Wie findet ihr den folgenden Text?

Hallo wer weiss was Nutzer wie findet ihr den folgenden Text? Ich schreibe manchmal und naja ich würde halt gerne ein feedback erhalten.Danke im Voraus:smile:

Elfenland

Kapitel1

Es war ein schöner,angenehm warmer Sonntag Vormittag .Diese Geschichte fing in einem Vorort,etwa von Berlin an. Dort spielten zwei Kinder,etwa im Alter von zwölf Jahren,Fangen.
Das Gelächter der Beiden schallte über den Hof.
Da rief eine Stimme:“Jill,Aaron nun hört doch endlich auf!
Euer Großvater möchte ein wenig schlafen!Außerdem ist das Essen schon fertig!“
Da liefen Jill und Aaron schnell zurück nach Hause.
Jill war ein kleines hübsches Mädchen mit schmaler Taille und blonden Haaren.
Ihre blauen Augen und die Sommersprossen die ihr Gesicht sprenkelten, verliehen ihr ein engelartiges Aussehen.
Aaron war ein wenig kräftiger,hatte braune Haare und grüne Augen.
In der Tür stand bereits ihre Mutter und wartete ungeduldig,dass die Kinder sich an den Tisch setzten.
Im Haus breitete sich ein herrlicher Duft von Kräutern auf,
als Jill den vor sich liegenden,gefüllten Fisch auf schnitt.
Aaron mochte kein Fisch,deshalb bekam er etwas Spieß braten.
Jill und Aaron waren Geschwister einer recht armen Familie.
Ihre Familie bestand aus den zwei Geschwistern Jill und Aaron,der Mutter und den Eltern von ihr.Ihr Vater war vor fünf Jahren an einem Herzinfarkt gestorben.
Seit dem geht die ganze Familie jeden Tag zu dem Friedhof.
“Hat es geschmeckt?“,fragte die Mutter,sie hieß Elenor.
Die Kinder nickten heftig.“Heute müsst ihr alleine zum Friedhof gehen.
Opa und Oma geht es nicht so gut.Deswegen bleibe ich heute daheim.“
Die Kinder erwiderten nichts,machten aber ein trauriges Gesicht,
weil sie den Spaziergang mit ihren Großeltern meist sehr genossen.
Aaron schlug vor ein Picknick zu machen und Jill war damit einverstanden:
Also schmierte Aaron schnell ein paar Brötchen und packte sie zusammen mit einer Decke in den Rucksack ein. Währenddessen pflückte Jill in der Zeit einen Blumenstrauß hinter dem Haus.Dann trafen sie sich vor der Haustür und gingen den Weg entlang.
Nach einer halben Stunde waren sie am Friedhof angekommen.
Sie gingen zum Grab,dort stand in alter verschnörkelter Schrift der Name und das Geburts–und Todesjahr.Sie knieten sich hin und beteten.
Dann wuschen sie den Grabstein ab wie sie es immer taten und stellten die Blumen in die Vase.
Als sie zurückgingen machten sie nach zehn Minuten das Picknick.
Sie breiteten die Decke aus und setzten sich hin.
“Hmmm. Die Brötchen schmecken herrlich“,schwärmte Jill.
Und Aaron stimmte ihr zu und bedankte sich bei ihr… .

Bald schon dämmerte es und Aaron meinte es wäre Zeit nach Hause zu gehen.
Da sie den Weg jeden Tag gingen wussten sie den genauen Weg.
Im Wald war es aber dann so dunkel,dass man seine eigene Hand vor Augen nicht mehr erkennen konnte.
“Aaron ich fürchte mich“Jill klammerte sich an ihm fest.
Auch Aaron bekam Angst,doch er sagte nichts.

Noch lange irrten sie herum,dann stolperten sie und fielen einen Hügel herunter.PLATSCH!Sie landeten in einer Pfütze.
Wind kam auf und sie froren.
Aaron packte die Decke aus und legte sie um Jill.
“Danke“,sagte sie und fing bald schon an zu weinen,“Was ist,wenn wir den Weg nicht mehr zurückfinden?“Aaron wusste keine Antwort,versuchte sich aber:“Doch.Bestimmt werden wir morgen früh mehr sehen“
Doch Verzweiflung lag in seiner Stimme und er fing an zu zittern und schon bald stimmte er dem Wehklagen zu.

