Wie bete ich am besten zu Gott?

Hallo Viktor,

danke für deine Einschätzung. Ich habe erst auf die Antwort des Autors gewartet, aber ich sehe das jetzt genauso. Das Gebet ist aus meiner Sicht zwar stimmig, aber aus deiner und auch meiner Sicht nicht im Sinne eines bekennenden Christen, oder einer Christin.

Liebe Grüße
Maria

Hallo wilbert,

ich sage das nicht oft, aber Metapher ist ein absoluter
Experte, was Menschen (Psychologie, Bewustsein …) angeht. Von
daher hat ist

[…] Bei meiner ungeheuren Ansammlung von Weisheit erscheint
es mir ja schade, sie nicht ständig weiterzugeben – aber du
verstehst, Herr, dass ich mir ein paar Freunde erhalten
möchte.

sicherlich mit Bedacht in Zitat aufgenommen.

Ja, das steht außer Zweifel. Aber warum war meine Frage (nicht etwa Zweifel, dass dies nicht berechtigt sei) :smile: eben auch weil in manchen Übersetzungen der Text weggelassen wird. Mir will momentan nicht in den Kopf, dass ich von Sokrates bis Meister Eckhart inklusive nicht mehr lebender Fremdsprachen und zahlreicher hochfachspezifischer Andeutungen alles wissen muss um die Antwort zu dechiffrieren.

Zu deinen Ausführungen: Sie mag ihre Schwächen kennen, bittet aber aus meiner Sicht um die nötige Geduld um mit ihren weniger darin begabten Zeitgenossen zurecht zu kommen. Ich könnte dem nur dann noch Positives abgewinnen, wenn ich den Text als Selbstironie auffasse. Sie ist ja eine Heilige, aber wohl nicht die Heilige der Selbstironie. Wie auch immer, leider löst sich dieses Rätsel nicht für mich.

Grüße
Maria

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Hallo Nepha,

nun, eine gewisse Wendung ist in meinem Leben geschehen. Ich
bin vom Atheisten zum Gläubigen geworden.

das kann ich nur ungläubig hinnehmen. Viele nehmen ja Niederschläge zum Anlass, in denen er helfen kann, aber als Allmächtiger wie durch en Wunder keine Schuld hat.

Aber da ich damit
keine Erfahrung oder auch keine Freunde/Verwandte habe, die
Gläubig sind, habe ich mir gedacht, ich frage euch!
Zu meiner Frage:
Wie bete ich am besten zu Gott?

[…] das Thema heißt Religionswissenschaften. Niemand kann es dir sagen, wenn du es schon hören willst.

Die Methoden sollten am besten wahr und richtig sein.

Wenn du dich ein bisschen mit der Geschichte der Kirche beschäftigst, wirst du schnell merken, dass „wahr und richtig“ da ziemlich falsch aufgehoben ist.

Gerade heut kam in den Nachrichten, dass die Bank des Vatikan wegen Verdachts der Geldwäsche vom internationalen IC-Karten-Gebrauch ausgeschlossen wurde. Der Vatikan stellt auch als einer der wenigsten Staaten Pädophilie nicht unter Strafe, bzw. setzt die Altersgrenze seeeehr niedrig an. Und wer darin ein Versäumnis sieht, Deutschland ist einer der wenigen Schurkenstaaten, in denen die Bestechung von Abgeordneten nicht srafbar ist.

Wenn du nicht katholisch bist, schau oder lies mal aufmerksam die Nachrichten.

Wenn du schon meinst, an einen Gott, den christlichen glauben zu müssen, dann tu dies in Anbetracht dessen, was Jesus gesagt haben soll. Da schimmert immerhin ein Menschenbild der Tolleranz, des Friedens und der Güte durch. Wenn du dieses Leben willst, bist du den religiösen Kreisen rings um die Welt einen großen Schritt voraus, also warum fragst du, oder wen willst du fragen?

Deinen Weg zu verurteilen, fehlt auch mir als Atheisten der rechte Ansatz, aber wenn du einen Weg suchst, such deinen, und das nur für dich, denn der Streit um den wahren Glauben erzeugt alles andere als Frieden. Und das kann weder im Sinne der Menschen noch in Sinne eines mutmaßlichen Gottes richtig sein.

