Unser Hund hat heute ein Vogelbaby gefangen und nun kann es nicht mehr fliegen. Wir haben es erstmal in einen kleinen Karton gesetzt und versucht es mit Magerquark und kleinen Insekten zu füttern (laut Internet sollte das funktionieren). Der kleine wollte aber seinen Schnabel nicht aufmachen und deswegen wollten wir hier mal fragen wie wir es anstellen sollen^^
Danke
Was ist aus dem Vögelchen geworden? Bin mit meiner Antwort natürlich viel zu spät, aber vielleicht stolpert irgendwann ein anderer darüber, deshalb hier:
http://www.wildvogelhilfe.org/aufzucht/aufzucht.html
Eine sehr gute Seite, die uns oft geholfen hat, weil unsere Katzen - leider - auch den ein oder anderen Vogel anschleppen.
Gruß,
Eva
Sie sollten sich zuerst mal an jemanden wenden, der Ahnung von Wildtieren hat. (Zoo, Tierpark, Tierheim, Tierarzt, Wildtierexperte)
hi
wenn das Vogelkind vorher fliegen konnte und es jetzt nicht mehr tut, gibt es zwei wichtige Gründe dafür
- Der Schock: dann sollte das kleine heute morgen wieder fliegen können und sofort ausgewildert werden
- der Hund hat was kaputt gemacht (Lähmung, etwas gebrochen) in dem Fall gehört das Tierchen zum Tierarzt
Magerquark und kleinen Insekten zu füttern (laut Internet sollte das funktionieren).
Welches „internet“ hat gesagt ,dass das funktionieren soll und vor allem nach was habt ihr gesucht?
Um was für einen Vogel handelt es sich denn? Wenn er schon fliegen konnte und ein Körnerfresser ist, ernährt er sich nciht mehr von Insekten, dann habt ihr mit Insekten und Magerquark nicht so ganz sein Futterspektrum getroffen …
So oder so - ich schliesse mich @Anonym_1f8112f61988
an - wendet euch an jemanden, der sich damit auskennt (Wildvogelhilfe, Zoo, Tierarzt etc. )
Gruß H.
Viele hungrige Vogelbabys sperren schon, (den Schnabel auf), wenn man mit der das Futter haltenden Hand eine weit ausholende Bewegung macht. Es erinnert sie an das Bewegungsbild eines anfliegenden Altvogels und das Sperren ist mehr oder weniger noch ein Reflex.
Andere öffnen den Schnabel, wenn man ihnen mit zwei Fingern sanft (!) auf die Schnabelwinkel drückt, da, wo der Schnabel in den Kopf über geht.
Bei ganz hartnäckigen Kandidaten muss man Gewalt anwenden, wozu man am besten zu zweit arbeitet. Mit einem dünnen spatelförmigen Hölzchen oder einer kleinen stumpfen runden Pinzette fährt man vorsichtig vom Kopf her zwischen Ober. und Unterschnabel und zwingt so den Schnabel auf, (auf die Zunge aufpassen!), während der Partner eine kleine Portion Futter hinein schiebt. Nur nicht zu tief.
Wird das Futter weg geschleudert versucht man es noch mal, klappts beim dritten Mal auch nicht, wartet man erst mal eine Stunde.
Gesunde Jungvögel lernen es relativ schnell, kommt aber auch auf die Art an.
(Hühnern muss man was vor picken, aber eine Wachtel oder ein Rebhuhn wirst du ja wohl kaum gefunden haben.)
Gruß, Nemo.
Eine gute Seite!
Gruß, Nemo.
Hallo.
Die meisten sog, Körnerfresser, ernähren sich den Sommer über hauptsächlich von Insekten und anderen Kleintieren, so auch der Spatz, oder die verschiedenen Meisenarten. Wo sollen sie die Körner im Frühling auch her kriegen…
Man kann mit Magerquark, mit Eifutter, mit Aufzuchtfutter aus der Zoohandlung, für den Anfang eigentlich nicht viel falsch machen, noch nicht mal bei reinen Insektenfressern.
wendet euch an jemanden, der sich damit auskennt (Wildvogelhilfe, Zoo, Tierarzt etc. )
Die üffnen abends direkt nach der Tagesschau alle ihre Türen und warten sehnsüchtig, dass jemand mit einem verlorenen Vogelbaby ankommt.
Was noch angemerkt sei, keine Käfer, keine hartschaligen Insekten, keine Mehlwürer.Kleine Fliegen, Blattläuse usw. sind geeignet.
Regenwürmer taugen höchstens für Drosselartige und Rabenvögel, manche Regenwurmarten sind giftig.
Gruß, Nemo.
Danke für den Link (: