Ich möchte gerne Stützräder für ein Kinderfahrrad, ca 20 Zoll, besorgen.
Das Fahrrad hat auf einer Seite eine Schraube, an der man ein Stützrad befestigen kann, denke ich. An der anderen Seite befindet sich allerdings die Gangschaltung und keine Schraube. Kann mir jemand sagen, ob und wie es möglich ist, Stützräder anzubringen?
hier passt irgendwas nicht: Ein Fahrrad mit Gangschaltung und Stuetzraeder? Falscher Fehler! Ein Kind das noch nicht in der Lage ist das Gleichgewicht zu erhalten ist fuer ein Fahrrad mit Gangschaltung der falsche Bediener. Hier scheint ein
kleines Kinderfahrrad (ohne Gangschaltung) die bessere Wahl. Denn eines ist ja schon mal klar: bevor der Deliquent einen mittelsteilen Berg erklimmt, wird er oder sie sich in der Technik des doppelten Flickflacks ueben. Um die Colerratalschaeden klein zu halten braucht´s ein kleines Fahrrad ohne kompliziertes Schnickschanck. Abgesehen davon Stuetzraeder kann man an jeden Fahrrad anbringen, nur laest sich so etwas per eMail schwer beschreiben. Zumal es eine ganze Menge verschiedener Schaltungen und dementsprechenden verschiedene Befestigungen exsitieren. Sie brauchen einen geschickten Schrauber. Mfg klippe 23
20 Zoll Räder ist Ein wenig groß oder ? Ich gebe mein Vorredner ( Schreiber ) recht, geht nicht gib´s nicht. Es gibt Schimano und diverse Japan und China Schaltungen, das ist Schwer zu Erkären.
Also 20 Zoll und Stützräder? Naja… bis maximal 16 Zoll. Zudem sind Stützräder sowieso pädagogisch nicht sehr sinnvoll, weil die Kinder dadurch nicht lernen das Gleichgewicht zu halten. Werden die Stützräder nun entfernt muss das Kind von vorne anfangen und es fällt dem Kind um einiges schwerer wieder Radzufahren.
ich gebe meinen Kolegen nur recht. tipp wen du trotzdem Stützräder willst musst du die schaltung evl wechseln du hättest auch genauer sagen sollen welche schaltung es ist am einfachsten aber ins geschäft gehen und dort fragen der kann das dann gleich zeigen was zu tun ist lg RAF
Hallo Gruß- und Namenlose
… Stützräder für ein Kinderfahrrad, ca 20 Zoll… An der anderen Seite befindet sich allerdings die Gangschaltung und keine Schraube.
Ich nehme an, eine Naben- und keine Kettenschaltung.
Kann mir jemand sagen, ob und wie es möglich ist, Stützräder anzubringen?
Stützräder werden grundsätzlich über die Achse des Hinterrades geschoben und mit den Nabenmuttern befestigt, da keine andere eventuell am Rahmen befindliche Schraube die nötige Stabilität aufweist.
Hierbei bildet die Schaltung allerdings ein Problem, da der Bowdenzug für die Betätigung der Schaltung durch die Befestigung des Stützrades hindurchgefädelt werden muss. Einem genialen Bastler (mit Werkstatt) sollte das zwar gelingen, aber wozu der Aufwand?
Ich halte Stützräder am Fahrrad nur für Kinder unter 5 Jahren für halbwegs sinnvoll, aber die sind mit einem 20"-Rad mit Gangschaltung (BMX?) überfordert. Ältere Kinder kommen ohne aus.
Meine Erfahrungen:
Ich habe relativ spät Radfahren gelernt. 1950 waren Fahrräder noch nicht für jeden erschwinglich. Als ich mit 12 zu den Pfadfindern gegangen bin, stand ziemlich bald eine Gruppenfahrt in die Jugendherberge Burg Stenberg an. Also hat eine Woche vorher einer der Älteren aus der Scheune ein Fahrrad ausgegraben und mir in die Hand gedrückt mit der Maßgabe: „Bis nächsten Samstag kannst Du Radfahren!“
Das geradeaus Fahren (natürlich ohne Stützräder) war kein großes Problem, das hatte ich nach ca. einer Stunde (und mehrmaligen in den Straßengraben fahren) raus. Das Problem war, dass auftauchende Hindernisse, ob stehende oder bewegliche, eine große Anziehungskraft auf mich ausübten. Und als z.B. die Schranke an der Einfahrt der örtlichen Reitschule auf mich zusteuerte, wusste ich nicht mehr, wie eine Rücktrittbremse funktioniert und bin voll hinein gesemmelt - sehr zum Vergnügen des englischen Wachtpostens. Jedenfalls konnte ich aber am nächsten Wochenende in der Gruppe mitfahren.
