Wie genau funktioniert Permanent-Makeup?

Ist das wie eine Art Tattoo? Oder hält das nicht für ewig und nur für begrenzte Zeit?

Nein, es ist keine Art Tattoo. Die Halbwertszeit von PMU ist begrenzt. Waren es vor langer Zeit noch bis zu 10 Jahren, hat sich das heute auf um die 2 Jahre verkürzt. Grund sind Chemie Farben die wohl krebserregend sein sollen. Heute kommen ausschließlich Natur Farben zur Anwendung.

Echt?

Ich hatte die Damen, die sowas haben, deswegen immer für vollkommen „irre“ erklärt (also so „intern“; in meinem „Gedankenhaushalt“)

Oouups :flushed:

Glü…! …mmmh! Bin weg!

Hab das auch nur auf die Haltbarkeit bezogen. Tiefergehende Beurteilungen erspare ich mir hier.

Wikipedia schreibt, man könne sich sogar …

»Brustwarzenimitation« -en, …

… anstatt der ollen Augenbrauen tätowieren lassen :smiley: :joy: :sob: !

Laß mal, das macht mich jetzt fertig. Ich strecke die Flügel und bitte um Dispens.

Ja, dann wünsche ich ein schönes Wochenende!

Wetter wird geil!

Dir auch, danke.

Irrtum, es ist genau das gleich Prinzip: Farbpigmente werden per Nadel in tiefere Hautschichten gestochen, wo sie nicht durch die natürliche Hauterneuerung (Proliferation) wieder herauswachsen können. Das ist beim Tättowieren genau das gleiche.

Permanent Make up war noch nie so lange haltbar wie „normale“ Tättowierungen, denn sie sind dem Tageslicht (UV-Strahlen) ständig ausgesetzt und diese wirken zersetzend auf Pigmente, sodass diese ausbleichen. An dieser Eigenschaft hat sich in den letzten Jahren nichts geändert.

Die viel größeren Gefahren sind zunächst mal allergische Reaktionen.

Bei unerfahrenen Kosmetikerinnen, die zu tief stechen, können Farbstoffe in tiefere Hautschichten und in die Blutbahn gelangen, dadurch kann es dann gesundheitliche Probleme geben.

Hier ein Artikel, der die Risiken genauer differenziert.

Bei wem? Das ist wohl Wunschdenken…

Gruß

1 Like

Für jemanden mit Alopecia totalis kann Permanent Makeup (Augenbrauen) durchaus ein Segen sein …

Wie bist Du wohl an diesen ollen Beitrag (Mai) gekommen?

Nu ja, Glückauf!

PS: Übersetzt Du beruflich Bücher?

Zum PS: Ja.
Auf der Suche nach einer treffenden Formulierung im Zusammenhang mit „PS“ habe ich so herumgescrollt und bin über den Beitrag gestolpert. Wegen eines entsprechenden Falls in der Verwandtschaft wollte ich dann kurz darauf hinweisen, dass Permanent Makeup durchaus auch positiv betrachtet werden kann.

Gruß,
Eva