Ich habe einen Film gesehen, dessen Titel ich leider nicht mehr weiß - der Inhalt war in etwa so:
Der Film spielte in einer Zeit als man mit Kutschen herumfuhr und Perücken trug - ich denke also so um 1800 herum. Ich glaube auch mich erinnern zu können, dass er in Österreich spielte und irgendwie der Erzbischof von Salzburg genannt wurde, der als Auftraggeber gewonnen war.
Eine Truppe fährt mit ihrem Pferdewagen (ich glaube es war eine Schauspieltruppe) in einem Bauerndorf ein, da sie aufgrund von Schulden auf der Flucht von ihren Häschern sind. Ihr Anführer/Regiesseur ist ein begnadeter Künstler, der auf einen Auftrag beim Erbischof von Salzburg setzt und so seine Schulden zu tilgen. Dazu benötigt er aber Zeit und darf nicht riskieren im Schuldturm zu landen etc … also verstecken sie sich in einem kleinen Bauerndorf. Er hat auch eine Frau an seiner Seite, die zu seiner Truppe zählt.
Man sieht wie der Künstler im Zimmer sitzt und sich sein Hirn zermartert um sein Stück fertig zu stellen. Zwischenzeitlich kommt mal der Gastwirt (der Zimmervermieter) und beklagt, dass er schon lange kein Geld mehr für das Zimmer gesehen hat. Der Künstler spielt mit ihm, führt ihn hinters Licht und versichert ihm, er werde bezahlen … will aber einfach seine Ruhe um sein Stück fertig bringen zu können.
Am Ende des Films findet das Stück (ich glaube in diesem Bauerndorf) statt und es kommen viele Adlige und Leute von höherem Rang um diesem beizuwohnen, aber Soldaten stürmen die Vorführung und wollen dem Künstler an den Leib … ich glaube der Titel hatte irgendwas mit Sommernachtstraum zu tun … ich weiß es nicht mehr.
Vielleicht kennt ja jemand den Titel dieses Films?
Danke - Thomas