Hallo,
Der Reibungskoeff. ergibt sich aus dem Quotienten von
Haltekraft (die du aufwenden mußt um die Platte gegen das
Drehmoment festzuhalten) und der Andruckkraft.
Wenn du als mit 100N die Platte andrückst und am Radius die
Platte mit einer Kraft von z.B. 30N festhalten mußt, dann ist
der Reibungswert=0,3
Hallo,
ok das mit der haltekraft verstehe ich,
Nö, noch verstehst du gar nix.
Aber lese doch einfach noch mal den Text oben drüber!
Da habe ich erläutert, was ich als Haltekraft verstehe.
das ist doch quasi die
andrückkraft mit der ich die platte gegen den rotierednen
zylinder drücke oder?
Lesen! Oben steht, dass ich diese Kraft an Andruckkraft bezeichne!
Freilich muss klar sein, daß die Haltekraft als Radialkraft
orthogonal zur Andruckkraft wirken muss.
also um so größer sie ist desto größer
ist ja der reibungskoeffizient.
Blösdinn.
Der Reibungskoeff, ist eben keine Kraft, sondern das
Verhältniss von Andruckkraft und Haltekraft (Reibkraft).
Bei dem einfachsten Reibmodell „Klotz auf Ebene“ ist das Gewicht
des Klotzes die Andruckkraft und die Kraft, mit der man den Klotz
ziehen muß ist die andere Kraft (Haltekraft).
Gut, Haltekraft ist in dem Modell etwas verwirrend, also
drehen wir die Sache um: Du ziehtst an der Unterlage das
Klotzes und misst die Haltekraft, mit der der Klotz an einer
Position festgehalten wird.
Beachte dann noch, dass es 2 Reibungsarten gibt!
-> Haftreibung und Gleitreibung
Dementsprechend auch 2 Reibungskoeff.
aber muss in die berechnung
nicht das drehmoment des zylinders mit rein?
Und wo ist das Problem, wenn du den Radius und das Drehmoment hast?
Kannst du das nicht umrechnen?
-> Drehmoment = Radialkraft x Radius
Gruß Uwi