Hallo Acme,
entschuldige, dass ich Deinen Beitrag etwas verbessere, doch es ist im Interesse der Fragestellerin.
„Bei deiner Beckengröße solltest du einen 3-Kammer-Außenfilter für ein 250 l-Becken haben. Den Filter erst reinigen wenn der Wasserdurchfluß deutlich abgenommen hat und nie gleichzeitig mit dem Wasserwechsel (das vernichtet zu viele nützliche Bakterien auf einmal)“. … mehr auf http://w-w-w.ms/a4epag
Der Außenfilter, kann ruhig eine noch größere Leistung haben, denn die Angaben beziehen sich nur auf die reine Durchsatzmenge, davon abziehen muss man den evtl. Höhenunterschied, da der Filter meist nicht neben dem Becken sondern darunter steht und natürlich auch, dass er sich im Betrieb „zulegt“.
Meist ist auch kein Platz für einen wirklichen Dreikammerfilter, sondern nur für einen Topffilter mit verschiedenen Einsätzen. Doch wenn der groß genug ist, hat auch der eine sehr lange Standzeit, bei mir z.B. zwischen 8-12 Monaten.
Auch spielt es keine Rolle, ob die Filterreinigung mit dem Wasserwechsel gleichzeitig gemacht wird, denn die wichtigen, nützlichen Bakterien schwimmen nicht frei im Wasser, sondern sind substratgebunden (Filtermaterial, Bodengrund und Dekoration).
„Je besser sich das biologische Gleichgewicht in deinem Becken einstellt, desto länger werden die Abstände für Reinigung und Teilwasserwechsel (ich hab ein 200 l-Becken und brauche nur 4-5 mal im Jahr was dran machen)“. … mehr auf http://w-w-w.ms/a4epag
Ich kann mir auch nicht wirklich vorstellen, dass Du, selbst bei normalem Besatz und Minimalfütterung, NUR 4-5 mal im Jahr einen Teilwasserwechsel, bzw. Reinigung (Mulmabsaugen) vornimmst?
„Aquasafe solltest du beim Wasserwechsel immer verwenden, du kennst den Aufbau des örtlichen Wasserleitungssystems nicht und Aquasafe bindet auch das Chlor, welches die Wasserwerke zur Reinigung zusetzen, denn TRINKWASSER IST KEIN AQUARIENWASSER !!!“ … mehr auf http://w-w-w.ms/a4epag
Aquasafe ist auch überflüssig, denn im Trinkwasser ist in der Regel kein Chlor, das allerdings „flüchtig“ ist enthalten, außer bei Zwischenfällen die aber dann in den Medien bekannt gemacht würden und Bleirohre im Haus sind heutzutage schon eine Rarität.
Trinkwasser ist sehr wohl als Aquariumwasser geeignet, sofern der richtige Besatz (PH-Wert und GH-Wert) gewählt wird!
"Zu deinem Fischbesatz. Ich vertraue da immer auf die Formel „1 cm Fisch auf ein Liter Aquarienwasser“. … mehr auf http://www.wer-weiss-was.de/app/article/write
Zu Deiner Formel möchte ich anmerken, dass sich diese auf Schwarmfische bezieht, sonst könnte ja jemand auf die Idee kommen und in ein 54 Literbecken zwei 25 cm lange Fische einzusetzen:wink:, was natürlich Unsinn wäre!
MfG
weissheit