Hi!
Du musst unterscheiden zwischen einfachen LEDs und LED-Modulen mit Netzteil.
Eine einfache LED wird normalerweise mit 20mA betrieben, dabei fällt an ihr eine Spannung von etwa 1-4V ab, was von Farbe und Bauweise abhängt. Bei 10mA leuchtet sie eben deutlich schwächer. Allerdings ist das schwer einzustellen, zumal jede LED sich da etwas anders verhält. Typischerweise benutzt man heute PWM, schaltet die LEDs also schnell an (20mA) und aus, das Verhältnis der Zeiten ergibt dann die Helligkeit. Es ist so wirklich sehr einfach, praktisch beliebige Helligkeiten einzustellen.
In Leistungs-LEDs sind oft mehrere LED-Chips parallel oder in Serie geschaltet, so dass Ströme und Spannungen höher sind, aber das Prinzip ist gleich.
Und dann gibt es komplette LED-Module, die z.B. direkt an 230V angeschlossen werden, z.B. die ganzen 230V LED-Birnen.
Da ist ein Netzteil drin, das aus den 230V erstmal was halbwegs LED-verträgliches macht. Das Netzteil hat dabei auch kein Problem mit … sagen wir mal… 100V, das heißt, wenn per Dimmer die 230V an- und ausgeschaltet werden und im Schnitt nur 100V ankommen, interessiert das das Netzteil nicht, die LEDs bleiben gleich hell. Unter 100V geht dann das Geflackere los. Diese LED-Birnen sind nicht dimmbar.
Und dann gibt es dimmbare LED-Birnen. Da kann das Netzteil beispielsweise erkennen, dass von außen versucht wird, zu dimmen, und die dimmen dann ihrerseits die LEDs so, wie von außen gewünscht.
Merke: Sobald du mehr als nur LEDs mit ggf. Widerständen hast, ist nicht sicher, ob das auch gedimmt werden kann.