Wie hätte sich No Man´s Sky auf anderen Computersystemen entwickelt?

Wenn statt unser jetziges Computersystem, irgendein anderes Computersystem sich durchgesetzt hätte z.B. Amiga, Commodore, Atari, Apple usw., wie hätte sich No man´s Sky entwickelt?

Wäre No man´s Sky auf einem anderen System besser, schlechter oder gleichbleibend? Kommt natürlich auch drauf an wie das entsprechende System ist z.B. Geschwindigkeit, Speicherplatz usw.

Hätte sich z.B. Amiga durchgesetzt und 2016 wäre darauf No man´s Sky erschienen, wie wäre es dann mit der Prozeduralen Generierung? Wäre die Vielfalt am Tieren, Pflanzen, Gebäuden, Raumschiffen usw. viel größer als jetzt? Würde sich alles viel weniger wiederholen? Wäre alles, was versprochen worden ist, viel eher drin gewesen?

Wäre eine Endlos Variation am Tieren, Pflanzen, Raumschiffen, Gebäuden usw. möglich gewesen?
Wären noch viel mehr Inhalte drin gewesen, für die es auf unseren jetzigen PCs zu wenig Platz wäre?

Nein, natürlich nicht. Und nun krieche wieder in deine Luftmatraze.

Auf meine PCs findet No man’s Sky nirgends. Ich musste sogar gerade erst einmal googlen was das ist.

Du siehst, man kann auch ohne Computerspiele leben (Zwift mal ausgenommen, das brauche ich im Winter)

Viel interessanter als die Frage nach Computerspielen, die nicht jeder kennt, ist ja wohl die Frage, wie sich die echte Welt weiterentwickelt hätte, würde dieser Herr https://de.m.wikipedia.org/wiki/Buddy_Holly?wprov=sfla1
noch leben. Wären wir von Knöpfchendrückern (aka DJ hastenichgesehn) verschont geblieben?

Als der IBM-PC rauskam, war die Intel-CPU deutlich schlechter als die derzeit gebräuchlichen Motorola-CPUs. Der Intel-PC hat sicht nicht durchgesetzt, weil er der bessere war. Sondern weil IBM in allen Firmen schon drin war.

Wenn sich der bessere durchgesetzt hätte, wäre es der Amiga gewesen.

Nö, eher der Atari ST, weil der jenseits der Spielerei sehr schnell auf ein umfangreiches Portfolio an professionell im Alltag nutzbarer Software kam. Allerdings setzte man zunächst dummerweise auf ein klassische Homecomputer-Design ohne anständige Möglichkeit der Hardware-Erweiterung und vernünftige Tastatur. Dafür war der Monitor den zum selben Zeitpunkt verfügbaren PC-Monitoren ebenso überlegen, wie das Betriebssystem mit grafischer Oberfläche. Mit dem Mega ST wurde einiges besser gemacht, aber nicht genug. Außerdem war da der Zug schon eher abgefahren.

Tatsächlich hat sich aber nur Apple mit seinem 68000 Mac wirklich im professionellen Einsatz durchsetzen können, weil man dort viel strengere Vorgaben für das Aussehen und die Interoperabilität von Programmen durchsetzte, und den Benutzer noch stärker von der in Hintergrund werkelnden Technik entkoppelte. Zudem hatte man schnell erkannt, dass ein guten Stand im Bildungssektor dafür sorgt, dass die Leute dann später auch im Büro wieder ihren Mac weiter nutzen wollen.

Absoluter Looser im Quartett der 68000er war der Sinclair QL, der als einziger standardmäßig ohne grafische Benutzeroberfläche agierte, und dem nicht zu Unrecht das Image des Billigheimers anhaftete, wenn man sich dessen Hardware-Auftritt so ansah.

Der Amiga war sicher eine tolle Daddelkiste, und hatte auch eine kleinere Verbreitung im Kreativbereich. Das Zug zum echten PC-Konkurrenten im professionellen Einsatz hatte er nie.

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Amen!

Natürlich nicht. Das eine hat ja mit dem anderen nix zu tun, nich?

Gruß T