Wie erkläre ich es meinem Mann?

Hallo
Ich habe eine Frage was mich sehr bedrückt und ich stelle die hier einfach.
Zu erst mal die Geschichte. Ich bin verheiratet und denke manchmal über Kinder nach obwohl ich weiß, das ich keine Kinder bekommen kann bzw. die Chance sehr gering ist. Mein Mann möchte unbedingt Kinder und er möchte auch keine adoptieren sondern eigene haben. Ich weiß nicht wie ich meinem Mann das erklären soll das ich keine Kinder bekommen kann er wird total kaputt gehen und vlt mich hassen oder sonst was. Soll ich ihm das sagen oder soll ich das lieber für mich behalten ?

Hi.

Ich denke, Vertrauen und Ehrlichkeit sind das A und O in einer Beziehung.
Irgendwann wird es doch ans Licht kommen. Klar, er möchte gerne eigene Kinder haben. Möglich auch, das im ersten Moment für ihn eine Welt zusammenbricht, wenn er die Wahrheit erfährt.
Aber eine Ehe sollte auch diese, zugegebenermassen, schwere Situation überstehen.
Und die Chance ist doch nicht gleich Null, wie du sagst.
Hassen wird er dich nicht, denn es ist nicht deine Schuld. Sollte ich irren, ist er nicht der Richtige.

Ist das wirklich schon so abgecheckt? Sprech mit deinem Mann und nimm ihn mit zum Frauenarzt. Vielleicht gibt es noch Möglichkeiten und Chancen. Wenn nicht, kann das der Arzt vielleicht besser vermitteln.

Gruß
rakete

Hallo,

die wichtigste Frage in dem Zusammenhang ist erst einmal, wann Du davon erfahren hast. Schon bevor Ihr Euch kennenlerntet, bevor Ihr geheiratet habt oder danach?

Gruß
C.

Hallo Namo1,

dass dich das Thema bedrückt, ist gut nachzuvollziehen.

Es gibt also eine Chance, wenn auch eine kleine!
Und bevor du dich sämtlichen weiteren Untersuchungen, Behandlungen usw. unterziehen solltest, schick deinen Mann zum Facharzt!
Immerhin kann es durchaus sein, dass eurer beider Konstellation den Kinderwunsch ohnehin nicht zulassen würde!

Kopf hoch!

Gruß

dafy

Hallo,

naja, je länger Du wartest je schwerer wird es und so zermürbender wird die Ehe bis zum Aus… Wenn Du also mit sowas nicht zu Deinem eigenen mann gehen kannst würde ich im Gesammten mal nachdenken…

Hallo Namo1,

gar nicht. Es ist wie´s ist. Wenn´s nicht funzt, dann issseso. Du hast es NICHT NÖTIG Dich zu rechtfertigen. Du bist eine in allem und in jeder Hinsicht nur LIEBENSWERTE FRAU. Niemandem stellt sich die Schuldfrage. Schon gar nicht Dir.

Das Leben hat viel größere Prüfungen für Dich (Euch) vorgesehen.

Du bist in jeder Hinsicht super!

Beautygrüße mki

[Beitrag auf Wunsch von mki editiert - www Team]

Wenn sie aber über das Thema gesprochen haben und sie schon wußte, daß es zumindest schwierig werden würde, hätte sie es erwähnen müssen, weil ungewollte Kinderlosigkeit einen der schwerwiegendsten Eingriffe in die Lebensplanung darstellt. Unabhängig von dieser „Kleinigkeit“ ist die Behauptung, daß eine Ehe/Beziehung so etwas überstehen können muß, eher wagemutig und läßt vermuten, daß Du kein Paar kennst, das vor diesem Problem gestanden hat.

