Hallo,
Ich bin SAZ 12 (jedoch Anfangs nur auf 2 Jahre festgesetzt).
Im Januar 2012 hatte ich bei einer Übung bei der Bundeswehr eine Verletzung bei einem Marsch.
Das linke Kniegelenk wurde stark beschädigt
(Kniescheibe zersplittert, Bänder angerissen, Knorpelschaden, Minniskus außen und innen…).
Die Behandlung fand dann im BWK Hamburg statt.
Insgesamt ca. 4 Monate KzH.
Es wurde gleich nach dem Unfall ein Unfallbericht geschrieben und auch ein paar Tage später eine Wehrdienstbeschädigung gestellt.
Am 02.Mai 2012 setzte ich meinen Dienst fort. Natürlich mit Einschränkungen wie Marsch,Sport,Geländedienst Befreiung.
Habe bis heute immer noch Beschwerden mit dem Knie, und konnte deshalb an keinen Lehrgängen der Bundeswehr teilnehmen (Feldwebellehrgang…).
Deshalb stellte mein Disziplinarvorgesetzter vor einem halben Jahr den Antrag wegen Dienstunfähigkeit, der inzwischen kurz vor dem Abschluss steht.
Vor ein paar Tagen kam dann endlich nach 1,5 Jahren Bearbeitung das Ergebnis meiner WDB.
Die WDB wird in dem Schreiben zwar anerkannt, jedoch stehen mir keine Leistungen zu.
Die bisher behandelnden Ärzte (Truppenarzt, BWK Ulm, BWK Hamburg) waren der Meinung dass ich meinen Zivilberuf mit der Gesundheitsstörung ebenfalls nicht mehr ausüben könne.
Mein Zivilberuf ist Industriemechaniker.
Werde mir in ca. 2 Wochen eine weitere Arztmeinung einholen.
Wie gehe ich in diesem Fall jetzt am besten vor ? Ideal wäre, dass die Bundeswehr mich unterstützt, damit ich wenigstens eine zivile Eingliederung machen könnte (Umschulung), da ich fast keinen Anspruch auf BFD habe.
Im Moment bin ich noch im Dienst. Ein Entlassungstermin habe ich noch nicht. Aber der könnte jeden Tag kommen. Zudem muss die Bundeswehr mir eine Kündigungsfrist von 3 Monaten eingestehen.
Über Antworten freue ich mich.
Vielen Dank