Wie bekam der download adobe reader eine

… solche Macht?

Hallo Leute, egal wo man im Internet hin kommt, auf den meisten Seiten, auf denen man sich etwas ansehen möchte braucht man den reader. Oft wird auch ein Link zum download adobe reader angeboten. Wie setzte sich dieser so deutlich durch? Viele Grüße.

Hallo peterpan,
das ist nicht so leicht zu beantworten. Ähnlich wie java ist es gelungen, sich als „Standard-Software“ durchzusetzen. Ein Grund für die Marketing-Srtrategie besteht darin die Software kostenlos anzubieten, um potenzielle Kunden für nicht kostenfreie Adobe-Produkte zu konditionieren.

Allerdings gibt es beim reader Sicherheitslücken:
In die Kritik geraten ist der Adobe Reader in den letzten Jahren durch verschiedene Sicherheitslücken.[5] Unter anderem war die Unterstützung von JavaScript fehlerbehaftet.[6] Auch wird der enorme Ressourcenbedarf u.a. durch die Vielzahl von in der Praxis selten verwendeten Plugins kritisiert.[7]

Des Weiteren legt die Windows-Version des Programms ohne Rückfrage ein Symbol auf jedem Desktop aller lokal eingerichteten Benutzer des Rechners an. Das wiederholt sich ohne Rückfrage bei jeder Aktualisierung. Die Mac OS X-Version installiert ohne Rückfrage ein Plug-In für den Browser Safari, so dass dieser statt des schlankeren Vorschau Adobe Reader zur PDF-Betrachtung verwendet.

Bei den ersten Ausgaben der Version 9 gab es Probleme mit Benutzerprofilen, die sich nicht am Standardspeicherort befinden, z.B. servergespeicherten Benutzerprofilen (engl. Roaming User Profiles), die zu einem sofortigen Beenden durch die Laufzeitbibliothek führten.[8] Auch beim Adobe Reader X treten Probleme mit Symbolischen Verknüpfungen auf.

Quelle: Wikipedia

Und es gibt Alternativen:

Alternativen zum Adobe Reader sind beispielsweise die ebenfalls kostenfreien Programme Ghostscript/Ghostview, der Foxit Reader, STDU Viewer und Xpdf. Eine weitere Alternative ist Evince, ein Dokumentenbetrachter der Linux-Arbeitsumgebung GNOME, der seit Version 2.28 auch für Windows erhältlich ist. Einige alternative Readerprogramme sind nicht vollständig kompatibel. Beispielsweise lassen sich bei Foxit verschachtelte Dateien (also eine PDF-Datei, die in eine andere PDF-Datei eingebettet ist, wie dies bei Telekomrechnungen üblich ist), nicht öffnen. Der Internet-Browser Google Chrome hat seit Version 8 einen PDF-Reader integriert und kann somit auch zum Betrachten von PDF-Dateien verwendet werden.

Hoffe, es hat geholfen. Grüße von Hanno

Hallo peterpan.70,
wie sich der adobe reader durchsetzte weiß ich leider nicht.
Gruß
Ernst Lu.

gute frage?
ich habe mir da noch nie gedanken drüber gemacht?
sorry kann dir da nicht weiter helfen