Wie bemerkt man den Klimawandel?

Guten Tag, ich mache mir Gedanken über die Umwelt, da ich zwei kleine Kinder habe, die auch noch eine schöne Erde vorfinden sollen. Ist der regnerische Sommer schon ein Anzeichen für den Klimawandel? Was kann jeder zur Erhaltung der Umwelt beitragen? Dank

Ich weiß gar nicht, ob es den „Klimawandel“, mit dem man uns immer Angst machen will, überhaupt gibt.
Der diesjährige Sommer war jedenfalls bisher ganz schön kühl, nichts zu merken von „Erderwärmung“ !!??

Trotzdem kann man/frau einiges tun, um den kommenden Generationen eine „schöne Welt“ zu hinterlassen.
Aber eigentlich kann man/frau sich darüber auch Gedanken machen, wenn man/frau keine Kinder hat.
Im Fernseher gibt es da jede Menge informative Sendungen, nicht nur Marienhof, Lindenstrasse, DSDS oder Dschungelcamp, um nur mal die beknacktesten zu nennen.

An die Moderatoren:
Bitte schickt mir nicht mehr solche bescheuerten Anfragen. In Sachen Umwelt hat jeder jede Menge Möglichkeiten, um sich anderweitig selbst zum Experten zu machen. Dazu braucht es nicht unbedingt dieses Forum.

Hallo,

bitte Wetter nicht mit Klima verwechseln. Denn das regionale, nationale, kontinentale oder globale Klima wird aus sehr langen Meßreihen von Durchschnittstemperaturen, Luftfeuchtigkeit, Schadstoffe wie CO2 über lange, teilweise sehr lange Zeiträume, manchmal über Millionen von Jahren, bestimmt. Aus den gewonnenen Daten lassen sich Trends ablesen.

Der Weltklimarat, eine Organisation der UNO (und zusammen mit Al Gore Friedensnobelpreisträger) hat 2007 einen Bericht zur Lage des Planeten vorgelegt. Dabei trugen tausende von Wissenschaftler, Klimatologen, Experten für Meterologie, Computer, Geschichte, Geophysik, Palentologen, weitere Nobelpreisträger und noch viele mehr Ihrer Daten zusammen, und haben einen eindeutigen Rat gegeben: Es besteht die Gefahr, dass sich die Erde unumkehrbar aufheizen kann, wenn wir die statistisch belegte Klimaerwärmung nicht auf plus zwei Grad begrenzen, möglichst sofort mit einer dezentralen Energiewende.

Was jeder machen kann: sich informieren über zahlreiche Möglichkeiten persönliche und unnötige Energieverschwendung zu beenden, in Umweltorganisationen engagieren, nur die politischen Parteien zu wählen, die sich klar für regenerative Energien, dezentrale Energieversorgung und noch klarer gegen atomare und fossile Rohstoffe aussprechen.

Nach über 30 Jahren im Umweltschutz kann ich bestätigen: Es lohnt sich und kann sogar Spaß machen, wenn man sieht, wie die Energiewende hoffnungsvoll voran geht.

Viele energiereiche Grüße
Jürgen

Klimawandel? Was kann jeder zur Erhaltung der Umwelt
beitragen? Dank

Hallo Schokoladeneis87,
ich bin da leider kein Experte, bin aber trotzdem dafür mit unseren natürlichen Resouces schonend umzugehen.Es fängt schon an mit den alltäglichen Dingen die oft repariert werden könnten anstatt neu zu kaufen.Z.B. beim Einkauf könnte man doch einen Einkaufskorb mitnehmen anstatt die Plastiktüte in Anspruch zu nehmen. Wenn man bedenkt wieviel Öl man dafür braucht um diese herzustellen. Ob Auto Verpackung oder Spielzeug überall wird Energie (ÖL) verwendet. Diese Resoucen sind Endlich irgend wann ist ebbe. Es gibt tausende Beispiele wie wir unsere Umwelt zugrunde richten. Am besten ist den Kindern ein gutes Vorbild zu sein und bewußt vorzuleben, dass man manche Dinge nicht braucht, manche Dinge zu reparieren sind und mancher Skiurlaub z.B.nicht hunderte von Km auf der Autobahn der schönste sei.
Leider hat der Westen angefangen die Um(Welt)auszubeuten Heute sind es schon die Schwellenländer und China die auf Teufel komm raus unsere Erde rücksichtslos Ausbeuten. Leider waren und sind wir keine guten Vorbilder der restlichen Welt gegenüber.