Kapitel 2

Die Sonne blendete Aaron als er aufstand und ihr entgegen blickte.
Er rieb sich den Schlaf aus den Augen und sah seine Schwester neben sich schlummern.Ihr Gesichtsausdruck veränderten sich stetig.
Vermutlich hat sie einen Alptraum,dachte Aaron,ich werde sie lieber wecken.
Er berührte Jills Schulter.Sie schrie auf und Aaron wich zurück.
Sein Atem ging schneller,doch er beruhigte sich wieder.
Jill lachte:“Du guckst als ob du ein Monster gesehen hättest.“
“Nein!Du hast geschrien und…“,jetzt musste er auch lachen,
“Aber lass uns jetzt mal nach Hause gehen.Weißt du denn den Weg?
An diese Stelle kann ich mich nicht erinnern.“
“Nein.“,Jill lief eine Träne in den Mund.
Doch dann verbesserte sich ihre Laune:“Aber da!Da steigt Rauch auf!“
Nun erkannte Aaron auch,dass in etwas 200 Metern Entfernung,ein kleines Haus stand. Aaron und Jill verstauten die Decke im Rucksack und gingen auf das Haus zu.
Als sie näher kamen erkannten sie,dass es auf einem kleinen Hügel gebaut worden war.Es hatte einen Vorgarten mit lila Lilien und weißen Rosen.
Das Haus war niedrig und hatte runde Fenster.Das Dach bestand aus Stroh.
Aus dem Backsteinschornstein stieg dunkelgrauer Rauch empor.
Vor dem Haus stand eine Bank.Jetzt erst merkten sie,
dass darauf ein älterer Mann saß und eine alte Schriftrolle studierte.
Er hatte weiße Haare und seine Gesichtszüge waren mit Falten verziert.
Der Mann war etwa ein Kopf größer als seine Mutter, und sie war schon etwa 1,95 Meter hoch.Sein langes blaues Gewand schleifte auf dem Boden.
Aaron tastete nach Jills Hand und hielt sie fest.
Sie bahnten sich einen Weg durch die Lilien und Rosen hinauf zu der Hütte.
Oben angekommen begrüßten sie den Mann:“Entschuldigen sie bitte.Können sie uns sagen wo wir hier sind.“Der Alte beachtete sie gar nicht,sonder schnitzte an seinem Stock weiter. Jill erkannte darin die Konturen eines Einhorns. Aaron wollte nochmal Fragen doch in diesem Augenblick antwortete der Mann:“Hallo erstmal.Wer seid ihr?““Ich bin Jill“,antwortete Jill,“und das ist …“
“Ich heiße Aaron. Könnt ihr uns sagen wo wir sind Herr …??““Ihr könnt mich Arminas nennen“.Die Geschwister mussten sich ein Lachkrampf verkneife,denn solch ein komischen Namen hatten sie noch nie gehört.“Ihr seid hier im Königreich von König Denedan Glowssohn. Entschuldigt bitte aber was seid ihr?“Die Geschwister sahen sich an,denn solch eine Frage hatte noch niemand ihnen gestellt.“Wie bitte?“Aaron musterte Arminas.“Ja seht ihr habt runde Ohren.Aber ich habe spitze Ohren.“erklärte er und hob seine langen,weißen Haare,damit man seine Ohren erkennen konnte.Jetzt wurde den Geschwistern klar was er meinte,doch sie schauten sich hilfefragend an.Sie dachten sie wären in einen Traum,der gleich vorübergehen würde.Doch der Traum schwand nicht und sie fanden sich damit ab.