Unser Hund zieht immer sehr stark beim Gassigehen. Ich bleibe dann immer stehen und warte bis er nicht mehr zieht und geh dann weiter, aber er zieht dann sofort wieder. Was muss man da machen?
Hallo Effina,
entweder du Gehst schneller, oder vor ihn mit einem Besenstiel.
Evtl. Mit Leckerlie Locken.
Gruß
Mücke.
Das ist meit ein mühsames Training, das man am besten allein mit dem Hund macht, beim Gassigehn.
Einfach nur, sobald der Hund in Zug kommt, stehen bleiben und erst, wenn er sich zurück wendet, weiter gehen. Wenn er das mal raus hat und selbständig zurück kömmt, kann man ihn auch belohnen.
Welche Leine, Geschirr verwerwendest Du denn?
Entwender mit mormaler Leine und Geschirr oder es darf in diesem Fall auch ein ausreichend breites Halsband sein, oder Geschirr und Schleppleine (max 5m).
Auf eine Roll-Leine sollte man verzichten, die bringt einem Hund erst das Ziehen bei, da er durch mehr zug mit mehr „Vorwärtskommen“ belohnt wird.
Das mit dem Stehenbleiben funktioniert wirklich. Ist halt nervig und zeitraubend. Irgendwann hat es der Hund aber begriffen. Wichtig ist, nicht wieder ziehen lassen, sonst wird der Hund dadurch belohnt und der bisher erzielte Trainingseffekt ist futsch.
Hi,
das mit dem Stehenbleiben hab ich auch versucht. Hat mir aber zu lange gedauert. Dann hab ich mal versucht ihm jedesmal den Weg abzulaufen, also wenn er versucht rechts an mir vorbei zu kommen, dann hab ich eine Rechtsdrehung zu ihm gemacht. Das ganz hat ca. 20 min gedauert, danach hat er es nicht mehr gemacht. Hin und wieder versucht er es wieder aber dann mache ich das einmal und er weiß wieder Bescheid.
Ist bestimmt auch vom Hund abhängig und mit wie intensiv man an die Sache ran geht. Dem Hund sollte schon klar werden, dass er umgerannt wird wenn er nicht zurückweicht.
Viele Grüße
ja das funktioniert auch, am besten an einer Wand oder einem Zaun entlang (gut für die Stadt geeignet) sonst läft er ja wieder vorbei.
hallo,
mit „Schoßhündchen“ oder Dackeln habe ich keine Erfahrung. Bei der Ausbildung meiner Schäferhunde war die war die erfolgreichste und schnellste Methode die Benutzung eines Stachelhalsbandes. Dis hört sich erst einmal brutal an, ist aber bei richtiger Anwendung aber angenehmer und schonender für den Hund, als andere Halsbänder.
Gliederhalsbänder mit zwei Endringen sind für Halblanghaar ungeeignet, da sich Haare einklemmen und zupfen. Bei Kurzhaar schmerzhaft, da zu schmal. Bei einhängen in nur einen Ring wirken sie als Würgehalsband, also inakzeptabel. Lederhalsbänder u.Ä. scheuern und sind nicht gut für das Fell.
Nun zum Stachelhalsband:
Dies besteht aus einer Anzahl von Gliedern, die einzeln ergänzt oder entfernt werden können und zwei Endringen. Durch diese läuft eine kleinere glatte Endloskette mit dem Leinenring, der das Halsband bei Zug an der Leine zusammenzieht oder löst.
Zur Montage:
Die Glieder sollten je nach Größe des Hundes möglichst breit gewählt werden. Die Kette lässt sich wenden. Die Stacheln dürfen niemals nach innen zeigen. Die Anzahl der Glieder wird so gewählt, dass es dem Hund bei vollem Zug an der Leine gerade unangenehm ist, das Halsband sich aber noch bequem über den Kopf streifen lässt. Der Vorteil ist. der Umfang des Halsbandes ist begrenzt, kann also nicht würgen.
Zur Anwendung:
Ich empfehle eine 2 Meter lange Dressurleine, die sich als Führleine auf 1 Meter verkürzen lässt. Diese kann für viele weitere Übungen verwendet werden. Wenn ich den Hund links führe (empfohlen) nehme ich die Leine in die rechte Hand. So kann ich mit der linken Hand Einfluss auf den Zug der Leine nehmen. Die Leine verläuft locker vor dem Körper. Wenn Dein Waldi nun immer noch zieht Kannst Du ja entscheiden, ob Du noch ein Glied aus der Kette entfernen solltest. Du wirst staunen, wie schnell der erkennt, was angenehmer ist: Ziehen, oder mit dem Schulterblatt an Deinem Knie zu laufen. Sehr wichtig: Gerade anfangs immer mit dem Tier reden. Er erkennt an der Stimmlage. Ist mein Herrchen mit mir zufrieden, oder ärgerlich. Mit Lob ist dem Tier mehr gedient als mit zu vielen Leckerlies. Diese gibt es nur am Ende der Übung, denn sie lenken nur von der Arbeit ab.