Leider der falsche Ansprechpartner.
Wenn Ihr wissen wollt ; welches "BROT "Ihr den Kindern Geben solltet?zum essen.Dann bin ich der "Naturbäcker"M.Gr Michael

Hallo schokoladeneis87,

ich bemerke den Klimawandel gar nicht. In meiner Kindheit gab es schöne und verregnete Sommer und schneereiche und schneearme Winter. Und heute ist es nicht anders.

Ich glaube auch nicht, dass sich da in meinem, Deinem oder dem Restleben Deiner Kinder großartig etwas ändern wird. Wenn Du willst, darfst Du Dir gerne über die Zukunft Deiner Ekelkinder Gedanken machen und Dein Leben für sie einschränken.

Allerdings glaube ich auch nicht, dass wir (das normale Volk) großartig etwas tun können, um den Klimawandel aufzuhalten oder unsere Umwelt zu schützen. Das steht meiner Ansicht nach nur in der Macht von Forschern, Politikern und vor allem Unternehmern.

Im Vordergrund steht doch letzten Endes immer nur das Geld. Das war immer so und wird sich auch nicht ändern.

Schau Dir die Unglücksfälle mit den Ölbohrinseln der vergangenen Jahre an. Kaum Brennen die Dinger oder es tritt Öl aus, dann sind die Konzerne hilflos und wissen nicht was sie tun sollen, um das Problem zu lösen. Dabei wird schon so lange nach Öl gebohrt, daß man meinen könnte, es muß für alles einen passenden Notfallplan geben. Gibt es aber nicht. Trotzdem kommt niemand auf die Idee, nicht mehr nach Öl zu bohren. Schließlich verdient man eine Menge Geld damit. Nur ein so ein Unglücksfall und die Umwelt wird dermaßen versaut, daß man sich über Feinstaubzonen in Deutschland oder der Frage, wie man unsere Autos noch optimieren kann, gar keine Gedanken mehr machen braucht. Das ist einfach lächerlich.

Die Autos werden doch auch nur weiterentwickelt, damit sich die Neuwagen besser verkaufen. Ganz bestimmt nicht, damit es der Umwelt hilft. Die Benzinverbräuche sind kaum zurückgegangen, es werden weiterhin Autos mit viel zu viel kW/PS verkauft, es werden so viele Sicherheits- und Elektroniksysteme eingebaut, daß ein Neuwagen für einen normal arbeitenden Menschen inzwischen nicht mehr bezahlbar ist.

1970 hatten wir 19.000 Verkehrstote. 2011 hatten wir nur noch 4.000 Verkehrstote. Sicher eine tolle Sache, aber warum müssen wir das immer noch weiter optimieren und Autos für Normalverdiener unbezahlbar machen. Selbst 19.000 Verkehrstote wären nicht schlimm, denn allein an einem Herzinfarkt sterben in Deutschland jährlich weit über 50.000 Menschen! Ganz zu schweigen von ganz anderen Krankheiten. Es steht in keiner Relation. Vielleicht senken wir die Zahlen noch um 500 Verkehrstote pro Jahr. Im Gegenzug können sich 500.000 Menschen, aber kein Auto mehr leisten. Tun wir doch lieber mal was, um Herzinfarkte zu verhindern.

Hat jetzt mit Klimawandel sehr wenig zu tun, zeigt aber, wie bekloppt unsere Welt ist.

Irgendwie habe ich auch im Hinterkopf, daß ohnehin alle x-tausend Jahre eine Eiszeit kommt. Die wird sich ganz bestimmt nicht verhindern lassen.

Sorge dafür, daß Deine Kinder eine gute Bildung bekommen und später in der Lage sind, selbständig zu leben. Vermittel ihnen, wie man sich gesund ernährt und wie man selbst kocht. Das sind Dinge die bereits verloren gegangen sind und immer mehr verloren gehen. Bring ihnen bei, wie man sich selbst eine Meinung bildet und wie man mit den neuen Medien umgeht, die uns immer mehr beeinflussen und das leider oft im negativen Sinne. Es gibt so vieles was Du für Deine Kinder tun kannst und was wichtig ist. Dinge, die man später nicht mehr ändern oder wiedergutmachen kann. Kümmere Dich um ihre Zahngesundheit. Ich könnte Dir so vieles aufzählen, was meine Eltern hätten anders machen können und worunter ich heute leide und was ich heute ausbaden muß. Da ist der Klimawandel erstmal ganz ganz nebensächlich.

Und wo Du sonst etwas zum Erhalt der Umwelt im Kleinen beitragen kannst, daß wird Dir in aller Regel schon der Gesunde Menschenverstand sagen.