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Hallo Little_H,

lieber noch „mal nachdenken…“

Grüße mki

Liebe Namo1,
diese ganzen Fragen nach wie was wann hier gehen Dir vermutlich selber schon seit Jahren im Kopf rum. Du weißt ja, dass Du es Deinem Mann sagen musst und auch willst. sonst hättest Du die Frage nicht gestellt. Es ist schwierig.
Ich kann Dir nur sagen, was ich selber tun würde. Mag aber zu Dir und Deinem Mann gar nicht passen.
Ich würde ihn in der Laune, in der Du bist, bitten, Dir zuzuhören, weil Du ihm was Wichtiges sagen musst.Sag ihm gleich, dass Du Angst hadt. Dann erzähl…
Das ist ein Riesensprung, der viel Mut erfordert.
Ich glaube nicht, dass es anders geht. Vielleicht kommt Ihr gemeinsam auf die Idee, ein Kind zu adoptieren. Manchmal kommt es dadurch durch den weggefallen Druck doch zu einer Schwangerschaft…
Ich wünsche Dir ganz viel Mut und Glück.
LG
Rebekka

Ich gebe dir völlig recht, wenn deine Vermutung richtig ist. Aber es geht nicht um „was wäre wenn, hätte und wäre“. Die Fragestellerin lebt im jetzt und so sollte man ihre Frage auch beantworten.
Und nein, ich kenne keine Paare die mit dieser schwerwiegenden Problematik behaftet sind.
Auch habe ich dies nicht als „Kleinigkeit“ abgetan.
Und doch, eine funktionierende Ehe hält selbst eine solche Kriese aus.
Wo ist dein Problem?

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Die andern drei Anonymusse, sollten doch die Größe haben sich zu ihren menschenverachtenden Ansichten offen zu bekennen. Was ist hier los?!

Macht Euch gerade und zeigt ein bisschen Selbstachtung.

Danke mki

Darauf bezog sich die „Kleinigkeit“.

Und natürlich lebt sie im Hier und Jetzt und hier und jetzt fragt sie allen Ernstes, ob sie es ihrem Mann sagen soll oder es lieber für sich behalten soll. Dies wohlgemerkt angesichts des ihr bekannten Umstandes, daß er unbedingt Kinder haben will.

Da frage ich mich schon, wie Du darauf kommst, daß ausgerechnet ER derjenige ist, der nicht der richtige ist, falls die Sache zum ernsthaften Problem wird.

Woher weißt Du das, daß es eine funktionierende Ehe aushält? Es gibt genug Ehen, die es schon nicht aushalten, wenn der gemeinsame Kinderwunsch einfach so nicht Realität wird. Oder ist das Deine Definition von „funktionierend“? Eine funktionierende Ehe ist nur eine, die auch hält, wenn der gemeinsame Kinderwunsch nicht erfüllt wird? Oder ist eine funktionierende Ehe nur eine, die es aushält, wenn der eine Partner den anderen bewußt bei einer bekanntermaßen wichtigen Angelegenheit belogen hat?

Wieso sollte ich ein Problem haben? Es gibt hier im Moment nur zwei, die ein Problem haben: sie, weil sie ernsthaft darüber nachdenkt, einen solch wichtigen Umstand vor ihrem Ehemann geheim zu halten (oder das bereits seit Jahren macht). Und natürlich ihn, der eine Frau gewählt hat, die derzeit allen Ernstes darüber nachdenkt, diese relevante Information für sich zu behalten.

Liebe heilt alle Wunden. Dass Du keine Kinder bekommen kannst ist schon sehr schmerzhaft. In einer guten Partnerschaft sollte es keine Geheimnisse geben. Sprech Dich aus. Ein Stein fällt Dir von der Seele. Ich wünsche Dir sehr , dass Dein Partner Verständnis für Dich hat. Es ist ja nicht Dein Verschulden, dass Du nicht zeugungsfähig bist. Aber da Du anscheinend selber bedenken hast, wie Dein Partner reagiert, fühlst Du bestimmt eine Erwartung die Du nicht erfüllen kannst. Sonst hättest Du ja nicht so eine Angst es Ihm zu sagen. Sage Ihm trotdem, was Dich quält. Geteiltes Leid ist halbes Leid. Viel Glück wünsche ich Dir dabei!

Hallo,

hier noch mal eine Antwort in vorgetragener Kunstform.

Hoffentlich hält das Moderatoenteam sich daran, dass die Freiheit der Kunst unumschränkt gilt.

Gruß mki

Nochmals:

„Die Hengstin“ ist die Antwort von Jennifer Rostock!

Ich hoffe, dass diese in Kunsform verfasste Antwort das Moderatorenteam diesmal passiert!

Grüße mki