Wie eine Rechtsschutzversicherung finden, die einen versichert? :-(

Hallo zusammen,

der aktuelle Rechtsschutzversicherer wurde gekündigt. Dies wurde/wird bei jeder Versicherung regelmäßig gemacht, um sich eben evtl. besser/günstiger … zu versichern.

Jetzt besteht allerdings das Problem, dass kein Rechtsschutzversicherer über Vergleichsportale zu finden sind, die einen versichern wollen, weil der Vertrag der Vorversicherung zu schadenbelastet ist. Im Vergleichsportal musste/konnte man auswählen, wie viele Schadensfälle es in den letzten Jahren gegeben hat. Es wurde jeweils die maximal mögliche Ziffer ausgewählt (=5).

Das Leben des Versicherten ist nun einmal so blöd oder was auch immer gelaufen/gewesen, dass es eben … leider … so viele Schadensfälle gab. Anzumerken ist vielleicht, sofern das eine Rolle spielt, dass der Versicherte jetzt kein Schläger, Unfallverursacher … oder dergleichen ist.

Wie kommt die Person jetzt an eine Rechtsschutzversicherung, die sie trotz der Vorschäden versichert?

Habt ihr da bitte irgendwelche Hinweise, Versicherungen …?

Bitte um eure Antworten.

Vielen Dank im Voraus.

Schöne Grüße

DU

Hallo,
bei den Vergleichsportalen sind nicht alle Rechtsschutzversicherer gelistet; Anhaltspunkte könnte „Stiftung Warentest/Rechtsschutzversicherungen“ sein, welche die meisten Versicherer getestet haben. Das sollte nur als Anlaufmöglichkeit gedacht sein, dann die Homepages besuchen und dort online einen Antrag stellen.
Das ist etwas zeitlich aufwendig.
Alternativ einer der größeren Versicherungsmakler online kontaktieren.
lG

Wie kommt die Person jetzt an eine Rechtsschutzversicherung,
die sie trotz der Vorschäden versichert?
Habt ihr da bitte irgendwelche Hinweise, Versicherungen …?

Da die Person auf eigene Faust einen Versicherer finden möchte,wird sie nicht umhin kommen,sich Anträge von verschiedenen Versicherern zu beschaffen und die im Antrag abgefragten Zeiträume zu Vorversicherung und bereits regulierten Versicherungsfällen wahrheitsgemäß zu beantworten.
Erfahrungsgemäß wird kein Versicherer bereit sein,dieses Risiko zu zeichnen,und wenn,dann nur gegen Vereinbarung eines äußerst hohen Selbstbehaltes.

Grüße,sapine

ot
Hallo,

du bist also seit einigen (wenigen) Jahren bei einem RS Versicherer. Dieser hat dir in dieser Zeit mindestens 5 Schäden (offensichtlich zu deiner Zufriedenheit, sonst wären deine Gründe ja andere) bezahlt, und jetzt dann kündigst du, um einige Euros zu sparen???

Ich würde dir direkt zeigen, wo der Maurer ein Loch gelassen hat.

Gruß
tycoon

Hi,

Hallo zusammen,

der aktuelle Rechtsschutzversicherer wurde gekündigt. Dies
wurde/wird bei jeder Versicherung regelmäßig gemacht, um sich
eben evtl. besser/günstiger … zu versichern.

Schön, aber man sollte erst dann kündigen wenn man beim neuen Versicherer auch angenommen wird.

Jetzt besteht allerdings das Problem, dass kein
Rechtsschutzversicherer über Vergleichsportale zu finden sind,
die einen versichern wollen, weil der Vertrag der
Vorversicherung zu schadenbelastet ist.

tja das kann passieren wenn man es nicht so macht wie oben beschrieben

Im Vergleichsportal musste/konnte man auswählen, wie viele Schadensfälle es in den
letzten Jahren gegeben hat. Es wurde jeweils die maximal
mögliche Ziffer ausgewählt (=5).

Das Leben des Versicherten ist nun einmal so blöd oder was
auch immer gelaufen/gewesen, dass es eben … leider … so
viele Schadensfälle gab. Anzumerken ist vielleicht, sofern das
eine Rolle spielt, dass der Versicherte jetzt kein Schläger,
Unfallverursacher … oder dergleichen ist.