Noch ein Tipp:
Man soll ei Tier nie drangsalieren oder gar Quälen. Aber: Ein junger Wolf bekommt in seinem Rudel von den Alten auch schon einmal einen Schubs, wenn er meint, er wäre der Grösste.
Ich hoffe, Du und Dein Hund könnt mit meinen Anregungen etwas anfangen.
Gruß Manni
Du hast aber die letzten 30 jahre auch nichts neues in Sachen Hundeerziehung gehört?
Übrigens ist ein Schäferhund auch wesentlich leichter zu erziehen als zB ein Solitärjäger.
Hallo,
das ist ja wohl nicht Dein Ernst ein Stachelhalsband zu benutzen. Solche Methoden sollte man keinem Hund zumuten.
Meine Erfahrung zeigt, das es leichter ist, wenn der Hund sich erstmal bischen auspowern kann (falls das möglich ist) und dann anfangs wirklich nur kurze Übungseinheiten. Und mit kurz meine ich 1 oder 2 min.
Viele haben gute Erfahrungen gemacht wenn der Hund am Brustgeschirr ziehen darf und wenn am Halsband konsequent trainiert wird.
Ich finde Richtungswechsel sehr vorteilhaft und zwar immer dann, bevor der Hund nach vorne zieht. Und wenn er dann schön neben einem läuft loben. Mit Clicker oder einem Markerwort kommt man auch gut weiter.
Alles dauert seine Zeit und man sollte nicht erwarten, daß der Hund in ein paar Tagen perfekt an der Leine läuft. Außerdem finde ich es gar nicht so schlimm wenn der Hund auch mal 1 m vor einem läuft und mit der Zeit korrigieren sich die Hunde oft selbst wenn Spannung auf die Leine kommt. Wenn der Hund viel an der Leine laufen muß, würde ich allerdings eine 3 m Leine benutzen, da hat er auch mal die Möglichkeit zu schnüffeln. Ich finde es ganz furchtbar wenn der Hund wirklich die ganze Runde direkt neben dem Halter laufen muß.
LG Sabine
Das ewige leidige Thema mit dem ziehenden Hund
Ich würde weder einen Besenstiel nutzen noch würde ich stehen bleiben.
Ein Besenstiel kann bedrohlich wirken und ist nun wirklich alles aber kein geeignetes Mittel um einem Hund die Leinenführigkeit beizubringen.
Stehen bleiben ist ein sehr beliebtes Mittel, allerdings baut man sich damit eine „Verhaltenskette“ auf, d.h. Du bleibst stehen-Hund bleibt stehen-Du gehst weiter- Hund geht weiter-Hund zieht wieder-Du bleibst stehen-Hund bleibst stehen usw. ect. pp. und das kannste dann bis zum Sankt Nimmerleinstag machen, ohne wirklichen Erfolg damit zu haben.
Ein geeignetes Leinenführigkeitstraining beinhaltet an aller erster Stelle ein gut sitzendes Geschirr, denn Leinen ziehen an einer Halsung kann zu starken Verletzungen führen, zu Verletzungen am Bewegungsapparat, am Kehlkopf, auch kann dadurch der intraokulare Druck (Augeninnendruck) steigen und das kann wiederum eine verfrühte Blindheit nach sich ziehen oder aber auch zu Schwindelgefühlen beim Hund führen, all das sind m.M.n. keine erstrebenswerten Dinge, ergo Geschirr.
Dann hochwertige Leckerchen, einen ca. 2-3 m lange Leine, einen Marker (bestenfalls den Clicker), guuuute Laune, eine hochmotivierte Halterin und schon kanns los gehen!
Erst kontrollieren wir noch einmal ob wir auch wirklich alles haben, ich denke die Leckerchen sind kein Problem, guute Laune hmmm die kommt bestimmt fast von ganz alleine und die Motivation zieht meistens dann ein, wenn man die ersten Teilerfolge zu verzeichnen hat
…aber halt da war doch noch was, ja genau der Marker… was ist das, wie baut man ihn auf und wie wendet man ihn an…
Bestenfalls wie oben schon angemerkt nutzt man einen Clicker, ich geh mal davon aus bei Deiner Frage, dass Du noch nie einen Clicker genutzt hast, somit nutzt Du besser ein Markerwort welches man innerhalb von 1-2 Tagen spitze aufbauen kann.
Dafür sucht man sich ein kurzes, aber knackiges und prägnantes Wort aus, wie ein Tip, Top, Hop, Hip, Click, Clack oder aber man nutzt ein Zungenschnalzen das wäre auch eine Möglichkeit.