“Wir sind Menschen.Aber was seid ihr??“Arminas freute sich und musste lachen:“Ich bin ein Elf ihr Dummerchen. Alle sind Elfen.Seid ihr wirklich Menschen?“Die Kinder nickten.“Liam komm nach vorne und bring die silberne Schriftrolle mit.“Nach kurzer Zeit kam ein Junge mit schwarzen Haaren und ebenfalls spitzen Ohren aus dem Haus.In den Händen hielt er eine mit Mustern verzierte Schriftrolle.“Nun gib schon her.“Arminas riss dem Jungen die Schriftrolle aus den Hände und las sie aufmerksam durch.“Ihr seid unsere große Rettung.“Die Geschwister starrten ihn fragen an.“Ihr seid die Kinder in der Prophezeiung.Hier steht, zwei Elfen werden uns vor dem Bösen retten.Dies prophezeite einst eine Elfin vor tausenden vor Jahren voraus.Sie war sehr weise.Ihr Name war Caerla ihre Eltern waren sehr angesehene Leute unter uns.Verdammt wisst ihr denn gar nichts?So wie ihr guckt kommt ihr aus einer anderen Welt…““Wir kommen aus einer Welt,in der es gar keine Elfen gibt“,brachte Aaron ein.“Aja“,Arminas schaute verwirrend um sich.Er konnte sich keine Welt ohne Elfen vorstellen.“Wenn das so ist,dann erkläre ich euch unsere ganze Geschichte:Seit jeher herrscht im Elfenland Krieg.Vor mehr als tausend Jahren,führte wir Elfen Krieg gegen die Hexe.Unter ihnen gab es eine,die mächtiger war als unser größter Zauberer.Sie war so mächtig,dass sie einen Dämonen heraufbeschwor,der alles vernichten und von keinem Elfen besiegt werden konnte.Doch der Dämon,er heißt Shiva ,wandte sich gegen sie und brachte sie schließlich um.Seit diesem Moment terrorisiert er unsere Dörfer mir seinen Orks. Sie sind ein paar Köpfe kleiner als wir und kriechen aus den tiefsten Höhlen.Sie sind widerliche,schmutzige Viecher.“
Aaron und Jill wussten nicht recht was sie sagen sollten und sie wollten auch nicht glauben,was ihnen gerade erzählt wurde.“Und was jetzt?Wie kommen wir wieder nach Hause?“,forschte Jill.
„Jetzt meine Kleine wandern wir zum Schloss und erzählen die frohe Botschaft.“
Arminas flüsterte Liam etwas ins Ohr.Der sagte dann:“Folgt mir.Ich werde euch etwas zeigen.“
Liam machte ein Zeichen,dass sie ihm folgen sollten.Er ging hinters Haus und ging neben eine Truhe.Die Kinder blieben gegenüber stehen.Der junge Elf öffnete eine Truhe und holte ein Schwert heraus.“Nimm das Aaron.“Aaron musterte das Schwert und hielt es vorsichtig in der Hand.
Nun holte Liam einen Bogen und einen Köcher mit Pfeilen hinaus“Das ist für dich“Jill nahm das Geschenk misstrauisch an.Sie war immer noch nicht ganz davon überzeugt,was sie sah.“Ich hoffe ihr könnt damit umgehen.“Doch die Geschwister verneinten dies.Somit verbrachten sie den ganzen Vormittag damit Kämpfen zu üben.