Wenn das jetzt ein Aufsatz gewesen wäre, hätte meine Lehrerin vermutlich eine 6- und Thema verfehlt druntergeschrieben. :smile:))

Aber vielleicht regt es Deine Gedanken trotzdem an.

Gruß
Dreizehnter Apostel

Ja es ist schwierig an was der Klimawandel festzumachen ist,es ist aber so das jeder einzelne viel dazu beitragen kann das der Klimawandel nicht so schnell und extrem kommt.Ist der Steinschlag an der Eigernordwand mit einigen Millionen Tonnen Geröll oder das Hochwasser wie es in der Steiermark in Österreich war,zählt das schon zu den Botschaften.Wir können doch dazu beitragen durch weniger Auto fahren,schauen das Güter wieder auf die Bahn kommen,der Urlaub umweltfreundlich gestaltet wird.Ich mache seit 6 Jahren Urlaub auf dem Fahrrad, man sieht so die Natur viel besser und es wird weniger Energie verbraucht.
Viel Spaß bei, umweltfreundlichen Urlaub.
Christian

Klimawandel?

Was für ein Klimawandel?

Jeden Tag ist Klimawandel.

Hallo,
nein!! Diese Angsmacherei dient doch nur dazu, daß man mit der CO2-Diskussion und der Abgabe dafür, die Staatskassen sanieren will und das nur in Deutschland.
„Klimawandel“ hat es schon immer gegeben, so lange die Erde besteht. Die Menschen gibt es doch „erst“ seit 2 Mill. Jahren. Der Mensch ist natürlich sehr, sehr sensibel und er kann nur unter den derzeitigen eng begrenzten Bedingungen existieren, d. h. Temp.Bereich, zwischen Minus 30 und Plus 50°C, und der Luftzusammensetzung, mit 79% Stickstoff, 20% Sauerstoff und das restl. 1 % Edelgase.
Dort wo in den Alpen heute Gletscher sind, waren vor tausenden Jahren auch schon einmal grüne Almwiesen.
In Ihrem kurzen Leben und dem ihrer Kinder wird es drastische Klimaveränderungen nicht geben. So lange der Golfstrom noch nicht abreißt, ist alles noch im Grünen Bereich.
Was sich der Mensch heute allerdings mit der Verschmutzung seines Lebensraumes erlaubt, ist schon teilweise besorgniserregend. Die Nahrungsmittel!!! sind teilweise schon regelrecht vergiftet, nicht nur mit Antibiotika. Die moderne intensive Landwirtschaft ist eine größere Gefahr, als der vermeintliche Klimawandel.
Aber diesen Preis hat eben der vermeintliche „Wohlstand“.

Gruß Bernst

Guten Tag, ich mache mir Gedanken über die Umwelt, da ich zwei
kleine Kinder habe, die auch noch eine schöne Erde vorfinden
sollen. Ist der regnerische Sommer schon ein Anzeichen für den
Klimawandel? Was kann jeder zur Erhaltung der Umwelt
beitragen? Dank

Guten Tag,
ich kann zwar Ihre sehr aktuelle Frage nicht zu Ihrer Zufriedenheit beantworten, da ich kein Experte bin.
Aus meiner Sicht kann ich aber zu Ihrer Beruhigung sagen, dass es schon immer sehr verregnete Sommer gab (lt. Rudi Carell:…wann wird es mal wieder Sommer…), trotzdem ist natürlich die Zunahme von extremen Gewittern mit Blitzen, Tornados etc. schon ein Hinweis auf den Klimawandel! Ich setze großes Vertrauen in den neuen Umweltminister und hoffe, dass er einiges in Bewegung bringt, damit unser schöner Planet auch den nachfolgenden Generationen noch lange erhalten bleibt.
LG,
VOGOS

An einem einzigen regnerischen Sommer kann man den Klimawandel nicht erkennen. Aber es gibt seit Jahrzehnten Wetterbeobachtungen weltweit, die den Prognosen zum Klimawandel Recht geben. Bei uns heißt das z.Z. unsicherere, schwerer vorhersagbare Wetterlagen / häufigere und stärkere Extremereignisse wie Stürme, Starkregen, Hitzewellen, durchaus auch Tage mit Schneemassen u.s.w. / Verschiebung der biologischen Zyklen (Frühlingsanfang, Herbstende) u.v.m. … Da wir Mitteleuropäer zu den Großverbrauchern auf der Erde gehören, können wir natürlich auch sehr viel tun! Das Motto ist theoretisch ganz einfach: „Verbrauche so wenig wie möglich Material und Energie und gebrauche deine Phantasie!“ Will sagen: Der Lebensstile sollte unter die Lupe genommen werden, insbesondere all das, was viel verbraucht und man sollte sich ernsthaft fragen, ob man darauf nicht verzichten kann oder ob es clevere Alternativen gibt (z.B. Wandern und Radfahren statt Flugreise, Handy 10 Jahre nutzen, Mac Mini statt Windows PC, Auto selten und sparsam fahren oder durch Öffentlichen Verkehr ersetzen u.v.m.) … Ich hoffe, meine Info hilft dir ein wenig! Jedenfalls ist es sicherlich nie zu spät, etwas zu tun und an das Wohl der Nachkommen zu denken!

