Hallo duck313 -
so! etzt habe ich das Gefühl das meine Absicht verstanden wurde. Das mag sicherlich aber auch an meiner Darstellungsweise der Aufgabe liegen das es nicht gleich auf „Anhieb“ geklappt hat.
Die finalen Arbeiten, also den direkten Anschluß an das Stromnetz werde ich natürlich einen Elektriker ausführen. Ich hoffe nur das er auch Ahnung hat "was Sache ist.
Ich habe den „DuEr“ unterm Waschbecken so plaziert das er nicht gleich auffällt. Unmitelbar daneben ist dann ein Sicherungsautomaten B20 in einem kleinstverteiler Kästchen für (1 Modull) mit Klappe montiert worden.
Das 3x2.5m²-Kabel vom „DuEh“ wurde durch den Kleinstverteiler an dem Sicherungsautomaten vorbei geführt und nur den Außenleiter über den „B20“ - Sicherungsautomaten angeschloßen . Zusätzlich ist „das Ganze-nur Gehäuse“ zur Wand hin und zum „DuEr“ mit „Silikon“ wasserdicht gemacht. Es ist so wie Du es bemerkt hast - dieser „S-Automat“ sollte weil gewünscht im Prinzip weitestgehend zur direkten Abschaltung des „DuEh“ ohne das im WC gleichzeitig auch die Beleuchtung aus ist.
Im eigentlichen Stromverteilerkasten ist ein "NFI4 40/0,03 verbaut und daran ist auch die bisherige Zuleitung zum WC angeschloßen. Für den Elektriker ist neben der bereits vorhandenen Verteilerdose - UP, ein Aussparung für eine evt. weitere neu zu installierende Dose ausgebrochen. Bei diesen Arbeiten ist auch das weiterrführende Kabel zur Steckdose hin mit freigelegt. Den Übergang von „UP“ - auf/ Kabelkanal AP/Fliesen sollte mit einer entsprechenden AP-Verteilerdose die über die neue Aussparung geschraubt wird ausgeführt werden. Jedenfalls wird bis zum "Elektrikertermin dort das 3x2,5er Kabel vom „DuEr“ vorerstmal enden.
Frage:
könnte man Anstelle der neuen AP-Verteilerdose auch eine Auslaß/Anschlußdose wie z.Bsp für einen Herdanschluß benutzen? Der Elektriker sollte soviel wie möglich von den Vorarbeiten verschont bleiben. r sollte kommen sich das ansehen und nach möglichkeit nur den direkten Anschluß ausführen. Das mit dem Stromverteiler über der Tür und der Absicherung der Lampe und der Steckdose… meinst Du das man diese zwei „Verbraucher“ in einen seperaten kleinen stromverteilerkasten absichern sollte!? Ach noch eine weitere Frage: der Kabelanschluß im „DuEr“ ist mit „N - U - Symbol Erde“ beschriftet. links „N“ mitte „U“ rechts „Symbol Erde“ Was bedeutet eigetntlich der Buchstabe „U“ wörtlich genau. Der DuEh ist „Made in Austria“ Der Nulleiter (blau) ist an „N“ und der (grün/gelb) Schutzleiter rechts an „Symbol Erde“ angeschloßen. Bliebe für den Außenleiter L1 nur die Mitte übrig. Sieht das vielleicht nach „Mist gebaut“ aus? Naja der Elektriker wird sich das auch ansehen müssen. Also „die Hand zum Gruß“ magi-i
Hallo!
Die Anschlussbezeichnung mit N - U- Erdung ist seltsam. Ich wüsste nicht was mit U bezeichnet werden soll, bzw. wofür das U stehen sollte.
In Elektrischen Formeln steht U für Spannung. Aber an Anschlüssen von Geräten wäre das ausgesprochen seltsam, ich sah so etwas noch nie.
Nur an Motoren findet man Buchstabenbezeichnungen wie U.
Eigentlich gehört die Bezeichnung L oder L1 dran.
Es wäre aber gut, wenn Du mal die Daten vom Typenschild des Gerätes abliest und hier mittteilst.
Sicher, eine Herdauslassdose als Übergang zw. Gerätekabel Durchlauferhitzer und ankommender Stromzuleitung kann man machen.
Nur dann kann kannst Du doch nicht abschalten, nur am Sicherungskasten.
Aber genauso einfach wäre es das Zuleitungskabel direkt am Gerät einzuführen und anzuschließen.
Ich hatte versucht zu erklären, deine B 20 schützt bei dir zwangsläufig auch Licht und die Steckdose. Das ist eigentlich zu hoch abgesichert, weil Steckdosen nur bis 16 A belastbar sind und vor allem weil du auch teilweise 1,5 mm² Leitungen hast.
Da man in dem kleinen WC kaum starke Geräte anstecken wird und die Leitung thermisch überlasten könnte, kann man wagen es so zu belassen.
Kurzschlussschutz ist gegeben, Schutz gegen zu hohe Berührungsspannung bietet der FI .
Der Elektriker vor Ort soll das abschätzen und beurteilen.