Kapitel 3 Aufbruch

Den ganzen gestrigen Abend haben Jill Und Aaron mit dem schwingen von Schwertern und dem Spannen der Bogen verbracht.Doch nun nach einer klaren Nacht waren sie ausgeschlafen und waren wie ausgewechselt:Aaron hatte mehr Vertrauen in sich und Jill fürchtete sich nicht mehr. Arminas saß schon auf seiner Bank und studierte eine seiner vielen Bücher als Jill,Aaron und Liam aus dem Haus heraustraten.“Guten Morgen meine kleinen Helden.Gut geschlafen?Es war eine herrlich klare Nacht.Aber nun müsst ihr aufbrechen!Der Nebel bietet euch Schutz.Heute Morgen kam ein Botschafter vorbei und sagte mir,dass Orks im Wald umherstreifen. Alos gebt gut Acht!Und Liam ihr müsst in einer Woche dort sein. Geh zu dem Zwerg und erbete ihn um Beistand.Wenn ihr dort seid gib ihm diesem Brief von mir“,Arminas stand auf und reicht Liam einen gelben mit rotem Wachs versiegelten Umschlag.“Und jetzt geht.“Ohne weitere großen Umarmungen verabschiedeten sie sich und gingen los.Die Straße auf der sie waren war breit und ebeb.doch schon bald führte Liam sie auf einen Trampelpfad,der alles andere als gut war:smiley:er Pfad war teil überwuchert von Gräsern und der Weg ging mal nach rechts,mal nach links.So ging es die ganze Zeit bis es dämmerte Aaron dachte über das nach was Arminas gesagt hatte und meinte,dass vielleicht doch etwas daran wahr sein könnnte. Also wenn es Elfen gab,dann konnte alles wahr sein.Aber in der Prophezeiung war die Rede von zwei Elfen hmm… .““Psst!Duckt euch!“,wies Laim an“Dort ist ein Lager der Orks ich dachte sie sind merh ostwärts am Ufer.Dies ist die einzigste Stelle an der das Wasser seicht genug ist um herünber zu gelangen.Jetzt müssen wir einen Umweg machen!Folgt mir und achtet auf eure Schritte!“Liam hielt sich geduckt und führte die Kinder um das Lager ohne weitere Zwischenfälle herum.Doch bald waren sie inmitten eines Kreises von Orks.“Ha!Dachtet ihr , euch an uns vorbeizukriechen. Unsere Nasen sind besser als unsere Ohren und jetzt los Gaghol dachte schon,das er euch hier aufgreifen wird.“Die Orks schleppten die gedemütigten Kinder und Liam zurück in ihr Lager und sperten sie in einen Käfig ein.Aaron schaut sich um:“MIst! Wie konnte uns das nur passieren?Jetzt werden wir niemals zu König Denedan gelangen.“Neben ihm fing Jill an zu wimmern.“Was sollen eigentlich diese Nashörener dort drüben?“Liam wusste einiges über diese Ungeheuer:“Dies sin die Zuchten von Shiva.Er holte sie vor etwa 500 Jahren zu sich.Damals waren sie noch sehr klein und ihre Hörner waren noch nicht sehr groß.Doch jetzt sind sie um mehr als das vierfache gewachsen,ihre Hörner größer ung spitzer als je zuvor.Ihre Haut ist so dick wie 5 Schilde zusammen.Sie sind sehr schwer zu töten.Doch Spione haben herausgefunden wo sie gezüchtet werden.Noch sind es nicht sehr viele,aber Shiva hat noch mehr als nur diese Ungeheuer.“Und tatsächlich:Ein paar Meter hinter ihrem Käfig standen zwei Nashörner,so wie Liam sie bescgrieben hatte.Ihre Augen waren blutunterlaufen die Haut faltig.Ihre Muskeln waren nicht zu übersehen.Sie schienen so,als würden sie gleich zerplatzen.“Liam aber wie werden wir jetzt fliehen?““abwarten,abwarten meine Liebe.“

Hallo masuo,

bevor man dein Werk auch nur ansatzweise zu bewerten imstande sein kann, solltest du uns unbedingt erstmal dein Alter verraten.

Besten Gruß

Annie

Hallo,
ich bin 13 Jahre alt :wink:
Danke für deine Interesse.

1 Like

Hallo :smile:
Ich finde den Text eigentlich ganz okay, aber ich denke, du solltest mehr ausformulieren. In manchen Passagen (besonders am Anfang) geht vieles zu schnell und zu abgehakt. Bsp.: (in etwa) Sie spielten. Sie gingen nach Hause. Sie aßen. Sie gingen zum Friedhof. … (extreme Nachahmung, aber so kommt es etwas rüber).
Ist das ein Märchen?
Ich selbst schreibe auch an einem Buch und würde mich freuen, wenn du auch mal meine ersten Kapitel durchlesen würdest und wir uns vielleicht austauschen könnten?
Liebe Grüße, LadySummer9
Kontakt: „[email protected]

Hallo masuo,

Deine Geschichte finde ich sehr gut. Ich könnte das nicht, denn ich habe nicht so viel Fantasie.

Zunächst zu den Kleinigkeiten:

Damit die Leser und Leserinnen der Geschichte besser folgen können und sie akzeptieren, sollte man darauf achten, dass sie in sich schlüssig ist. So finde ich es seltsam, dass die Mutter kocht und dann zusammen mit den Kindern isst, während der Großvater schläft. Würde der normalerweise nicht auch mitessen? Und ich glaube nicht, dass in einer arme Familie gleich zwei Essen auf den Tisch kommen: Fisch und Spießbraten: Wenn die Mutter wenig Geld hat, kommt auf den Tisch, was gerade günstig ist.

