Wie funktioniert der Schuke<-Motor?

Hallo,

ich verstehe nicht, wie das Stromerzeugungsprinzip beim Schukey-Motor funktioniert. Der Teil der Kühlung leuchtet mir ein, gleiche Partikelmenge+grösseres Volumen=Kälter, das macht Sinn.

Wie aber geht das in die andere Richtung, dem sog. Organischen Rankine Zyklus ?

Meine Vermutung ist, dass Abwärme auch da in die kleine Ausgangskammer geleitet wird, sich dann ausdehnt und die Maschine in Richtung des gröseren Volumens weiterdreht. Anders herum würde es nach meinem Verständnis gar keinen Sinn machen, da es ja Kraft kostet, die Luft zu komprimieren.

Meine Zweifel habe ich aber, ob die Ausgangswärme geeignet ist, um das Gerät in Gang zu bringen, da die Wärme auch einfach an die Gehäuseumgebung abgegeben werden kann, ohne dass dabei irgendetwas zu drehen beginnt.

Wo ist mein Denkfehler?

Danke für die Antworten,

Gruss!

Im Prinzip funken alle W.Maschinen nach dem carnotschen Kreislaufprozess.

Die technische (entscheidende:smile: Frage wie weit eine reale Maschine und das mit welchem Aufwand an dieses ideale Prozess herankommt ist eine ganz andere Frage (Ingenieurkunst:smile:

Balázs

Hey,

also die Antwort hilft mir gerade nicht weiter. Mich interessiert:

Wie äussert sich der Carnot-Prozess im speziellen Fall des Schukey Motors?

Hi.

also die Antwort hilft mir gerade nicht weiter. Mich
interessiert:

Wie äussert sich der Carnot-Prozess im speziellen Fall des
Schukey Motors?

Wie in allen Prozessen (ausnahmslos) wo Wärme in mechanische Arbeit umgesetzt wird 2.HS)

In realen Maschinen spielen was ihren gesamt WG. betrifft sehr viele Faktoren eine Rolle.
Die hier alle aufzuzählen ist nicht möglich ohne genaue Kenntnisse der verwendeten Materialien (besonders ihre Wärmebeständigkeit/Leitfähigkeit, Stichwort thermische Nebenströme), und ihre Anordnung und Anwendungszweck.
Deshalb ist die Fam. dieser Maschinen riesengroß.
Es kommt immer auf ein tragbaren Kompromiss an, dh. was und unter welchen Voraussetzungen die Maschine mit dem Stand der jeweiligen Technik sinnvoll machen soll.
Z.B soll sie das Fliegen ermöglichen, dann ist ihr WG. zweitrangig, soll sie billig viel Energie liefen dann ist ihr Gewicht und Kompliziertheit das.

Den Maschinen WG. kann man wohl auf verschiedene weise immer weiter optimieren, den thermischen leider (Carnot) nicht.
Vermutlich nicht zufällig hieß er Sadi mit Vorname, dieser sadistische Artillerieoffizier:smile:

Ok, stell dir einfach vor ich bin 11 Jahre alt und bitte dich mir zu erklären, wie ein Schukey Motor funktioniert.;p

Ok, stell dir einfach vor ich bin 11 Jahre alt und bitte dich
mir zu erklären, wie ein Schukey Motor funktioniert.;p

Verstehe:smile:

Also, keine Ahnung von den Einzelheiten, auf die kommt es aber an.
Etwas Literatur und Zeichnungen würden mir aber schon sicher weiterhelfen.
Rotationskompressoren sind ein Fach für sich (ich selbst habe auch einen Entworfen und im CATIA auch erfolgreich simuliert für Niedertemperaturstirling. In diesem Bereich funkt normalerweise nur der Flachplattenstirling alleine der aber mechanisch sehr kompliziert und auch nicht selbst-anlaufend ist :smile:

Davon was ich las war mir nicht ersichtlich was da in diesem Anwendungsfall (außer, dass auf einen W.überträger man verzichten kann) nichts aufgefallen was etwas vorteilhaftes wäre.
Zu wenig Info. für sachlichen Urteil:smile:))