Hallo Joe,
gesagt wurde schon viel
Nur eines noch. Um eine Zufallszahl am PC zu bekommen, wird eine Formel verwendet mit dieser die ausgerechnet wird. Mit dem Resultat vom ersten wird glaube als Start für die zweite genommen etc.
Irgendwo hier habe ich glaube noch die Formel rumliegen.
Aber bei der Erstellung der ersten Zahl, wird ein wenig getrickst … Dazu wird das rauschen von einem elektr. Betriebsmittel genutzt. Ich daechte das es der vom Wiederstand ist
MfG Alex
PS: Die Formel lautet: z = (a*z + c) mod m
wobei Z die Zufallszahl vom vorgänger war.
über a,c und m lässt sich streiten :s
Das ANSI Komitee schlägt folgende Werte vor
a = 1103515245
c = 12345
m = 2^32
Donald E.Knuth schlaegt folgende Werte vor
a = 1664525
b = 1013904223
m = 2^32
In der Literatur wird ein minimum Standard definiert,welche folgende Werte aufweisen…
a = 7^5
c = 0
m = 2^31-1
Diese stammten von Lewis, Goodman und Miller (1969). Dieser Generator besteht alle statistischen Tests, er ist hervorragend! Allerdings gibt es hierbei 2 Probleme.
1: Der Zufallsgenerator darf nie mit z=0 initialisiert werden.
2: Die Handhabung des Überlaufs bei der Berechnung von a*z ist nicht ganz unproblematisch.
Das erste Problem kann man schnell lösen. Beim zweiten, wird es schon schwieriger. ABER…
allerdings gibt es in der Literatur eine Lösung nach Schrage. Speziell für den „minimum standard“ kann man das Überlauf-Problem umgehen und (a*z mod m) berechnen, indem du zunächst
a*(z mod 127773)-2836*trunc(z/127773)
berechnest. Ist dies größer gleich Null, bist du fertig, andernfalls addierst du m dazu und bist dann fertig!
So und nun hast du die Qual der Wahl