Dann fängt man mit der Konditionierung in der Wohnung an: Marker (im folgenden nenne ich ihn der Einfachheit halber Top) Top und direkt im Anschluß gibts nen Lecker, das am besten noch in einem Moment wo sowieso die Aufmerksamkeit des Hundes auf einem liegt und der Hund hat innert von ein paar Trainingseinheiten drin was wir von ihm wollen.
Das kannst Du 6-8 x am Tag üben, jeweils ca. 5-6 x Top-Lecker, Top-Lecker im sitzen, im stehen, im liegen, im laufen, im hopsen
Tag zwei verlegst Du das Training nach draussen und führst es genauso wieder durch, vielleicht ersetzt Du aber dann das liegen durch ein stehen
Dann kannst Du mit dem Leinenführigkeitstraining anfangen. Hierbei sollte m.M.n. erwähnt werden, dass ein Fuß laufen nichts mit guter Leinenführigkeit zu tun hat und ein Hund definitiv während eines Spaziergangs maximal wenige Minuten Fuß laufen sollte, schließlich gehen wir FÜR den Hund raus, damit er neue Reize und Gerüche auf- und wahrnimmt, sich austoben kann, mit Hundekumpels spielen oder nach Herzenslust rennen kann und nicht um einen gedrillten aber unglückliche Hund durch die Gegend zu führen.
Dann gehts los.
Überlege Dir vorher was das Ziel ist, soll der Hund die Leinenlänge erlernen oder aber soll er eher immer auf ungefähr auf Deiner Höhe bleiben?
- Variante Leinenlänge einhalten/erlernen
Immer kurz bevor der Hund das Ende der Leine erreicht ertönt Dein Marker (hier Top), dann gibts ein Leckerchen, dass wird zu Anfang nur in Gebieten geübt wo es so gut wie keine Ablenkung gibt, dann steigert man Schrittweise die Ablenkung und erst wenn von 10 x Leinenende vor dem Leinenende von alleine kurz angehalten wird/eine Umorientierung erfolgt, wechselt man zur nächst höheren Stufe, d.h. zu Anfang vielleicht nur auf Wegen üben wo Straßen sind, wenig Wiesen am besten gar keine, dann steigert man eben genau diese Ablenkung kleinere Wiesen aber keine Hunde, keine Menschen, keine Radfahrer usw. und dann größere Wiesen, dann Wiesen mit Hunden usw. ect. pp.
Bis man eben an höchstmöglicher Ablenkung angekommen ist, diese Ablenkung ist aber individuell und diese kann ich Dir hier für Deinen Hund nicht nennen, da ich ihn nicht sehe, dass kann für den einen Hund ein Häschen sein, für den anderen ein rennendes, kreischendes Kind und für den nächsten Hund können es Fahrradfahrer oder aber auch Autos sein, bei letzterem wäre es natürlich redlichst ungeeignet wenn Du Dein Training an einer Straße beginnst
- Variante der Hund soll immer auf ungefährer Höhe mit dem Halter bleiben
Dazu legst Du am besten am Anfang des Trainings ein paar Leckerchen aus, die der Hund erst einmal verspeisen muß, damit Du einen kleinen Vorsprung hast, dann markerst Du IMMER den Moment in dem der Hund mit Dir auf gleicher Höhe ist und das Leckerchen fliegt IMMER hinter Dir, d.h. in entgegengesetzter Laufrichtung, holt der Hund wieder auf und ist mit Dir auf gleicher Höhe, markerst Du wieder und das Leckerchen fliegt wieder hinter Dir.
Auch hier gilt erst Orte wählen wo so gut wie keine Ablenkung herrscht, dazu können sich auch gut Schulhöfe, Hinterhöfe oder aber auch Firmengelände eignen, auch Sportplätze kann man zeitweilig dafür nutzen, natürlich nur dann wenn eben auch keinerlei Ablenkung herrscht, keine Schulzeiten wählen oder den Hinterhof nutzen wo gerade eben ein Grillfest stattfindet, aber ich denke soweit kann man auch von alleine denken
Hat man dann einen Hund der entweder die Leinenlänge einhält oder aber immer ca, auf gleicher Höhe mit einem bleibt, fängt man an variabel zu verstärken, was heißt man baut die Leckerchengabe ab und fängt an z.B. mit einem schnüffeln, einem rennen, einem Zerrspiel oder was auch immer dem Hund Freude bereit zu verstärken anstatt ein Leckerchen zu nutzen. Auch gibt es jetzt nicht mehr bei JEDEM Leinenende beachten seitens des Hundes den Marker sondern nur noch ab und zu, auch das sollte man langsam abbauen und nicht von jetzt auf gleich (z.B. jedes 2. jedes 4. jedes 3. jedes 1. x usw.) sondern sollte man immer wieder mal mit dem Marker verstärken und das auf Lebenszeit, ansonsten setzt die Extinction ein (Löschung) was heißt der Hund verlernt das gelernte wieder und ersetzt es vielleicht durch ein für uns unerwünschtes Verhalten.