Zoelomat

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[MOD] - Netiquette

Hallo

nun, eine gewisse Wendung ist in meinem Leben geschehen. Ich bin vom :Atheisten zum Gläubigen geworden. …
Zu meiner Frage:
Wie bete ich am besten zu Gott?
Die Methoden sollten am besten wahr und richtig sein.
Anmerkung: ich bin Christ …

Also auf der Suche nach Gott und da das heute nicht so einfach ist kann kurz darauf hingewiesen werden - mir hat das auch geholfen- immer wieder prüfen…

  1. Thessalonicher 5,21 Prüft alles, das Gute behaltet!..
    als Christ hat man es schriftlich, falls man über die Bedeutung des Betens da und dort zwar viele Ratschläge bekommt, sich dann aber nicht mehr ganz sicher ist was richtig ist was nicht, was erhört wird was nicht - hat man dazu selbst die Gelegenheit und auch die Bibel zum fragen wie/ worum man beten kann, die ist ja von Gott lt.2.Tim.3,16,17 ca.40 Schreibern eingegeben worden- inspiriert - wenn viele das auch oft anders sehen, als Christ glaube ich das aber so. Ein überall bekanntes Gebet- das Vater unser- lehrte Jesus seinen Freunden und Anhängern und das wurde auch schriftlich bis in unsere Zeit weitergegeben, der Sinn ist immer der gleiche falls man daran glauben will/ kann.
    Markus 9,23 Jesus aber sprach zu ihm: Wenn du glauben kannst – alles ist möglich dem, der glaubt! Er lehrte was sie als Christen -nach ihm- beachten sollen - Matth. 6,7… Und wenn ihr betet, sollt ihr nicht plappern wie die Heiden; denn sie meinen, sie werden erhört um ihrer vielen Worte willen. 8 Darum sollt ihr ihnen nicht gleichen! Denn euer Vater weiß, was ihr benötigt, ehe ihr ihn bittet. 9 Deshalb sollt ihr auf diese Weise beten: Unser Vater, der du bist im Himmel! Geheiligt werde dein Name. 10 Dein Reich komme. Dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auch auf Erden. 11 Gib uns heute unser tägliches Brot. 12 Und vergib uns unsere Schulden, wie auch wir vergeben unseren Schuldnern. 13 Und führe uns nicht in Versuchung, sondern errette uns von dem Bösen. Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit[2] in Ewigkeit! Amen.
    na,darauf kommt es an, daran glauben. Gott kennt unseren sündigen Zustand genau, der lt. Ps.90,10…noch dazu ziemlich kurz ist, er will uns davon befreien, viele suchen oft lange danach um wahres Leben zu finden, es genügt Gott oft ein einfaches Gebet mit einfachen Worten um auch mit den täglichen Problemen aller Art- deren es gar viele gibt- besser zurecht zu kommen- lt. Jesus werden Gebete erhört falls sie

am besten wahr und richtig…

vom Herzen kommend gemeint sind und man dranbleiben und seinen Worten glauben will… er weist den gebetsvoll nach Rat Suchenden dann so nach und nach auf den richtigen Weg … Joh.8,32… 16,12… 17,3… Schlachter Bibel 2000 Speedytwo

hallo Zoelomat

Wie bete ich am besten zu Gott?
Dazu haben einige Selbstberufene was abgesondert, aber das Thema :heißt Religionswissenschaften.

Auch Wissenschafter, wie man weiß interessieren sich da für so manche biblische Fragen…warum nicht auch über Gebete…

Niemand kann es dir sagen, wenn du es schon hören willst. …
Wenn du nicht katholisch bist, schau oder lies mal aufmerksam die :Nachrichten. …
Gerade heut kam in den Nachrichten, dass die Bank des Vatikan wegen :Verdachts …
Wenn du nicht katholisch bist, schau oder lies mal aufmerksam die :Nachrichten.

Also Negatives, besser ist er schaut selbst in die Bibel da findet er- wenn er ehrlich sucht- auch Antworten die erbauen können, dazu gab Gott sie uns Menschen…

Deinen Weg zu verurteilen, fehlt auch mir als Atheisten der rechte :Ansatz, … aber wenn du einen Weg suchst, such deinen, und das nur für dich, …

Nur für dich…damit dann, wenn jeder auf den Rat des Atheisten
hören würde der wahre Friede gesichert ist,weil jeder tun und lassen kann was er will?
Da könnte auch gleich z.B. ein Fachunkundiger seinen Vorstellungen nach vor einer an ihm bevorstehenden OP dem Chirurgen eine bessere Methode erklären wie dieser das Messer am günstigsten ansetzt
um ihn, den Patienten wieder ganz gesund zu machen und ihm wieder mehr Lebensfreude zu ermöglichen…
schon etwas besser ist:

Wenn du schon meinst, an einen Gott, den christlichen glauben zu :müssen, dann tu dies in Anbetracht dessen, was Jesus gesagt haben soll…
denn der Streit um den wahren Glauben erzeugt alles andere als Frieden …

Streiten soll man lt.Bibel um den Glauben ja auch gar nicht…

Wenn du dieses Leben willst…

Wo liegt der Fehler?

