Hallo liebe Experten, früher war ja immer die Rede vom Waldsterben und davon, dass es den Wäldern immer schlechter geht. Wie gesund sind die Wälder denn heutzutage wirklich und war das Gerede vom Waldsterben nicht ein bißchen übertrieben? Danke.
Also das das Gerede vom Waldsterben übertrieben war,das glaube ich nicht,wenn man zur Zeit vom Waldsterben durch den Wald gegangen ist,dann hat man viele kaputte Bäume gesehen,das ist heute besser geworden.
Dem Wald geht es vielleicht heute schlechter wie zur Zeit vom Waldsterben,viele Städte und Kommunen machen Wälder platt für neue Baugebiete oder bauen bis an den Waldrand,die Menschen wundern sich das die Waldtiere in ihren Garten kommen.
Die Waldarbeiter mit ihren großen Baumbearbeitungsmaschinen machen viele Schneisen und Wege in den Wald,damit sie mit den Maschinen rein kommen,diese Arbeitswege sind für den Wald verloren,da wächst kein Baum mehr.In Hanglagen werden Wege angelegt und verstärken damit die Bodenerosion.Vielleicht ist in Österreich in der Steiermark auch da das Problem und ist deswegen die Geröll-und Schlammlawine abgegangen. Also kein Problem ,mit dem Waldsterben,wenn kein Wald da ist,dann kann auch keiner sterben.
Hallo Feuerstein,
ich denke auch daß es übertrieben war. Aber genaueres weis ich leider nicht.
MfG
hallo,
kommt drauf an von welchen Wäldern du spricht!Laubwald,Nadelwald oder Mischwald?
Tatsache ist das die Wälder vor ca. 10 Jahren in einen katasthrophalen Zustand waren gerade die Nadelwälder waren stark geschädigt!In den letzten Jahren ist jedoch durch umdenken in der Forst wieder eine besserung eingetreten durch gezielte rohdung und Neupflanzung sind die Wälder wieder auf den Weg der gesundung!Es wird jedoch immer wieder je nach Witterung im Winter/Früjahr schädigung geben auch durch Raupenbefall.Unterm strich kann man aber sagen sin die Wälder gesund wie lange nicht mehr!
Ja, eigentlich komme ich auch mehr und mehr zu dem Schluß, daß das Waldsterben und der Borkenkäfer zu sehr dramatisiert wurden. Vielleicht hat es ja auch dazu gedient, die CO2-Diskussion voranzutreiben, weil dadurch Gelder in der Staatskasse gespült werden.
Dramatischer finde ich die Absenkung des Grundwasserspiegels, der mit Sicherheit seinen Teil dazu beigetragen hat, denn gerade die Fichte ist ja ein Flachwurzler und benötigt Wasser für ihre Wurzeln zum Überleben.
Das war/ist für meine Begriffe die Hauptursache für das Waldsterben.
In letzter Zeit wird ja glücklicherweise mehr und mehr wieder renaturiert, wodurch der Grundwasserspiegel auch wieder etwas ansteigt. Die Folge der mehr und mehr vernässten Landschaftsflächen ist der Indikator dafür, die wieder zunehmende Storchenpopulation.
Gruß Bernst
Hallo diefeuersteins,
das kann ich nicht beurteilen. Da solltest Du mal einen Förster Deines Vertrauens befragen.
LG Dreizehnter Apostel
Die Wälder sterben weiter, solange der CO²-Ausstoss nicht gedrosselt wird, wie auch immer. Da ist die Regierung nicht flott genug!