Hallo Lukas,
Deine Idee, nachgespielte Szenen einzuplanen ist natürlich gut.
So könnte ich mir das vorstellen:
Zu jedem Axiom eine kleine Demonstration, ein kleines Rollenspiel.
Du kannst z.B. selber jemanden spielen, der nicht kommunizieren will, Du kannst Deinen Mitschülern Sätze aufschreiben, die sie dann aneinander ausprobieren können („Du hast aber einen collen Pullov er an, war der teuer?“) Hier kannst Du dann darauf hinarbeiten, dass Mimik, Tonfall usw. wichtige Hinweise sind, um eine Botschaft „richtig“ zu verstehen, was unter „Beziehungsaspekt“ zu verstehen ist, und dass die Botschaft des Senders nicht übereinstimmen muss mit der Interpretation des Empfängers. Dann diesen gleichen Satz mit unterschieldichen „Hintergedanken“ von deinen Mitschülern aussprechen lassen… . .
Für die nicht symmetrische Beziehung wird Dir sicher ein Beispiel aus dem Lehrer/Schüler Zeug einfallen! Veilleicht etwas, was die Klasse gemeinsam erlebt hat.
Auch werden Dir beim Studium der Literatur Beispiele zu den Lösungen untergekommen sein. Die bringst Du in Dialog Form und lässt sie von jemandem spielen. Wenn Du kein Vertrauen in die Spontaneität Deiner Mitschüler hast, kannst Du m.E. die auch im Vorfeld einweihen und sie proben lassen.
Ich hoffe, Du kannst hiermit etwas anfangen
Gruß und gutes Gelingen
DoroGeo