Lange Rede, kurzer Sinn, so verhilfst Du Dir zu einem entspannterem Spaziergang und Deinem Hund zu einem fröhlicherem Spaziergang, auch sollte man versuchen wenn es mal an einem Tag nicht so gut läuft nicht zu maulen oder seinen Unmut den Hund spüren lassen, denn das gehört in kein Training rein, denn ein fröhlicher und ausgeglichener sowie entspannter Hund lernt um Längen besser als einer der ständig Angst hat, etwas falsch zu machen!
Ich hab mir das nun nicht bis zum Ende angesehen finde die Idee ja ansich nett, allerdings würde man das Wort Achtung gegen den Marker tauschen brauch ich nicht zurückgehen und habe eben keine Verhaltenskette mit drin, wesentlich sinnvoller und einfacher, zumal der Hund so erst gar nicht zum ziehen kommt und ich auch keinerlei Verletzungsgefahr mit drin habe…
Somit finde ich sollte man wenn man schon Videos empfiehlt, schauen das diese auch lerntheoretisch sinnvoll sind.
Danke für deine Tipps, mir hat das Video geholfen und ich denke, die die das Video gemacht haben, haben es genau so gelernt und bei ihnen passts!! Ich finde Anschauungsmaterial besser, als schriftliche Erklärungen, das macht es für mich leichter zu lernen!!
Das Problem ist, die die das Video gemacht haben, habens nicht gelernt und genau darin liegt ja der „Hund“ begraben, denn lerntheoretisch wertvoll ist das leider nicht, da ich mir wie unten schon geschrieben eine Verhaltenskette einbaue…
Wenn Du schon mit Anschauungsmaterial lernen möchtest, dann lernen doch mit welchem welches auch lerntheoretisch sinnvoll ist und direkt von vorneherein Verhaltensketten verhindert, zudem auch den Hund auch gesundheitlich nicht gefährdet, denn mit einer Halsung die Leinenführigkeit zu üben und dann noch so, ist alles andere als bedenkenlos!
Z.B. hier ein sehr schönes und lerntheoretisch sinnvolles Video:
Da wird dann im übrigen auch nochmal auf die gesundheitlichen Folgen hingewiesen, die gerade bei einer Halsung sehr schwerwiegend ausfallen können, bei einem Geschirr auch aber bei weitem oftmals nicht so schlimm…
Schade das du es nicht bis zum Ende angesehen hast!!! Ich denke sie gehen auf alles ein, was man wissen muss und sollte! Es wird auch darauf hingewiesen, das man beim Halsband aufpassen muss und wenn ihr Hund oder sie selber mal keinen guten Tag haben, sie dann ein Geschirr nehmen usw. Ist aber auch egal. In der Hundeerziehung gibt es viele Wege und nicht immer nur einer ist der Beste. Es gibt verschiedene Wege wie man seinem Hund die Leinenführigkeit lernen kann. Nicht jeder Hund ist gleich und auch jedes Herrchen/Frauchen macht es anders. Wenn es für sie so richtig war, dann ist das ja in Ordnung. Es sollte ja nur ein Vorschlag sein, wie man es machen kann, und nicht wie man es machen " MUSS". Ich denke jeder hat dazu eine andere und eigene Meinung.
Die Lerntehorie ist bei JEDEM Hund und JEDEM Säuger die gleiche und wenn ich meinen Hund erst ins Fehlverhalten rennen lasse und ihn dann zurück ziehe an einer Halsung, dann ist das für mich gar keine Diskussion wert, sondern einfach nur m.M.n. ein Weg den ich mir klemmen kann, was soll ich mir den Rest also noch anhören/ansehen?
Nein nicht nur bei mir war es richtig sondern auch bei x anderen Hunden, denn wie schon geschrieben, dass Lernverhalten ist IMMER gleich und ich seh es immer wieder bei X Hundehaltern die ich im Training habe, zurück gehen und wieder vor, dass ist ein komplett unsinniges Vorgehen!
Klar klappt das bei dem ein oder anderem Hund aber das heißt nicht, dass es deshalb auch richtig ist, werfe ich Dischellen funktioniert das auch erst einmal aber auch das ist m.M.n. absolut obsolet und nicht fachgerecht und demnach befinde ich auch dieses Video als falsch weil der Hund eben ins Fehlverhalten rein gebracht wird, dass muß doch nicht, wird z.B. das Wort Achtung als Marker genutzt würde der Hund erst gar nicht ins ziehen kommen, soweit sollten Trainer die solche Anleitungen rausgeben denken können, zumindest würde ich das von einem Trainer mit fachlich wissenschaftlich fundierter Ausbildung erwarten wollen!