Wie finden Privatdetektive Adressen von Leuten?

Kinder & Familie Ahnenforschung
#1

Hi,
gestern Abend habe ich mit meinen Freunden wieder über Gott und die Welt geredet und irgendwie sind wir dann auf das Thema Privatdetektive gekommen. Keiner konnte sich recht erklären wie sie es schaffen den Wohnort von Leuten ausfindig zu machen, von denen sie nur den Namen kennen und wissen in welcher Stadt sie leben. Im Telefonbuch stehen die meisten ja nicht.
Weiß das jemand hier? Schließlich sind das ja auch nur Menschen ohne übernatürliche Fähigkeiten und die meisten PRIVATdetektive haben ja kein Zugriff auf einen Polizeicomputer o.ä.

Würde mich echt mal interessieren wie man sowas macht :smiley:

Lg

#2

Hallo,

diese Daten kann man beim Einwohnermeldeamt online abfragen, oder auch ganze Datensätze kaufen

Gruß,
Woody

#3

danke, wie genau macht man das? habe auf der website nichts gefunden :confused:

#4

Hallo,

danke, wie genau macht man das? habe auf der website nichts
gefunden :confused:

welche Webseite meinst du?
Jede Stadt hat eine eigene.
Beispiel:
https://online-service2.nuernberg.de/intelliform/for…

Gruß,
Woody

#5

hm ja… ich wohne in einer kleinstadt mit ca 40.000 einwohnern… muss ich dann die website des einwohnermeldeamts meiner kreisstadt angeben oder wie?

#6

Hallo

Da musst du halt suchen - jetzt weisst du ja, wie das heisst.

Es gibt auch immer noch Ämter, da muss man sich persönlich bemühen oder zumindest einen Telefonhörer in die Hand nehmen und selber sprechen - zum Glück kann man sich noch nicht immer und überall hinter dem Computer verstecken.

Gruss, sama

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#7

Hallo,

neben dem Einwohnermeldeamt gibt es noch die klassische Methode sich bei Nachbarn am letzten bekannten Wohnort, Arbeitskollegen am letzten bekannten Arbeitsplatz, … durchzufragen. Hat man ein Auto-Kennzeichen kann man über eine Halteranfrage an das Kraftfahrtbundesamt gehen. Gibt es eine Firma, über das Unternehmensregister. Hat jemand Schulden, kommt man ggf. über die Schuldnerkartei weiter, hat jemand Insolvenz beantragt über die Insolvenzbekanntmachungen, …

Natürlich kann man auch Facebook, Xing, Google und Co. nutzen. Bei ausreichend „guten“ Kontakten zu Polizei, Staatsanwaltschaft, Arbeitsamt, Kranken- und Rentenversicherungen, Bundeswehr, und ggf. mit dem ein oder anderen nicht so ganz sauberen Trick, kommt man auch da ggf. weiter. Einige Dinge bewegen sich auch in Grauzonen, die durchaus legal sind, aber auch nur „Vertrauen gegen Vertrauen“ laufen, weil man mit Informationen aus dem ein oder anderen Register natürlich nicht unerheblichen Schindluder treiben kann.

Gruß vom Wiz, der z.B. mal ganz sauber wegen Verdacht einer Straftat jemand im INPOL mit der Adresse eines offenen Vollzugs finden ließ, dessen Türen dann am Abend zu- und am nächsten Morgen nicht wieder auf gingen

#8

Viele Privatdedektive waren frueher einmal Polizisten

bevor sie sich selbststaendig machten, um mehr Geld zu verdienen…

und sie pflegen noch die guten Beziehungen zu ihren frueheren Kollegen bei der Polizei…

und das hilft ein bisschen…

#9

Hallo Frau Siggi,
wie Bitte…gute Beziehung bei der Polizei?
Das ist absoluter Blödsinn, da würde der Polizist mächtig Ärger bekommen.
Zu oft „Privatdedektive im Einsatz“ geschaut?

Gruß Lola

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