Liebe Grüße

Frank

Hallo,

nur keine Panik. Seit milliarden von Jahren ändert sich das Klima der Erde laufend. Es hat noch keine 50 Jahre gegeben, in welchen das Klima konstant geblieben wäre. Es ist ein ewiges Auf und Ab und hat den Menschen noch nie geschadet. Das Problem ist die Politik, denn die verarscht uns nach Strich und Faden.
Beispiel: CO2
Sucht man im Internet nach Vulkanen und deren CO2-Ausstoß pro Jahr, hat es den Anschein, als wäre das nicht der Rede wert. Die Zahlen wurden vermutlich aus den Daten gelöscht bzw. manipuliert. In Fernsehberichten heißt es aber, Vulkanismus habe mit seinem hohen CO2-Ausstoß dazu beigetragen, dass vor rund 250 Millionen Jahren fast das gesamte Leben auf der Erde vernichtet wurde.
Der CO2-Ausstoß durch Vulkanismus usw. wird heute auf rund 600 Gigatonnen geschätzt. Der weltweite Verkehr sämtlicher Flugzeuge, Schiffe, Kraftfahrzeuge und Züge erzeugt dagegen gerade einmal rund 12 Gigatonnen. Selbst wenn wir in Deutschland den gesamten Verkehr lahmlegen würden, würde die Natur davon überhaupt nichts bemerken. Also alles nur dummes Geschwafel, um politische Ziele durchzusetzen. (Durch unnötige Maßnahmen Arbeitsplätze schaffen, Angst schüren, zum Konsum anregen, wie z.B. der unsinnige Kat bei Autos)

Also keine Angst vor der Zukunft und nur maximal die Hälfte von dem glauben, was uns die Politiker und deren Wissenschaftler so erzählen wollen. Die rechnen mit der Dummheit der Bevölkerung.

Wenn Sie etwas Vernünftiges zur Umwelt beitragen wollen, dann halten Sie die Umwelt sauber und schmeißen nicht gleich alles in den Müll. Vieles läßt sich noch gebrauchen oder reparieren.

Mit den freundlichsten Grüßen

Rolf Grajek

Hallo und guten Tag,

ein regnerischer Sommer zeigt ja noch keinen Klimawandel an. Allerdings sagen uns ja die Fachleute, daß sich die Erde in den letzten 100 Jahren um 2 Grad erwärmt hat. Das bedeutet, daß die Winter immer wärmer und die Sommer immer kühler werden. Das heißt, die Temperaturen gleichen sich mehr und mehr an.

Was ist zu tun: Hier reicht mein kleiner Beitrag ja nicht aus. C02 Ausstoß meiden bedeutet: regionale Produkte kaufen, wenig Auto fahren, nicht in den Urlaub fliegen, sondern Auto oder besser noch die Bahn nehmen. Plastik vermeiden (ist leider unmöglich).
Elektroartikel oder auch Spielzeug kaufen, das man zur Not noch reparieren kann (kein Plastikmüll).
Wo es irgendwie geht, zu Fuß gehen oder das Rad nehmen.
Keine in Plastik verpackten Lebensmittel kaufen.
Generell auf regionale Produkte achten, denn lange Transportwege verschlechtern die C02-Bilanz.

Informieren kann man sich auch bei regionalen Umweltgruppen, die gibt es in jeder großen und kleinen Stadt…

Am besten klein anfangen, man entdeckt dann mehr und mehr Dinge, die man noch für die Umwelt und damit auch für sich tun kann…

Viel Spaß dabei wünscht

Maria

Hallo!
Diese Frage ist bereits genügend beantwortet.
Bemerkung zur Antwort 1 von Klaus:
Ob eine Frage "bescheuert ist oder nicht, entscheidet die Moderation nicht. Wenn jemand eine Frage nicht bekommen will, muss er sein Interessenprofil ändern, z.B. „Umwelt, Klima, Deutschland“ schreichen.