also warum fragst du, oder wen willst du fragen? …

Wer da genauer nachdenkt, @ nepha wird es wohl getan haben um Christ zu werden zweifelt auch gar nicht daran an dem was Jesus sagte…
und dass ein Gebet etwas bewirken kann , der Atheist kann das auch nicht verstehen, denn Jesus sagte da noch etwas:
Joh.6, 43… Da antwortete Jesus und sprach zu ihnen: Murrt nicht untereinander! 44 Niemand kann zu mir kommen, es sei denn, daß ihn der Vater zieht, der mich gesandt hat Schlachter Bibel 2000 will man also zu ihm kommen und verwendet u.a. die Schrift, dann findet man auch das richtige Gebet dazu… Ist doch freiwillig… Joh.17,3… speedytwo

Hallo Nepha,

Im neuen Testament werden viele unterschiedliche Worte für das Beten oder das Gebet gebraucht. Der umfassendste Ausdruck bezeichnet dabei jede Art von in Verbindung treten mit Gott.

Dann gibt es Worte die im Zusammenhang mit einem ausgesprochenen Bittgebet benutzt werden, bei dem man für jemanden (eine Person) etwas bestimmtes erbittet.

Auch das Wort schreien wird im Zusammenhang mit dem Beten verwendet, es hat den den Charakter eines Hilfeschreis und entsteht aus großer menschlicher Not (Krankheit, Angst).

Zum Ende gibt es auch noch Worte für das Anrufen und Anbeten (Gottes, Christus), sowie das Lob- und Dankgebet.

Bevorzugtes Thema, wenn vom Bitten zu Gott die Rede ist, ist die Erhörung des Gebets. Auch dazu gibt das NT Auskunft. „Jeder der bittet, empfängt“ ist Jesu Wort (Mt 7,8/Lk 11,10), bzw. „Bittet, so wird euch gegeben“ (Mt 7,7 Par. Lk 11,9). Rechtes Bitten erfolgt mit einer Gott zugewandten Haltung des Menschen. Das erbetene muss dem Wesen dessen entsprechen, an den es sich wendet und das Erbetene wird „nach seinem Willen“ (1Joh 5,14) sein. Gott bitten bedeutet etwas gutes von ihm erbitten.

Besonders hervorzuheben ist hier die Fürbitte, die bei der Jesusüberlieferung beginnt, von Jesus selbst realisiert und seit Paulus in vielen Schriften wichtig wird.

Als Gebetshaltungen nennt das NT Stehen, u. U. mit erhobenen Händen (das wirst du bei Priestern in der Kirche während der Messe beobachten können), über Knien, bis hin zur Berührung des Bodens mit der Stirn (bin mir da jetzt nicht sicher, könnte aber einen Bezug zu Papst Johannes Paul II haben, der dies bei der Ankunft im Gastland zelebriert hat).

Die Knie beugen (knien beim Beten) ist Ausdruck der Verehrung und Anbetung Gottes, und sie kommt nur ihm zu (Röm 11,4). Gott wird dabei als der oberste Richter anerkannt, und schließlich dient es der Huldigung vor Jesus Christus, dem erhöhten Herrn. Also knien == Demuts- und Verehrungsgeste.

Wann wird gebetet? Im Gottesdienst, in Gruppen, der Familie oder allein. Tischgebete werden häufig praktiziert, Morgen- und Abendgebete, wenn alleine dann kann dies durchaus auch meditativen Charakter bekommen.

Wie setze ich das ganze in die Praxis um? Von formalisierten Gebeten, Rosenkranz-Beten bis zum freien Gebet ist alles erlaubt.

Hier noch ein paar Links:

Grundlegende Texte und Gebete des Christentums, mit dem wichtigsten Gebet, dem Vaterunser

Detaillierte Anleitung zum Rosenkranz-Beten

oder hier zusätzlich mit dem Gegrüßet seist du, Maria

Viel Text zwar, hoffe trotzdem, dass das beim Start hilft.

Maria

Hallo,

danke für deine Einschätzung. Ich habe erst auf die Antwort
des Autors gewartet, aber ich sehe das jetzt genauso. Das
Gebet ist aus meiner Sicht zwar stimmig, aber aus deiner und
auch meiner Sicht nicht im Sinne eines bekennenden Christen,
oder einer Christin.

Es könnte auch sein, dass Teresa von Avila in ihrem Bewusstsein und Vereinigung oder Rückanbindung- re-liogio- mit dem Göttlichen weit über das hinaus gegangen ist, womit sich der „durchschnittliche Christ“ begnügt, dessen Interpretation dann wieder den Rahmen bildet für das, was Jesus seiner Ansicht nach gesagt und gemeint haben soll.
Wer Gott oder Jesus ganz verstehen soll, müsste ihnen im Bewusstsein ebenbürtig sein, andernfalls bestimmt das eigene Bewusstsein die Grenze.

