Jetzt lass doch mal den Euphemismus „Personalanpassung“ weg, und überlege Dir, wie das damals wirklich gelaufen ist. Warst Du der erste der gehen musste, als man eine gewisse, kleine Zahl betriebsbedingt kündigen musste? Oder warst Du jemand, den man versucht hat, möglichst lange zu halten, bis es leider nicht mehr ging? Oder bist Du einfach dem „Rasenmäher“ zum Opfer gefallen? Im ersten Fall, solltest Du Dir die Bewerbung sparen, in den beiden weiteren macht sie Sinn, und kann man dies doch auch ehrlich so schreiben.
Dann solltest Du Dir genau überlegen, wie das damals konkret mit dem Ausstieg gelaufen ist. Ist man ehrlich und fair miteinander umgegangen, oder gibt es da ggf. „Altlasten“, die jetzt wieder hoch kommen könnten? Im ersten Fall sollte es reichen, dass man schreibt, dass man damals gerne da gearbeitet hat, und gerade auch den Umgang mit dieser schwierigen Situation von beiden Seiten als positiv empfunden hat. Im anderen Fall, sollte man hoffen, dass sich daran niemand mehr erinnert/sich die Bewerbung noch mal überlegen.