Wie finde ich das Benutzerkennwort?

Hallo, bei fast jeder Installation werde ich nach dem Beutzerkennwort gefragt


Auch eine Anleitung nach https://praxistipps.chip.de/windows-wie-ist-mein-benutzername_34186 führt zu keinem Ergebnis.
Wer weiss Rat?

Meistens in B.R.A.I.N, siebte von links.

Hi,

das ist das Kennwort mit dem du dich beim PC anmeldet.

Grüßle
Frank K.

Es wird nach dem Kennwort des Administrator-Nutzers gefragt. Da man auch als Standard-Nutzer und auch ohne Kennwort bei Windows angemeldet sein kann, weiß man nicht, was Xerxes da eingeben muss.

Bei der Einrichtung von Windows hat aber JEMAND ein Kennwort für den Administrator eingegeben. Diesen JEMAND sollte man nun fragen.

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Windows weist bei der Installation auch auf eine „Kennwortrücksetzdiskette“ hin.
Sollte man nicht zu wörtlich aber ernst nehmen.

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Notizbuch oder Ordner!

Ich helfe öfters Senioren bei Dingen an PC, Handy oder Router. Niemals vergebe ich ein Passwort, ohne nachher eine Seite mit den wichtigsten Informationen auszudrucken und auf die unbedingte Notwendigkeit hinzuweisen, diese abzuheften.

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Ausdrucken ist das Stichwort!
Wie oft habe ich schon bei handschriftlichen Passwörtern gerätselt: ist das ein kleines e oder ein l , ist das ein k oder ein h?
Wenn dann noch mehrere Problemfälle in einem PW auftreten ist das Rätselraten perfekt.
Oft hat das dann der Nutzer nicht selbst geschrieben, sondern der gute Bekannte, oder sogar ein IT Fachmann…
Senioren schreiben sich zwar meist alles auf, aber da finden sich auf einem Zettel dann sämtliche Passwörter für alle möglichen Zugänge ohne Zuordnung, dann noch geänderte PWs ohne dass das alte gestrichen wurde usw.
Ne kleine Anekdote: Seniorin übergibt mir ihren Laptop zur Wartung.
Dazu ein Zettel mit dem PW, ein ausgefallenes Substantiv.
Natürlich funktionierte das nicht bis ich es nach unendlich vielen Variationen mal klein geschrieben hatte.
Darauf angesprochen sagt sie: na wenn ich das klein schreibe denkt doch jemand der das liest ich bin doof…

Ich hab auch eine. Der Mann war da 44 (genau wie ich zu der Zeit).
„Ich brauche zur Umstellung das Passwort für die Routerkonfiguration und die Zugangsdaten für den Internetzugang der Telekom - Letzteres sind DREI Daten, aber die stehen auf dem selben Brief.“

  • „Habe ich alles. Sauber dokumentiert im eigenen Aktenordner.“

„Super, bis nächste Woche.“

Im Aktenordner dann ausgedruckte Screenshots von praktisch jeder Konfigurationsseite der FritzBox.
Routerkennwort? Fehlanzeige (das aufgedruckte war verändert worden).
Telekom Zugangsdaten? Nun ja, das Passwort war halt ********* auf dem Ausdruck.

Und dann war da noch der Senior, dem ich garantiert niemals die Daten ausgedruckt hatte. Das hätte er ja abgeheftet, aber davon hätte ich garantiert auch gar nichts gesagt.
Es lagen gerade einmal drei Tage dazwischen. Unter dem Schreibtisch ein halbvoller Papierkorb. Den Rest kannst du dir denken.

Und dann sind da manchmal noch die Anrufe „Sie hatten uns ja den Router eingerichtet, da bräuchten wir einmal das Kennwort.“ - „Das war vor etwa einem Jahr.“ - „Nehmen Sie nicht immer das gleiche???“ - „Nein, natürlich nicht. Ich denke mir normalerweise vor Ort mit dem Kunden etwas aus - meistens etwas mit persönlichem Bezug zum Kunden, dazu Sonderzeichen und Ziffern.“ - „Und was war das bei uns?“ - „Das war vor etwa einem Jahr. Ich merke mir das nicht und ich will mir das auch nicht merken. Sie erinnern sich, dass ich Ihnen beim Abschied noch gezeigt habe, dass ich Ihr WLAN von meinem Handy gelöscht habe, damit Sie sicher sein können, dass ich da keinen Zugriff mehr drauf habe? Deswegen merke ich mir auch niemals Kundenpasswörter - selbst wenn ich es könnte.“

(Ja, die so entstehenden Passwörter sind nicht die sichersten. Aber der Spitzname der Tochter, dazu der Hochzeitstag, alles gut. Paulinka#24+05-1955 reicht für den Hausgebrauch, so lange es nicht das Kennwort z.B. für das E-Mai-Konto ist. Bei E-Mail-Kennwörtern kenne ich kein Pardon, die mache ich „lang und schmutzig“.)

Hat sich zwischenzeitlich erledigt, da das OS wieder normal läuft.

Hallo,
es ist eben NICHT normal, wenn du jegliche Programme installieren kannst, ohne das Benutzerkennwort für den Admin einzugeben.

Das Wissen des Benutzerkennworts ist genau das Unterscheidungsmerkmal zwischen dir und einen Virus oder einem unerwünschten Programm. Dass man nach diesem Kennwort gefragt wird, ist ein ganz erheblicher Sicherheitsfaktor, der dich vor ungewollten, nicht von dir authorisierten Änderungen schützt.

Drucken löst aber nur das Problem, wenn man eine geeignete, gängige Schriftart nutzt und bestenfalls als „Muster“ das Alphabet in Groß- und in Kleinschreibung sowie Zahlen hinzu schreibt.

6II5II4ll3ll2II1IlO

Viel Spaß.
Das wäre ja sogar sicher, wenn es so ausgedruckt wird.

IlIl: großes i und kleines L

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Nicht? Win10 macht das eigentlich immer so. Aus Sicherheitsgründen SOLL man das Passwort gar nicht angeben. Woher soll man denn wissen, ob das Fenster mit der Nachfrage vom System oder vom Trojaner kommt?

Auch Windows 10 fragt nach dem Administrator-Passwort. Das ist auch absolut sinnvoll. Noch sinnvoller ist IMHO die klassische Art sich erstmal aktiv als Admin anzumelden und dann die Installation zu starten. Dann bemerkt der Installierende auch eher, dass ein Systemeingriff gestartet wird, der erhöhtes Nachdenken erfordert.

Das zeigt nur, dass auch hier kein perfekter Mechanismus wirkt. Frage ist, ob es einen Besseren gibt!

Interessant. Wann denn? Und warum passiert das bei mir nie?

Versuch doch einfach mal, ein Programm als Admin zu starten. Bei mir kommt da eine Abfrage, ob das Programm das darf. OHNE Passwortabfrage.

Ich hätte wirklich gern gewusst, wann bei dir diese Passwortabfrage kommt.

Versuche mal es nicht als Admin zu starten.

Mache ich permanent. Ganz ohne Abfrage des Adminpassworts. Und wenn ich es als Admin starte, kommt diese Abfrage auch nicht.

Könntest du jetzt endlich mal konkret werden und erzählen, wann diese ominöse Passwortabftrage denn mal kommen soll?