Was soll falsch daran sein, die eigenen Bewussteinsgrenzen über die vieler anderer hinaus erweitert zu haben?
Und es muss nicht zwangsläufig hochmütig sein, sich dessen gewahr zu sein, es kann auch einfach nur angemessen sein.

Meistens wäre es dann klug, einfach zu schweigen, und wir wissen nicht, wie viele Teresas es gab und gibt, die genau das tun, wenn aber die geistig enger Gesteckten, und mitnichten zwangsläufig damit Gott Hingegebenen den Lauf der Welt bestimmen, dann kann einer Teresa das schon mal störend auffallen, warum sollte sie es nicht sagen?
Warum soll das Kleine das Maß sein?

Den möglichen Rahmen hat Teresa auch aufgezeigt:

„… Wer sich an Gott hält,dem fehlt nichts; Gott allein genügt.“

Eine andere Sache ist es, dass es so eine Sache ist, die Worte einer echten und tief dem Göttlichen hingegebenen Mystikerin mit dem Verstand zu analysieren.

Grüße, Zahira

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Ernsthaft …
Hallöchen,

Jesus sagte so schön, „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater, als nur durch mich.“ (Johannes 14:6) - die Frage nach dem „Wie“ (Methodik) ist für das Christentum eigentlich auf der einen Seite sehr schwer, auf der anderen Seite sehr leicht zu beantworten.
Der Weg ist Christus.
Was das wiederum heißt, kann man nicht in so einfach Worte fassen.

Aber was ist richtig, was ist falsch? Warum sind von Jesus so viele verschiedene Formen des Betens in der Bibel verzeichnet? Das Dankgebet beim Abendmahl war total anders als das Gebet vor der Festnahme - wieder anders als das letzte Gebet bei der Kreuzigung.

Allen gemein jedoch ist, dass sie ernst gemeint und von Herzen kamen.

Die Methoden sollten am besten wahr und richtig sein.

Hier posaune ich mal meine persönliche Meinung raus: Wenn es eine Methode ist, ist sie falsch.
„Gott ist Geist, und die ihn anbeten, die müssen ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten.“ - Johannes 4:24
Da hast Du die beste Antwort, die ein Mensch Dir geben kann, denn diese Antwort ist von Jesus.

Gruß,
Michael

Erkenntnisschranken und Dummheit
Hallo zahira,

Mein Mitleid mit der intellektuell überlegenen Minderheit gegenüber der vermeintlich dummen Masse hält sich in äußerst bescheidenen Grenzen. Das ließe sich anhand meiner persönlichen Lebensgeschichte erklären, aber ich wähle die folgenden Ausführungen, die zwar nicht durch meine Hand entstanden sind, aber besser könnte ich es auch nicht ausdrücken.

---- Quelle philolex

Erkenntnisschranken

Was man erkennen kann und was nicht, ist nicht nur eine Frage der intellektuellen Potenz, sondern auch eine Frage der Interessen. Unsere Interessen schränken unsere Erkenntnisfähigkeit ein. Wir verdrängen laufend eine ganze Reihe von Tatsachen aus unserem Bewusstsein. Und der Prozess der Verdrängung wird selbst auch verdrängt.

Wir machen uns und anderen ständig etwas vor. Würde z. B. jeder jedem ständig die Wahrheit sagen – bzw. was er dafür hält –, gäbe es Mord und Totschlag, Verbindungen würden zerbrechen usw. Verdrängung von Wahrheiten ist häufig Voraussetzung von Glück. Viel zu oft wollen wir belogen sein.

Ich versuche bei mir keine Verdrängungen zuzulassen. (Wobei mir klar ist, dass es Verdrängungen im freudschen Sinne gibt, an denen ich nichts ändern kann.) Erkenntnis ist mir wichtiger als Glück. (Um Missverständnissen vorzubeugen: Das bedeutet nicht, dass ich für unmenschliche wissenschaftliche Experimente wäre. Dieses »lieber wissen, was los ist, als dumm glücklich sein« beziehe ich ausschließlich auf meine Person. Das soll jeder Mensch nur für sich entscheiden, niemals für andere.)

Die Verdrängung von Wahrheiten führt unter anderem dazu, dass wir an anderen kritisieren, was wir selbst nicht anders machen, bzw. nicht anders machen würden, wenn wir uns in der Situation des anderen befänden. Spätestens hier müssen Verdrängungen überwunden werden.

Der Mensch kann sich auch in eine bestimmte Weltanschauung verlieben und will sich diese dann nicht mehr kaputt machen lassen. Was der Weltanschauung widerspricht wird verdrängt oder uminterpretiert. Nur so ist es erklärlich, dass es philosophisch und naturwissenschaftlich hochgebildete Katholiken gibt, die trotzdem Katholiken bleiben.