Das Problem ist natürlich, dass man so „dicht“ vor der eigenen Geschichte steht, dass man solche Kleinigkeiten oft nicht bemerkt. Deswegen ist es gut, wenn auch andere die Geschichte vorab lesen. Deshalb war es auch gut, den ersten Teil hier reinzustellen.

Außerdem ist es so, dass eigentlich jede Geschichte schon fertig ist und genau so aussieht, wie sie aussehen muss. Man muss sie „nur noch“ aufschreiben. Was aber nicht einfach ist, so dass nur wenige das können. Was ich damit sagen will: Ich hatte den Eindruck, dass Du beim Aufschreiben etwas ungeduldig warst und die Geschichte schnell voranbringen wolltest. Und deshalb an manchen Stellen sehr kurz warst. Wenn Du z.B. Deine Hauptfiguren in die Geschichte einführst, dann wollen die Leser und Leserinnen bestimmt mehr über sie wissen als die Haar- und Augenfarbe. Und stell’ Dir vor, Du träfest zum ersten Mal auf einen Elfen. Würdest Du dann einfach nur „aha“ sagen und die Existenz von Elfen einfach so akzeptieren oder würdest Du nicht zunächst staunen und zweifeln und Dich erst nach und nach überzeugen lassen? So hat jede Geschichte und jede Szene ihre innere Logik und braucht ihre Zeit, um erzählt zu werden.

Wenn Du merkst, dass Du Dir eine lange Geschichte zum Aufschreiben ausgesucht hast, dann hast Du zwei Möglichkeiten: Du schreibst die Geschichte ganz auf und brauchst dann länger, eventuell auch länger, als du es Dir vorgestellt hast oder Du suchst Dir erstmal eine kürzere Geschichte aus. Schreiben ist wie Skateboard fahren: Es kostet Mühe und dauert lange, bis man die wirklich guten Tricks drauf hat.

Aber alles in allem finde ich es gut, dass Du Dir die Mühe machst, Geschichten zu schreiben. Denn was sollte ich sonst in einigen Jahren lesen? Und wenn ich irgendwann mal in einem Buchladen auf ein Buch mit Deinem Namen als Autor stoße, dann werde ich es mir kaufen.

Grüße, Thomas

Hi,

für 13 Jahre ist das ganz okay. Das Problem ist nur, dass man in dem Alter viele Ideen hat und viele Gefühle rüberbringen möchte, aber keinen Nerv und keine Zeit hat, es ordentlich zu machen.
So ist es auch bei dir. Es gibt gute Ansätze, viele Klieschees, Überflüssiges und Vernachlässigtes. Und Unrealistisches: Dass die beiden den Weg vom Friedhof nicht zurückfinden (wohl aber hin!) gleichwohl ihre Mutter ja der Meinung sein wird, dass sie es schaffen werden ist sehr abwegig. Auch dass sie 40min nach dem Mittagessen (welche arme Familie [was spielt das eigentich für eine Rolle?] bietet dem einen Kind Fisch und dem anderen Spießbraten an? [eigentlich haben sie für diese Auswahl gar kein Geld und Mutter, die dann wohl ganztags arbeiten wird, auch keine Zeit?]
Die Reise die die beiden machen lässt sich auch mit einem Sommergewitter beschreiben. Die beiden suchen Schutz vor dem beginnenden Regen unter einer Trauerweide und dann schlägt unvermittelt der Blitz ein…

Auch der Alte - der erste dem sie begegnen! - muss nicht gleich der Super-Weise sein, der auch noch die Prophezeihung zu Hause rumliegen hat und sofort und ohne Umschweife die beiden zu Rettern erklärt. Immerhin ist er dann so konsequent und bewaffnet sie solgeich :smile:

Das als Aufwärmübung,
viele Grüße,
JPL

Ich bin leider etwas spät an das Epos gekommen, gestatte mir aber einmal, dies so zu kritisieren, wie ein Lektor dies in etwa tun würde.