Im Jahr 1973 habe ich die autofreien Sonntage zum Anlass genommen, meiner Frau das Radfahren beizubringen. Auch ohne Stützräder.
In Erinnerung an meine Probleme habe ich mit ihr - nachdem sie das erste Mal 100m geradeaus gefahren ist - das Bremsen vor einem Hindernis (Kreidestrich auf der Straße) und das Einfahren von der Straße in enge Einfahrten - z.B. Feldwege - geübt.
Bei allen Anfangsschwierigkeiten, die ich und später sie hatte, hätten uns Stützräder nicht geholfen.
Gruß merimies
ungefragt…
Hallo,
ungefragt gebe ich dir einen Tip:
Entferne zunächst die Pedale, und lass dein Kind sich wie ein Laufrad mit dem Fahrrad bewegen. So lernt es, das Gleichgewicht zu halten und sitzt schon auf dem richtigen Fahrzeug.
Der nächste Schritt (die Pedale wieder dran machen und fahren) dürfte dann recht schnell klappen, und die Stützräder sind von A-Z überflüssig
lg, Dany
Danke für den Tip, aber mein Sohn ist ein Frühförderkind und läuft erst seit er fünf ist Laufrad. Deshalb ist das mit dem Fahrradlernen für ihn besonders schwer. LG
Danke für die Antwort. Ich dachte, es könnte funktionieren. Mein Sohn ist Frühförderkind und kann erst seit er fünf ist Laufrad fahren. Der Umstieg aufs Fahrrad jetzt mit sechs Jahren ist für ihn besonders schwer. Aber dann muß ich ihm wohl die Zeit geben. Ihre Anwort war sehr hilfreich. LG
Hallo,
mein Sohn ist ein Frühförderkind und
läuft erst seit er fünf ist Laufrad.
meine Tochter ist normal entwickelt. Ich weiß nicht mehr genau, wie lange sie Laufrad gefahren ist, aber gefühlt ewig. Man sagte mir auch, dass Kinder, die Laufrad gefahren sind, sehr schnell radfahren lernen würden. Das war bei ihr NICHT so.
Sie hat so mit 6,5 Monaten angefangen zu krabbeln, hat sich später auch an Möbeln hochgezogen, aber „losgelassen“, dass sie sozusagen freihändig gegangen ist, hat sie erst mit ca. 14 Monaten. Sie kam ja mit Krabbeln überall hin, wohin sie wollte!
Jetzt aber zurück zum Fahrrad. Ich war ein absoluter Gegner von Stützrädern, aber nachdem meine Tochter mir den letzten Nerv raubte, weil wir in voller Montur (nicht nur Helm, sondern auch noch Knie- und Ellenbogenschoner ) auf der Straße standen und sie nach kurzer Zeit es wieder aufgab, weil sie keine Lust hatte (obwohl immer die Initiative von ihr ausging!), habe ich ihr die Stützräder dran gemacht, damit sie sich überhaupt fortbewegen konnte (das Laufrad war mittlerweile zu klein geworden). Die Stützräder habe ich aber auch so montiert, dass das Fahrad praktisch auf 4 Rädern stabil stand, und nicht, wie man das von früher kannte, dass die Stützräder etwas höher waren und das Fahrrad abwechselnd nach links oder nach rechts kippelte, weil es nur auf 3 Rädern stand.
Es war aber natürlich keine befriedigende Lösung. Ich habe dann von einer Mutter gehört, dass ihr Sohn auf einem im Grunde genommen zu kleinen Fahrrad das Fahren gelernt hat, und er dann nach kurzer Zeit aber auf ein passendes Fahrrad umgestiegen war. Dieses Fahrrad mit Stützrädern war ein 16"-Rad, ich habe ihr dann ein 12" Fahrrad gebraucht gekauft, und auf dem hat sie alleine binnen 20-30 Minuten fahren gelernt! Ich hatte ihr an einem Tag versprochen, dass wir es nochmal versuchen, hatte aber im Haus noch etwas zu erledigen. Sie bat mir, ihr das Fahrrad schon mal zu geben, und wie gesagt, nach 20-30 Minuten rief sie mir vom Hof zu, dass sie fahren kann, so dass es gar nicht mehr notwendig war, mit ihr zu üben!