Der Mensch ist den interessensbedingten Erkenntnisschranken aber nicht hoffnungslos ausgeliefert. Wenn er weiß, dass es solche gibt, kann er sich darum bemühen, die eigenen interessensbedingten Erkenntnisschranken zu erkennen und zu überwinden. Eine Methode besteht darin, das Erkennen zu seinem höchsten Interesse zu machen, dass wir mit Spinoza die Vernunft zur höchsten Leidenschaft erheben.

Dummheit

Wenn man von Dummheit spricht, meint man damit in der Regel, dass Menschen nichts oder wenig gelernt haben oder nichts oder wenig lernen können. Dies bezieht sich immer nur auf bestimmte Wissensgebiete, denn einen Menschen, der überhaupt nichts weiß, gibt es nicht. Diese Art von Dummheit kann man in den meisten Fällen den Menschen nicht zum Vorwurf machen, da sie häufig von Umständen bedingt ist, auf die sie keinen oder nur wenig Einfluss haben.

Das erstaunliche ist, dass hochintelligente und hochgebildete Menschen manchmal Auffassungen vertreten und Verhaltensweisen drauf haben, die erheblich weniger gebildete und intellektuell leistungsfähige Menschen oft als große Dummheiten erkennen können.

Es gibt eine Dummheit, die ihre Ursachen nicht in mangelnder Bildung oder mangelnden intellektuellen Fähigkeiten hat, sondern in unbewussten psychischen Erkenntnisschranken. Ohne diese Form von Dummheit wären große Teile der Geschichte der Menschheit, der Philosophie- und Wissenschaftsgeschichte überhaupt nicht erklärbar.

Ein typisches Beispiel: Vor einigen Jahren sah ich eine Fernsehsendung, in der eine evangelische Theologie-Professorin und ein anthroposophischer Mathematik-Professor über das Thema »Auferstehung oder Wiedergeburt« diskutierten. Das lief darauf hinaus, dass diese beiden gebildeten und intelligenten Menschen sich gegenseitig ihren Glauben, ihre Weltanschauung vortrugen. Aber keiner zog in Erwägung, dass er/sie sich täuschen kann und möglicherweise der Andere Recht hat. Oder beide Unrecht haben.

Es gibt nicht dumme und kluge Menschen. Die Menschen sind nur in unterschiedlichem Maße dumm oder klug. Und Dummheit und Klugheit können in einem Menschen dicht beieinander liegen.


Ich zitiere dies hier, weil es ganz genau ausdrückt was ich zum Thema empfinde. Daher gilt in jedem Satz das „ich“ des Autors Peter Möller genauso für mich.

Und genau deswegen habe ich kein Mitleid mit Menschen, die an der vermeintlichen Unterlegenheit / Dummheit anderer leiden, oder gar darum bitten diese besser ertragen zu können.

Gruß
Maria

Nur, dass wir hier nicht über Intellekt und auch nicht über Weltanschauungen reden.Und auch Freud wäre eine Nummer zu klein.

Hallo Nepha,

vorab möchte ich sagen, dass ich es etwas schade finde, dass du trotz vieler Antworten so gar keine Rückmeldung gibst. Es wäre ganz schön zu wissen, mit welchen Antworten du was anfangen kannst. Außerdem drängt sich mir bei fehlender Rückmeldung meist zwangsläufig die Frage „Liest er/sie überhaupt noch mit, oder ist meine Antwort ganz umsonst.“ auf. Ich antworte hier mal trotzdem, in der Hoffnung, dass es auch anderen hilft.

Grundsätzlich stimme ich den meisten hier zu, möchte aber noch ein paar Tipps und Gedanken ergänzen.

Vorab möchte ich zu bedenken geben, dass die Frage „WIE beten“ ganz stark von der Frage „WARUM beten“ abhängt. Und das wiederum hängt hauptsächlich vom Gottesbild ab. Grade wenn du noch ziemlich am Anfang deines „Glaubensweges“ stehst, wird dein Gottesbild vermutlich noch nicht so fest(gefahren) sein. Ich halte das, auch wenn man schon länger dabei ist, für gut. Ich halte es für wichtig, dass man zulässt, dass sich das eigene Gottesbild auch immer wieder wandelt. Und damit evtl. auch die Gebetspraxis und vieles mehr.

Aber das nur nebenbei. Was ich eigentlich sagen wollte, ist, dass z. B. jemand, der Gott (krass gesagt) als eine Art Wunscherfüllungsautomat sieht, wohl hauptsächlich Bittgebete im Repertoire hat. Ein anderer glaubt vielleicht, sich mit möglichst vielen Gebeten, den Himmel „verdienen“ zu können. Der wird dann vermutlich eher auf Vater unser, Ave Maria u. ä. zurückgreifen und diese fast mechanisch abspulen. Wieder andere sehen in Gott einfach den guten Kumpel, bei dem sie alles abladen können, was sie den ganzen Tag beschäftigt. Für jemanden, der vor allem zur Ruhe kommen und abschalten möchte, für den kommen wohl eine Reihe von meditativen Gebeten (oder Gesängen) in Frage. Oder jemand, der in Gott den Superman schlechthin sieht, dem man ununterbrochen danken muss/möchte, für den sind Lobpreisgebete/Anbetung passend.

