Hallo,
danke für eure Antworten, aber ihr habt mich missverstanden.
Mir ging es nicht ums Einsatzhärten oder Nitrieren, sondern um die Stahlherstellung.
Mein Frage (besser formuliert) war, wie der Stahlhersteller es schafft genau 0,01% Stickstoff im Stahl einzustellen. Dieser Wert ist deshalb so interessant, da man mit 0,03% Al perfekt AlN-Ausscheidungen bilden kann, die dann beim Aufkohlen für Feinkornbeständigkeit sorgen.
Ich bin mittlerweile soweit, dass ich weiß, dass der Stickstoff als Begleitelement aus dem Hochofenprozess bereits im Stahl ist (war auch vorher schon klar) und anschließend durch Sekundärmetallurgie (speziell) Entgasen eingestellt wird. Bitte korrigiert mich, wenn ich etwas falsch verstanden habe.
lg Randy
P.S.: Ich bin mir sämtlichen Mechanismen im Stahl beim Einsatzhärten/Nitrieren usw. bewusst ^^