Elfenland

Kapitel1

Es war ein schöner,angenehm warmer Sonntag Vormittag .Diese
Geschichte welche Geschichte, das wissen wir noch gar nicht :

fing in einem Vorort,etwa von Berlin an.

Oder in Hamburg, Bremen, München - wir müssen uns da schon festlegen

Dort
spielten zwei Kinder,etwa im Alter von zwölf Jahren,Fangen.

überflüssiges Komma

Das Gelächter der Beiden

…Kinder, also schreiben wir das mal klein

schallte über den Hof.

Wo kommt denn der Hof plötzlich her?

Da rief eine Stimme:“Jill,Aaron nun hört doch endlich auf!
Euer Großvater möchte ein wenig schlafen!Außerdem ist das
Essen schon fertig!“
Da liefen Jill und Aaron schnell zurück nach Hause.
Jill war ein kleines hübsches Mädchen mit schmaler Taille und
blonden Haaren.
Ihre blauen Augen und die Sommersprossen die ihr Gesicht
sprenkelten, verliehen ihr ein engelartiges Aussehen.
Aaron war ein wenig kräftiger,hatte braune Haare und grüne
Augen.

In der Tür stand bereits ihre Mutter

Hoffen wir mal, daß sie an der Tür stand und nicht in der Tür, das wäre zu schmerzhaft

und wartete
ungeduldig,dass die Kinder sich an den Tisch setzten.
Im Haus breitete sich ein herrlicher Duft von Kräutern auf,
als Jill den vor sich liegenden,gefüllten Fisch auf schnitt.Rechtschreibung
Aaron mochte kein Fisch,deshalb bekam er etwas Spieß braten. REchtschreibung
Jill und Aaron waren Geschwister einer recht armen Familie.
Ihre Familie bestand aus den zwei Geschwistern Jill und
Aaron,der Mutter und den Eltern von ihr.Ihr

„und den Eltern von ihr. Ihr…“

Diese Wortwiederholung ist unmöglich
Besser: Ihre Familie bestand aus den beiden Geschwistern, der Mutter und deren Eltern. Ihr…

Vater war vor fünf
Jahren an einem Herzinfarkt gestorben.

Seit dem_Rechtschreibung_ geht die ganze Familie jeden Tag zu dem Friedhof.

Auf die Zeitfolge achten. Schreibst du im Präsens oder im Imperfekt?

“Hat es geschmeckt?“,fragte die Mutter,sie hieß Elenor.
Die Kinder nickten heftig.“Heute müsst ihr alleine zum
Friedhof gehen.
Opa und Oma geht es nicht so gut.Deswegen bleibe ich heute
daheim.“
Die Kinder erwiderten nichts,machten aber ein trauriges
Gesicht,
weil sie den Spaziergang mit ihren Großeltern meist sehr
genossen.
Aaron schlug vor ein Picknick zu machen und Jill war damit
einverstanden:
Also schmierte Aaron schnell ein paar Brötchen und packte sie
zusammen mit einer Decke in den Rucksack ein. :Währenddessen_Rechtschreibung_
pflückte Jill in der Zeit einen Blumenstrauß hinter dem
Haus.Dann trafen sie sich vor der Haustür und gingen den Weg
entlang.
Nach einer halben Stunde waren sie am Friedhof angekommen.
Sie gingen zum Grab,dort stand in alter verschnörkelter
Schrift der Name und das Geburts–und Todesjahr.Sie knieten
sich hin und beteten.
Dann wuschen sie den Grabstein ab wie sie es immer taten und
stellten die Blumen in die Vase.
Als sie zurückgingen machten sie nach zehn Minuten das
Picknick.
Sie breiteten die Decke aus und setzten sich hin.
“Hmmm. Die Brötchen schmecken herrlich“,schwärmte Jill.
Und Aaron stimmte ihr zu und bedankte sich bei ihr… .

2 kleine Freßsäcke. Erst das Mittagessen und jetzt die Brötchen

Ich denke, an dieser Stelle breche ich mal ab, du siehst, was ich meine. Dir fehlen Grammatik, Rechtschreibung und Wortschatz. Die innere Logik ist ebenfalls nicht da.
Dennoch, versuche es nur weiter. Übung macht bekanntlich den Meister.