Auch wenn die obigen Beispiele teilweise etwas negativ klingen, halte ich keine dieser Sichtweisen für grundsätzlich verkehrt. Nur wenn es so übertrieben und einseitig gemacht wird, wie ich es dargestellt habe, seh ich das problematisch. Ansonsten darf jeder dieser Gedanken mit ins Gebet hineinspielen. Und je nach Lebenssituation kann der Fokus sicher auch mal sehr deutlich auf einem einzelnen Aspekt liegen. Grade in diesem Thread sieht man auch wieder recht deutlich, dass Gebet für sehr viele einfach heißt, die Beziehung zu Gott zu pflegen. Damit kommen meist auch verschiedene Aspekte des Gebets zum Tragen.

Die Frage wäre also nun, warum willst du beten? Was erwartest oder erhoffst du dir vom Gebet? Welchen Sinn siehst du darin? Vielleicht sagst du ja bei all meinen obigen Beispielen: „Nein, so nicht“. Ich möchte darum vielleicht an einem davon exemplarisch deutlich machen, warum ich es nicht grundsätzlich verkehrt finde. Ich nehm einfach das erste, Gott als Wunscherfüllungsautomat: In der Bibel steht: „Bittet, so wird euch gegeben“. Ganz offensichtlich stimmt das so wörtlich nicht. In den allermeisten Fällen, werden unsere Bitten nicht wirklich erhört. Viele behelfen sich nun mit der Erklärung, dass Gott eben nur die Bitten erfüllt, deren Erfüllung gut für uns ist. Mir persönlich liegt dieses naive „Er wird schon wissen was richtig ist“, überhaupt nicht. Und ich glaube auch nicht, dass man Gott durch Bitten sozusagen überreden muss, zu helfen. Ich glaube, Gottes Kraft ist immer da, ganz egal, wer um was bittet oder nicht. Aber das Gebet (auch das Bittgebet) verändert uns. Es macht uns durchlässiger für Gott und es macht uns klarer, was wir und andere brauchen, schon allein dadurch, dass wir es konkret formulieren. Kurz gesagt, das Aussprechen, von Dank und Bitte, von Klage und Lob, macht etwas mit uns, was ich für unglaublich wichtig halte.

Und damit sind wir auch endlich bei meinem ersten konkreten Tipp. Psalmen! Früher konnte ich damit eigentlich nichts anfangen, aber mittlwerweile gibt es einige Psalmverse, die mit total gepackt haben. Z. B. Psalm 63 „Gott, du mein Gott, dich suche ich, meine Seele dürstet nach dir. Nach dir schmachtet mein Leib wie dürres, lechzendes Land ohne Wasser.“
Früher fand ich diese Ausdrucksweise seltsam, ungewohnt, ja schwülstig. Inzwischen empfinde ich es als kraftvolle, bilderreiche Sprache, die mich sehr bereichert. Wenn sich die Möglichkeit ergibt, nehme ich mittlerweile auch gerne mal an einem Stundengebet teil, das vor allem in Klöstern praktiziert wird und zum größtenteil aus (oft auch gesungenen) Psalmen besteht. Psalmen haben einen ganz eigenen Rhythmus, der einen irgendwie zur Ruhe kommen lässt, selbst wenn einem die Worte grad nichts sagen. Wenn man sich länger damit beschäftigt, wird man feststellen, dass in den Psalmen die ganze Bandbreite der Gefühle vor Gott gebracht wird, mit einer teilweise erschreckenden Heftigkeit. Richtig zum Gebet wird ein Psalm dann, wenn ich ihn wirklich zu meinem Gebet machen kann, wenn ich mit diesen Worten, die vor tausenden von Jahren aufgeschrieben wurden, das ausdrücken kann, was mich heute beschäftigt. Ich hatte eine zeitlang Probleme mit den Feinden und Frevlern, mit den Angriffen und Kämpfen, von denen oft die Rede ist. Das konnte ich so gar nicht auf mein Leben beziehen, bis mir der Gedanke kam, dass man so auch von psychologischen Vorgängen, von inneren Kämpfen usw. reden kann. So ergaben die „Feinde, die vernichtet werden sollen“, einen neuen Sinn für mich. Es macht m. E. überhaupt nichts, wenn einen bei einem Psalm nur ein paar wenige Sätze oder sogar nur einzelne Wörter ansprechen. Man kann evtl. nachdem man den ganzen Psalm gebetet hat, nochmal gezielt danach suchen und diese dann bewusst wiederholen. Die typischen Taize-Gesänge bestehen auch sehr oft aus Psalmversen. Vielleicht spricht dich auch sowas an.

