, nachdem wir vorhin einen Termin bei unserem Steuerberater hatten, unsicher, wie sie sich am Besten krankenversichert. Kennt sich jemand gut damit aus? Unsere Tochter sicherlich in 2-3 Jahren, aber eben halt im Moment noch nicht.
Folgende Überlegungen haben wir. Es gibt ja erst mal grundsätzlich 3 Möglichkeiten, wie sie die Ausbildung abschliessen wird:
- Alles läuft gut, sie schliesst die Ausbildung/ das Studium ab und wird als Beamtin übernommen.
- Alles läuft gut, sie schliesst die Ausbildung/ das Studium ab, wird aber nicht als Beamtin übernommen, sondern als Angestellte im öffentl. Dienst.
- Es läuft nicht gut, sie bricht die Ausbildung ab. Entweder weil sie merkt, dass das nichts für sie ist, oder weil es zu schwer für sie ist, oder oder…
So, jetzt die Frage. Wie sollte sie sich versichern? Privat? Gesetzlich?
Ich meine, es gibt da wohl nach Recherche offensichtlich bei privaten KV spezielle Tarife für Beamtenanwärter. Die sind auch gar nicht so teuer. Was aber, wenn sie die Ausbildung nicht beendet bzw. nicht als Beamtin übernommen wird? Gilt dann auch in diesem Fall „einmal privat, immer privat?“.
Oder könnte sie dann problemlos in die gesetzliche KV zurück wechseln? Oder würde es Sinn machen, das sie sich erst mal gesetzlich versichert, bis sie ins Beamtenverhältnis übernommen wird?
Sie könnte sich natürlich dann auch bei ihrem Arbeitgeber versichern. Aber macht es Sinn, sich beim eigenen Arebitgeber krankenzuversichern?
Wäre nett, wenn jemand was dazu schreiben könnte. Danke…