Wie macht ihr das: Tüfelt ihr erst solange an einer Seite bis diese endgültig steht und schreibt dann weiter, oder schreibt ihr erst alles in eine Art Rofassung und überarbeitet das ganze dann ?
Liebe Grüße Joschi
Ja, und in der endgültigen Fassung schreibe ich dann auch dieses Wort korrekt.
Hallo duck313,
du hast wirklich eine äußerst konstruktive und extrem hilfreiche Antwort gegeben!
Gruß dafy
Moin Joschi,
Du solltest schon etwas mehr zu der „Arbeit“ sagen. In welchem Bereich, in welchem Zusammenhang, also Hausarbeit oder Examensarbeit oder …
Welcher Zeitrahmen?
Wenn ich in einem Thema richtig „drin“ bin, kann ich sehr kurzfristig einen Vortrag von ca. zwei Std. hinbekommen.
Für einen acht-stündigen Vortrag vor Fachpublikum brauche ich beim ersten Mal schon ein paar Wochen. Da wird eine Rohfassung, Stichworte, Bilder u.a. gesammelt und sortiert.
Ich mache mir meist Stichworte, die ich auf diesen „Klebezetteln“ notiere und gleichmäßig verteile, d.h. im Bad am Spiegel, Wohnungstür, Kühlschrank usw.
Manchmal wache ich auch nachts auf und habe „die Lösung“, naja, etwas das unbedingt festgehalten werden muss und dann tagsüber nochmal angesehen wird.
Meine Diplom-Arbeit habe ich überwiegend nachts geschrieben. Da wird man nicht gestört. Wenn der Bäcker öffnete habe ich mir Brötchen geholt, gegessen und dann geschlafen. Am Nachmittag bin ich dann zum Strand gefahren und der Kreis schloss sich.
Es gibt kein Rezept, das für jeden funktioniert!
Schreib ein bisschen mehr, vlt. können wir Dir dann weitere, andere Ratschläge geben.
Ich wünsche Dir viel Erfolg!
Gruß Volker
Ich nehm das nicht so eng Aber danke für die Verteidigung
Danke für deine Antwort. Ich bin immer sehr dankbar für Erfahrungsberichte. Es handelt sich um eine 20 Seitige Hausarbeit, die ich bin Anfang des nächsten Semesters abgegeben haben muss… und ich komm nicht hin, wenn ich so weiter trödle
In Stichpunkten notieren, was wichtig ist, dann die Rohfassung und dann bearbeiten.
Immer zuerst eine grobe Struktur aufbauen und diese dann bearbeiten. Dann vergisst du nichts und musst nichts öfter nachbessern oder korrigieren.