Mein zweiter Tipp ist das sogenannte „Gebet der liebenden Aufmerksamkeit“ von Ignatius von Loyola. Das ist kein vorformuliertes Gebet, wie man vielleicht aufgrund des Namens vermuten könnte, sondern eine Art Gebetsleitfaden, für einen Tagesrückblick. Hier findest du eine sehr schöne Beschreibung:
http://www.exerzitien-herzensgebet.de/Gebet.lb.Aufme…
Wenn man mit diesem Gebet grade erst beginnt, kann es auch sinnvoll sein, sich einen längeren Zeitraum als nur den zurückliegenden Tag anzuschauen. Gut wäre, wenn man sich am Abend vor dem Schlafengehen dafür 10 Minuten Zeit nehmen könnte. Aber da muss jeder schauen, wann es in seinen Tagesablauf am besten reinpasst. Man sollte in dieser Zeit wirklich ungestört sein. Ich halte es bei diesem Gebet auch für sehr sinnvoll, all das auch laut auszusprechen und nicht nur in Stille zu beten. Das hat nochmal eine viel intensivere Wirkung.

Dass du deine Art zu beten immer wieder findest, wünscht dir
M.

Die Braut Christi
Hallo zahira,

ich mach hier mal den Abschluss von meiner Seite.

Mir wurde diese Frau als besonders weise beschrieben, und dass sie sich dieser Tatsache durchaus bewusst war, sich überlegen fühlte, und unter der Rückständigkeit oder dem Nicht-Verstehen ihrer Zeitgenossen gelitten hat. Dem wollte ich entgegen treten. Das finde ich hochmütig. Ist nicht gelungen, wie ich sehe.

Andererseits war sie wohl ganz nüchtern betrachtet eine Frau, die aufgrund ihrer zur damaligen Zeit nicht richtig behandelbaren Krankheit dem Realitätsverlust ausgesetzt war und ihr ausgesprochen hohes literarisches Talent genutzt hat dies niederzuschreiben. Sie daraufhin auf den Sockel besonderer Gottesnähe zu stellen halte ich für übertrieben.

Wäre nicht der Rede wert, wenn sie heute leben würde. Und ist auch keinen Zwist wert.

Abschließenden Gruß
Maria

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Hallo

Wenn man von Dummheit spricht, meint man damit in der Regel, dass :Menschen nichts oder wenig gelernt haben oder nichts oder wenig :lernen können…

So sind eben manche mehr oder weniger gut gebildet was auf Grund verschiedener Umstände auch verständlich ist.

Das erstaunliche ist, dass hochintelligente und hochgebildete :Menschen manchmal Auffassungen vertreten und Verhaltensweisen drauf :haben, die erheblich weniger gebildete und intellektuell :leistungsfähige Menschen oft als große Dummheiten erkennen können
Ein typisches Beispiel: Vor einigen Jahren sah ich eine :Fernsehsendung, in der eine :evangelische Theologie-Professorin und :ein anthroposophischer Mathematik-Professor über das Thema :»Auferstehung oder Wiedergeburt« diskutierten Das lief darauf :hinaus, dass diese beiden gebildeten und intelligenten Menschen sich :gegenseitig ihren Glauben, ihre Weltanschauung vortrugen. Aber :keiner zog in Erwägung, dass er/sie sich täuschen kann und :möglicherweise der Andere Recht hat. Oder beide Unrecht haben. …

So betrachtet kann der z.B.jetzt weniger bzw. mehr “gebildete”über Gott wieder nichts verstehen…aber er verlässt sich trotzdem meist auf “Gelehrte”…Beispiele gäbe es viele…

Bittet man aber Gott um Verständnis, lt.Luk.11,9…er empfindet Mitleid mit der“Dummheit von uns Leuten”,bes. zu Fragen über ihn. Das Wort “Dummheit” ist bei über etwas “Nichtwissen”besserwissen ect. in Glaubensfragen schnell einmal ausgesprochen… Eine kluge Antwort dazu gibt die Bibel, sie zeigt, dass Gott solchen helfen kann und auch will- einfach solchen, die dringend nach Hilfe suchen aber durch ihr “Unvermögen”- ihre “Dummheit”, nicht wirklich wissen wie sie ihn am besten finden/anbeten können ,es aber von ganzem Herzen wollen…
Und gerade Gott hilft solchen Menschen lt.Schrift, die viele andere auf Grund ihres “Fehlers” nicht “bedauern” können/wollen ect.

