Moin,
aktuell gibt es für bestimmte Bevölkerungsgruppen wie Alte und Vorerkrankte Gutscheine für FFP2-Masken (mit kleiner Selbstbeteiligung), welche dann in den Apotheken eingelöst werden können.
Zu diesem Zweck werden die Versicherten von ihrer GKV per Post mit diesen Gutscheinen versorgt wobei ausdrücklich gesagt wird, dass sich die Leute NICHT von selbst melden sollen.
Dazu meine Frage.
Beim Alter ist die Sache ja klar, aber woher weiß die Versicherung denn von den Vorerkrankungen ihrer Mitglieder? Abgesehen davon, dass ja niemand verpflichtet ist damit zum (Kassen-)Arzt zu gehen und auch nicht, sich (Kassen-)Rezepte ausstellen zu lassen und die in der Apotheke einzulösen dachte ich bisher immer, dass es zwischen Arzt/Mitglied und Kasse bzw zwischen Apotheke und Kasse immer noch eine Zwischeninstitution gibt: die Kassenärztliche Vereinigung bzw die Abrechnungszentren.
Also: kennen die GKVs die Diagnosen und die Medikamente ihrer Kunden? Und wenn ja woher?
Danke für Aufhellung
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VG
J~