Wie heißt der Kapitän von Schiff 1?

Mein Mathelehrer ist etwas eigen und hat uns heute nach einer Aufabe eine Rätselfrage dazu gestellt. Er wird die Antwort nicht verraten, wenn wir nicht darauf kommen und das macht mich verrückt, weil ich die Lösung unbedingt wissen will. Er sagte eine Schülerin hatte es mal ‚richtig‘, wobei sie nur gesagt hat was es nicht ist und wieso es das nicht sein kann. Ich vermute es hat etwas mit den Bezeichnungen in den Dreiecken zu tun, bin mir aber sehr unsicher. Ich hoffe einer kann mir helfen und hat vielleicht eine gute Idee.

Auf dieser Aufgabe basiert es.

Hallo

Ich glaube, dass die richtige Antwort auf die Frage nach dem Namen des Kapitäns ist, dass man das anhand der vorhandenen Angaben nicht rausfinden kann. D. h. ich weiß, dass es so ist, ich weiß natürlich nicht genau, ob es das ist, was der Lehrer hören will.

Falls ja, dann sollen solche Fragen dazu dienen, den Schülern klar zu machen, dass eine unsinnige Frage auch dann unsinnig ist, wenn sie ein Lehrer stellt.

Viele Grüße

Diese Scherzfrage beginnt üblicherweise mit den einleitenden Worten:
„Stell dir vor du bist Kapitän…“ - gefolgt von einer langen Folge anderer Angaben.

Die Antwort wäre dann ja klar.

hi,

das wäre in diesem Beispiel aber extrem Riskant vom Lehrer.

grüße
lipi

hi,

von wem abgeschrieben wurde auch :smile:

grüße
lipi

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… oder wenn da stünde: Schiff 1 hat viele Tiere an Bord. Paarweise. Und es regnet wie aus Eimern. 40 Tage lang.
Dann wäre die Antwort auch klar.
Steht da aber nicht.

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Ich bin mir sicher, dass mein Lehrer sie komplett ernst meint. Er sagte sogar, dass er die Aufgabe manchmal in Arbeiten stellt. Es ist offensichtlich kein typisches Matherätsel, aber ich denke, es ist trotzdem möglich eine Antwort zu finden.

Analog zu dem Rätsel „Alter des Busfahrers“ dürfte der Kapitän seinen eigenen Namen wohl kennen…

Mit Sicherheit. Was hat das denn bitte mit Mathematik zu tun? Frag ihn mal, ob er Ahab, Sparrow, etc. kennt. Das kann doch keine Frage eines Pädagogen sein?
Der sollte Wissen vermitteln und nicht einen solchen Quatsch absondern. Wenn die Frage deinerseits ernst gemeint ist, denke nicht weiter über eine Antwort nach.

Tach,

beim Schiff 1 berühren sich:

A nkathete
H ypotenuse
A lpha-Winkel
B eta-Winkel aber nicht.
Also ist es nicht AHAB.

Mehr fällt mir nicht ein.

Google mal „Kapitänsaufgaben“. Schön, dass man Schüler damit immer noch hereinlegen kann :-)))

Eigentlich sollen sie Schülern vermitteln, dass man mitdenken sollte bei Textaufgaben, und erkennen: Welche Informationen kann ich hier errechnen und welche eben nicht?

Die Idee mit AHAB war aber echt gut…

Vielleicht aber auch nicht nur Wissen, sondern auch den Umgang damit.

Mein Kind sagt dann immer „typischer AFB3“ (Anforderungsbereich3 = Verallgemeinern und Reflektieren, Bearbeiten komplexer Gegebenheiten u. a. mit dem Ziel, zu eigenen Problemformulierungen, Lösungen, Begründungen, Folgerungen, Interpretationen oder Wertungen zu gelangen. ), da heißt es auch mal über den gerade vor einem stehenden Tellerrand schauen. Das ist das, was leider sehr vielen Menschen fehlt…

Beatrix

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Z.B. diese → Site - incl. absurder Interpretationen und Kommentare von Pädagogik-Theoretikern.

Ist doch wieder ein wunderbares Beispiel für „moderne Pädagogik“ Anstatt den Kindern Schreiben, Lesen und Rechnen beizubringen, stellt man sich als Lehrer als allwissendes Wesen dar und beweist den Kindern, wie doof sie eigentlich sind, oder, um mit meiner Biologielehrerin zu sprechen: Dann wollen wir doch mal schauen, ob wir kleine Oasen des Wissens in der Wüste eures Nichtwissens zu finden.

Data

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hi,

dann wäre a bis d nicht lösbar.
Fragt sich ob das gewollt ist oder die Textaufgabe nicht so eng gesehen werden soll.

Es ist ja allgemein üblich, Textaufgaben durchaus großzügig auszulegen.

Vom Grundsatz her find ich die Sache ja ok, aber irgendwie ist es ein extrem ungünstig gewähltes Beispiel.

grüße
lipi

Es war tatsächlich eine Kapitänsaufgabe, was jetzt wirklich an meinem Selbstbewusstsein gekratzt hat. Er war einfach so überzeugend mit seinem „Es gibt eine Antwort“.

Muss es nicht. Lehrer benutzen solche Aufgaben gern, um ihre Überlegenheit zu demonstrieren.
Du hast alles richtig gemacht. Du hast es probiert und dir Hilfe geholt, als du nicht weitergekommen bist. Und du hats gelernt, dass man manchmal auch um die Ecke denken muss, dass es Lösungen gibt, die so offensichtlich sind, dass sie einen fast anspringen und dass es Aufgaben gibt, die nicht zu lösen sind.

Viele Schüler, die hier fragen, rotzen ihre Frage hin und erwarten dann eine Antwort inkl. Lösung. Lernen tut man dann natürlich nichts.

Data

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Auch die Antwort: „Diese Frage lässt sich mit den vorhandenen Angaben nicht beantworten“ ist eine Antwort :sunglasses:

Beatrix