Deshalb ist das mit dem
Fahrradlernen für ihn besonders schwer.
Das kann ich mir vorstellen, aber wenn du sagst, dass er jetzt 20" braucht, wäre es vielleicht lohnenswert, es mit einem 16"-Fahrrad zu probieren. Es ist Frühjahr, es fängt die Zeit der Flohmärkte an, schaut euch nach einem gebrauchten Fahrrad um. Zum Lernen ist es ganz gut. Wir haben eines für 10 Euro gekauft, und zwar 24". Ein 16"-Fahrrad für 10-20 Euro findet sich bestimmt!
Viele Grüße
Christa
hallo,
umso sinnvoller finde ich das Laufradeln auf dem Fahrrad hilfreich. Er lernt mit dem bekannten System „laufrad“ die neue Position von Lenkrad, Umgang mit Bremse. Wenn er sich daran gewöhnt hat, wird ihm der Übergang einfacher fallen.
Ich merkte an meinem Kind, dass es erstmal überfordert war: neues Lenkrad, neues Fahrzeug, auf einmal Bremsen, und dann noch die Pedale… Mit diesem System ging alles viel stressfreier für ihn.
denk mal darüber nach, ob das nicht ein Weg für euch sein könnte
lg
Hallo,
kann leider nicht weiter helfen.
Gruß Carol
Hallo an meine schlauen Vorredner,
Ich finde es sehr interessant, dass sich alle einig sind, dass Stützräder für ein 20 Zoll Fahrrad keine gute Idee sind. Und zu dieser klaren Meinung kommen Sie alle, ohne das betroffene Kind zu kennen.
Ich suche gerade auch nach passenden Stützrädern für ein 20 Zoll Fahrrad mit Nabenschaltung für unseren Sohn. Unser Sohn hat aufgrund einer hirnorganischen Störung neben vielen anderen Schwierigkeiten einen gestörten Gleichgewichtssinn. Er bekommt Panik, wenn er aus dem Gleichgewicht gerät. Er fährt aber super gerne Fahrrad. Die einzige Möglichkeit für ihn sind Stützräder. Das nennt man übrigens Teilhabe!
Ich würde vorschlagen, dass sich alle auf die Beantwortung der Fragen beschränken und die Belehrungen sein lassen.
Danke!
Hallo
es ist immer hilfreich erst zu schauen, auf welche Artikel man eigentlich antwortet. Dieser hier ist z.B. über 9 Jahre alt.
Jeder antwortet aus seinem eigenen Erleben und Erfahrungen heraus … Und wenn die überwiegende Mehrheit nun mal die Erfahrung gemacht hat, dass es nicht sehr sinnvoll ist bei einem gesund entwickelte Kind ein 20 Zoll Fahrrad mit Gang-Schaltung mit Stützrädchen auszustatten, dann dürfen sie das Schreiben, ohne dass sie von dir belehrt werden müssen.
Gruß h
Hallo, @Adoptivvater!
Die Kristallkugel ist bewölkt, das einzige, was man weiss, ist, dass er beeinträchtigt ist (und vermutlich über 9 Jahre alt).
Wie es bei 20" mit seinen körperlichen Fähigkeiten, Alter, Kondition, StVtauglichkeit usw. aussieht, sei geraten.
Da kann man nur empfehlen Dreirad oder Trike.
@Skynet im Übrigen ist es sehr verdächtig, Jahre später fehlerfrei zu schreiben und im unteren Temperaturbereich staubtrocken zu formulieren. ^^
Auch Gruß, k.
(P.s. das nennt man „Teilhabe“? )
Wenn sich darüber bzw. deswegen @duplosche hier wieder meldet, wäre ich bereit, darüber hinwegzusehen.
Moin,
hier in der Gegend fahren Behinderte en masse mit Dreirädern.
Dies ist keine Belehrung, sondern ein Blick über den Tellerrand.
Im Übrigen gilt alles bisher Gesagte nicht nur für Kinder, sondern ebenso für Behinderte. Also kein Grund zum Maulen.
Gruß
Ralf
Hallo
sagte er belehrend.
Beweg mal deine Hand (rechts/links darfst du dir aussuchen) zwischen deine Augen und deinen Mund. Und wenn du da dann auf einen Erker stößt, fass kräftig zu!
Bitte!