Wie erkenne ich eine frei Atmeten Mops?

Hallo,
Ich möchte mir eine Mops kaufen. Habt ihr ein paar Tipps wie ich einen gesunden Mops erkenne? Ich schaue mir sicher die Eltern an. Kann ich bei den Jungen erkennen ob sie Freiatment sind?
Danke für eure Antworten!

Du müsstest Kontakt zu Loriot aufnehmen, denn…
…der ist der absolute Mops-Spezialist. Sagte er doch weiland:
„Ein Leben ohne Mops ist vorstellbar, aber nicht empfehlenswert“ oder so ähnlich.
Gruß,
B., der n o c h mehr auf die etwas größren englischen Bulloggn steht

Hallo,

bei älteren Hunden mit Knautschnase kann man es ja ohne Probleme hören, ob sie frei atmen können oder nicht. So ähnlich sollte es auch beim Welpen sein: Schnorchelt er, dann atmet er nicht frei.

ABER, ich habe keine Ahnung, ob sich das im Verlauf der Entwicklung nicht ändern kann. Soll heißen: Knirps atmet problemlos, Teenager oder erwachsener Hund aber nicht mehr.

Viel Spaß mit dem Möpslein. Ich liebe sie auch, finde aber die Englischen Bulldöggelchen noch witziger.

LG Barbara
(Lebensmittelpunkt einer sehr anhänglichen Podenca-Mixhündin)

Hallo,

ich habe einen Bulldoggenmix.
Papa Franzose - Mama Old-English Bulldog.
(Aussehen eher wie Papa -also vom Fell her- aber größer und schlanker als Frenchies.)

Als Baby war es nicht zu erkennen ob sie frei atmet oder nicht.
Miniminimal geschnorchelt hat der ganze Wurf, einfach weil die Nasen soo klein und sooo faltig sind. (wie beim Mops eben auch)
Mama kaum geschnorchelt -nur geschnarcht wie eine Irre beim Schlafen.

Alle Geschwister atmen frei -einer mußte aber operiert werden, weil er eine so starke verengung in der Nase hatte, dass er kaum Luft bekommen hat.

Was auffällig war bei unserer, dass sie schon immer -trotz Falten- einen deutlichen Stopff hatte, also ein Nasenrücken erkennbar war.
Also nicht Stirn-Falte-Nase!
Stirn-stück „Knochen“-Falten-Nase.

Wichtiges Kriterium wäre mMn ein guter Züchter, dessen ältere Würfe alle freiatmend sind!

Gruß

Die Frage allerdings ist generell: warum muß es ein Mops sein?
Abgesehen von dem Atemproblem finde ich auch die Rute problematisch (Martin Rütters Ausführungen dazu treffen exakt den Kern der Problematik -dauerhaftes, nicht abstellbares Imponierverhalten des Mops; welches andere Hunde durchaus als Provokation verstehen können)

Hallo,

Qualzucht bleibt Qualzucht, da ändert ein wenig Kosmetik in der Schädelform nicht viel. Der gesamte Hund ist eine Fehlkonstruktion und jeder Mops (und jede sonstige derartig verstümmelte Rasse), der einen Abnehmer findet, begünstigt weitere Qualzuchten.

Es bedürfter grundlegender züchterischer Veränderungen für ein qualfreies Leben, nach deren Abschluss aber vom Mops wenig von dem übrig sein würde, worauf die Menschen so abfahren: Falten (ein unerschöpflicher Quell von Ekzemen), Triefaugen (mit Lid- und sonstigen Problemen), Überbiss (mit Erschwernis des Fressens und Atmens), die gesamte Problematik des entstellten Gesichtsschädels und der allgemeine Körperbau des Hundes, der einen normalen Bewegungsablauf kaum möglich macht.

Da nützen auch die Beschwörungen der sog. "Retromops"züchter nicht viel, denn der „Urmops“ war keineswegs so viel besser dran. Man vergleiche einmal Trab und Galopp eines anatomisch korrekt gebauten Hundes (wie z.B. eines Border Collies) mit dem mühseligen Gehoppel eines Mopses. Dann weiß man, worin sich ein gesunder Hund von einem kaputt gezüchteten unterscheidet.

Schöne Grüße,
Jule