Die Menschen sind nur in unterschiedlichem Maße dumm oder klug. Und :smiley:ummheit und Klugheit können in einem Menschen dicht beieinander :liegen. …
Viel zu oft wollen wir belogen sein …

Das sagte Jesus auch,leider ist es so, daher beten einige auch aufrichtig um Weisheit, … was ja nicht “unklug” ist…

Wir verdrängen laufend eine ganze Reihe von Tatsachen aus unserem :Bewusstsein. Und der Prozess der Verdrängung wird selbst auch :verdrängt. …
Ich zitiere dies hier, weil es ganz genau ausdrückt was ich zum :Thema empfinde. Daher gilt in jedem Satz das „ich“ des Autors Peter :Möller genauso für mich. …

Und genau deswegen habe ich kein Mitleid mit Menschen, die an der :vermeintlichen Unterlegenheit / Dummheit anderer leiden, oder gar :darum bitten diese besser ertragen zu können. …

Gott denkt zum Glück vieler nicht so…
wie Gott lt. Bibel dem “Klugen”, die in den Augen anderer auch oft als “dumm”betrachtet werden da hilft: Lt. Schrift -sie sagt in etwa wie- höre weder zuviel auf „Dumme“ aber auch nicht auf allzu „Gescheite“…z.B.
Dan.12, 9 Er sprach: Geh hin, Daniel! Denn diese Worte sollen verschlossen und versiegelt bleiben bis zur Zeit des Endes. 10 Viele sollen gesichtet, gereinigt und geläutert werden; und die Gottlosen werden gottlos bleiben, und kein Gottloser wird es verstehen; aber die Verständigen werden es verstehen.
An anderer Stelle liest man: 1.Kor.1,18 Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verlorengehen; uns aber, die wir gerettet werden, ist es eine Gotteskraft; 19 denn es steht geschrieben: »Ich will zunichte machen die Weisheit der Weisen, und den Verstand der Verständigen will ich verwerfen«.
So ist lt. ganzer Schrift Gott eingestellt - er will einfach und unparteiisch allen “unvollkommenen” Menschen helfen und niemand kann bis jetzt glaubhaft zum anderen sagen -es gibt ihn nicht… 2.Tim.3,16,17… Joh.17,3…Schlachter Bibel 2000 Speedytwo

Da Du Atheist warst, hast Du ja einiges in Frage gestellt, Und das ist auch gut so.

Nun weiß ich nicht was Deinen Wandel verursacht hat, und ob der heilige Geist vorbeigeschlichen ist, aber ich will Dir trotzdem eine Antwort geben.

Bei mir war es zuerst anders. Ich wurde katholisch erzogen und haben dann alles in Frage gestellt.

Wenn jemand glauben will, bitte schön. Nur sollte derhenige bedenken, daß er keine Kirche für seinen Glacuben braucht.

Wen Du an einen Gott glaubst, red einfach mit ihm wie mit einem Kumpel, fertig is.

Hallo Maria.

Dieses »lieber wissen, was los ist, als dumm
glücklich sein« beziehe ich ausschließlich auf meine Person.

Hedonist:smile:

Das soll jeder Mensch nur für sich entscheiden, niemals für
andere.

Wenn er das kann. Und das wie ohne Wissen was „Glück“ überhaupt ist?:smile:

Nur so ist es erklärlich, dass es
philosophisch und naturwissenschaftlich hochgebildete
Katholiken gibt, die trotzdem Katholiken bleiben.

Ich denke das stimmt so nicht bzw. zeigt nur auf ein Problem hin, aber keine Erklärung in Sich.

Eine Methode besteht darin, das Erkennen zu seinem
höchsten Interesse zu machen,

Die einzige, wirkliche.

dass wir mit Spinoza die
Vernunft zur höchsten Leidenschaft erheben.

Und wie schwer errungenes Erkenntnis vom Denkapparat prompt belohnt wird wissen wir seit Archimedes nackt Heureka schreiend herumgelaufen ist:smile:

Diese Art von Dummheit kann man in den
meisten Fällen den Menschen nicht zum Vorwurf machen, da sie
häufig von Umständen bedingt ist, auf die sie keinen oder nur
wenig Einfluss haben.

Keinem kann man deshalb Vorwürfe machen außer, wenn der aus dem Pflegen der „Dumheit“ lebt.


Ich zitiere dies hier, weil es ganz genau ausdrückt was ich
zum Thema empfinde. Daher gilt in jedem Satz das „ich“ des
Autors Peter Möller genauso für mich.

Und genau deswegen habe ich kein Mitleid mit Menschen, die an
der vermeintlichen Unterlegenheit / Dummheit anderer leiden,
oder gar darum bitten diese besser ertragen zu können.

Ich auch nicht. Bildung und Wohlstand zu verbreiten und nicht jammern ist geboten.
Das hilft.

Gruß
Maria

Balázs