Hallo,
die nennen sich QR-Codes, am besten mal Googeln…
QR-Codes (englisch für „Quick Response“, „schnelle Antwort“) bezeichnen zweidimensionale Strichcodes, die die japanische Firma Denso Wave 1994 entwickelte. Hintergrund: In den 80er-Jahren stiegen die Anforderungen der Automobilindustrie an maschinenlesbare Codes. Sie sollten mehr Informationen auf kleinerer Fläche unterbringen und geringe Anforderungen an Lesegeräte stellen. Und sie sollten funktionieren, wenn sie teilweise verschmutzt oder zerstört sind.
QR-Codes sind im Grunde kleine Datenspeicher, die bis zu einer halben DIN-A4-Seite Text fassen. Die Informationen sind verschlüsselt in einem Muster aus hellen und dunklen Punkten. Die Punkte sind wie die Nullen und Einsen in der digitalen Computertechnik für den Menschen unlesbar. Sie haben aber dieselbe Funktion: Eine bestimmte Abfolge erzeugt einen definierten Wert, etwa einen Buchstaben oder eine Zahl.
Wozu dienen QR-Codes?
Anfangs nutzte nur die Industrie QR-Codes, aber mittlerweile erobern die quadratischen Muster zunehmend unseren Alltag. Ein Fotohandy mit passender Codeleser-Software erkennt diese Informationen und entschlüsselt sie.
Besonders häufig kommen QR-Codes in der Werbung und in Zeitungen vor. Dort stehen sie vor allem für komplizierte oder lange Internetadressen. Der Nutzer muss nur den Code vor die Kamera des Handys oder Notebooks halten, um die gewünschten Infos zu bekommen. COMPUTER BILD nutzt QR-Codes fürs App-Center.