Shit happens

Wie kommt die Person jetzt an eine Rechtsschutzversicherung,
die sie trotz der Vorschäden versichert?

Indem Sie in den sauren Apfel beißt und eine RS abschließt mit ggf. hohen Selbstbehalt und hohen Beitrag

Habt ihr da bitte irgendwelche Hinweise, Versicherungen …?

Ich würde nicht online suchen.

Bitte um eure Antworten.

Vielen Dank im Voraus.

Schöne Grüße

DU

Gruß
LampEh

Hallo Ratsuchender, in diesem Falle gibt es nur den Weg über einen Makler, der evtl. noch einen Anbierter weichklopfen kann, weil er gute Geschäftsbeziehungen zu dieser Gesellschaft unterhält. - - Aber auch der e i g e n e Vers.-Agent müsste ja interessiert sein, seinen Kunden auch für dieses Risiko bei einer Gesellschaft unter zu bringen.

Mehr fällt mir dazu auch nicht ein; wenn man schadenfreudig ist, sollte man eben nicht kündigen.

Aber auch der e i g e n e Vers.-Agent müsste ja
interessiert sein, seinen Kunden auch für dieses Risiko bei
einer Gesellschaft unter zu bringen.

kann mir nicht vorstellen, dass jemand, der seine versicherungen wie unterhosen wechselt einen solchen hat

gruß inder

Hallo,

jetzt mal so ganz vom persönlichen Eindruck her gesprochen (bitte nicht böse sein): „Der Unbeugsame“ klingt schon vom Nick her wie ein Prozesshansel. Die Zahl der Versicherungsfälle passt leider nur zu gut hierzu. Die Wahrscheinlichkeit, dass jemand in der Häufung immer vollkommen unverschuldet in Rechtstreitigkeiten gezogen worden ist, dürfte rein statistisch sehr gering sein.

Vor diesem Hintergrund hätte der Unbeugsame mehr als froh und glücklich sein sollte, dass ihn sein bisheriger Versicherer nicht schon längst vor die Tür gesetzt hat. Mit dieser Vorgeschichte selbst zu kündigen (ohne einen Neuvertrag schon in der Tasche zu haben), war schlicht und ergreifend nicht besonders intelligent. Der Vorversicherer wird sich bei Erhalt der Kündigung vermutlich ein Loch in den Bauch gefreut haben, und kein Wettbewerber wird sich so ein Risiko freiwillig antun. Und ich tippe mal darauf, dass daran auch keine noch so hohe Selbstbeteiligung etwas ändern wird. Du liegst hier einfach jenseits von Gut und Böse, was die Schadenhäufigkeit angeht, solange der Antrag über irgendwelche automatisierten Systeme läuft.

Eine klitzekleine Chance könnte darin bestehen, im persönlichen Gespräch mit einem seriösen Makler die einzelnen Schadensfälle differenziert darzustellen, damit der sich ein Bild davon machen kann, was davon wirklich einfach nur dumm gelaufen ist, um dann ebenfalls im persönlichen Gespräch mit seinen Versicherungen vielleicht doch noch jemand zu finden, der dieses Risiko übernimmt (und das wird wohl kaum billiger als beim Vorversicherer werden, eher saftig teurer). Das setzt aber angesichts der Tatsache, dass an einer RV nun mal keine Reichtümer zu verdienen sind, und damit der hierfür mögliche Zeitaufwand rein wirtschaftlich extrem begrenzt ist, schon besonderes persönliches Engagement voraus. Das zeigen solche Leute eher, wenn diese RV nur Teil eines größeren Paketes ist, an dem unter dem Strich dann mehr zu verdienen ist.

Da Du aber nun mal auch noch ganz deutlich vor Dir her trägst, dass Du bei dem Thema keinerlei „Freunde“ kennst, sondern nur nach dem Geld gehst, halte ich die Chancen für Dich, so zu einer Lösung zu kommen, ebenfalls für minimal.

Manchmal ist es einfach gut, nicht vordergründig auf den Cent zu schauen, wenn es eigentlich um viel mehr geht. An deiner Stelle wäre ich heilfroh gewesen, dass der Vorversicherer da bislang klaglos mitgespielt hatte, und hätte dessen Tarif als insoweit bestmöglich erreichbaren betrachtet.

Gruß vom Wiz