Wie hoch ist die Lebenserwartung eines 18-jährigen gewaltbereitem Drogenabhängigen Jugendlichen?

Liebe/-r Experte/-in,

Ich versuche eine Abschätzung der durchschnittlichen Lebenserwartung eines Jugendlichen mit 18 Jahren, der wegen Gewalttaten polizeiaktenkundig geworden ist und abhängig von illegalen Drogen ist. Ich versuche eine Mittelung über übliche illegalen Drogen und häufige Biographien wegen Gewalttaten vorbestrafter Jugendlicher im Verhältniss ihres Vorkommens in Deutschland, in Betracht ziehend sowohl Drogentote als auch Folgeerkrankungen, Folgeabhängigkeiten, Verletzungen oder Tod durch Gewalt, und korrelierende Faktoren von Drogeneinnahme und Gewaltbereitschaft (z.B. geringere Lebenserwartung wegen geringerer finanziellen Ausstattung, soziale Vereinsamung, psychische Folgeschäden).

Ich bin für jede Einschätzung und jeden Literaturverweis dankbar. Besonders froh wäre ich für ein Interval, auf das Ihr die übliche Lebenserwartung einschätzt, mit Angabe, ob es sich um eine Vermutung, durch Expertise begründete Meinung oder eine Studie handelt. Jede darüberhinausgehende differenzierte Einschätzung ist natürlich zusätzlich mehr als willkommen.

Herzlichen Dank für die Hilfe!

Timo

Hallo Timo,

gerne versuche ich Stellung zu deiner Frage zu nehmen.
Allerdings möchte ich vorab darauf hinweisen das ich
kein Freund der Theorie oder Statistik bin.

Ich finde eine selbst erlebte Erfahrung und dass heisst
nicht dass der Mensch selber Drogen nehmen oder
gewalttätig sein muss, viel gewichtiger als eine
Statistik.

Zu deiner Frage muss ich allerdings eine Gegenfrage
stellen.

Denn bei dem Konsum von Drogen, so habe ich meine
Erfahrung gemacht, ist es wichtig aus welchen sozialen
Umständen er/sie kommt. Denn das spielt eine
wesentliche Rolle.
Denn jemand der Sich die Drogen finanziell
leisten kann brauch nicht klauen und ähnliches und ist
aus der sogenannten Beschaffungskriminalität raus.

Dann ist die Art der Drogen wichtig, Marihuana oder
chemische Drogen und bei den Chemie- Drogen kann man
auch nochmal splitten, aber möchte ich jetzt nicht weiter
drauf eingehen.

Timo, mit 18 ist der Mensch noch voll in der
Selbstfindungsphase, was aber nicht heissen soll dass im
späteren Alter der Drogenkonsum Ok ist.
Aber im jungen Alter ist die Gefahr bestimmte
abschnitte wie Selbstbewusstsein nicht genug ausgeprägt
wird.

Man wird unsicher und fängt an sich zu verkriechen und
die Unsicherheit durch Gewalt und Aggression zu
kanalisieren. Die Gefahr beim verkriechen ist im
Grunde dass man sich gleich gesinnte sucht und so banal
wie es sich anhören mag, sein Leben auf die Drogen bzw.
auf den Konsum einstellt.
Viel ist auch vom Charakter des Menschen abhängig, aber
das ist bei einem jungen Menschen sehr schwer fest zu
legen und spielt eher im späteren alter eine Rolle.

Es ist schwer zu sagen wie etwas verläuft wenn man
welche Drogen nimmt.
Ich kenne Menschen die Seid jahren Drogen nehmen und
relative normales Leben führen. Es gibt aber auch die
andere Seite, die in der Menschen ihr Leben verlieren.
Da steckt dann aber meistens auch mehr hinter als nur
der Konsum.
Ich würde aber auf die Frage kann man einem Abhängigen,
einem Junkie voraus sagen wie lange er noch zu leben
hat wenn er weiter konsumiert mit Nein beantworten.

Die meisten Drogentoten sind entweder an einer
Überdosis, durch einnahmen von Ersatzdrogen wie
Schlaftabletten oder Schmerzmittel (auch hier übermäßig)
oder den Depressionen die letztendlich zu Suizid führen
verstorben.

Timo , du merkst das die Antwort sehr oberflächlich
gehalten ist.
Um dir eine konkrettere Antwort gegeben zu können bzw.
um spezieller darüber reden zu können sollte man einige
punkte genauer bennen.

D.h. soziales Umfeld, Junge oder Mädchen, arm oder
nicht, Eltern, Schulbildung, ganz wichtig ist auch die
Zeitliche Periode des Konsums wie z.B. nur Wochenende
oder jeden Tag. Es mag sich echt blöd anhören aber
wichtig ist auch der Kulturelle Aspekt.

Soooo ich hoffe ich konnte dir etwas weiter helfen.
Ich bin gerne breit weiter mit dir auf das Thema
einzugehen.

Liebe/-r Experte/-in,

Ich versuche eine Abschätzung der durchschnittlichen
Lebenserwartung eines Jugendlichen mit 18 Jahren, der

wegen

Gewalttaten polizeiaktenkundig geworden ist und

abhängig von

illegalen Drogen ist. Ich versuche eine Mittelung über

übliche

illegalen Drogen und häufige Biographien wegen

Gewalttaten

vorbestrafter Jugendlicher im Verhältniss ihres

Vorkommens in

Deutschland, in Betracht ziehend sowohl Drogentote als

auch

Folgeerkrankungen, Folgeabhängigkeiten, Verletzungen

oder Tod

durch Gewalt, und korrelierende Faktoren von

Drogeneinnahme

und Gewaltbereitschaft (z.B. geringere Lebenserwartung

wegen

geringerer finanziellen Ausstattung, soziale

Vereinsamung,

psychische Folgeschäden).

Ich bin für jede Einschätzung und jeden

Literaturverweis

dankbar. Besonders froh wäre ich für ein Interval, auf

das Ihr

die übliche Lebenserwartung einschätzt, mit Angabe, ob

es sich

um eine Vermutung, durch Expertise begründete Meinung

oder

eine Studie handelt. Jede darüberhinausgehende

differenzierte

Einschätzung ist natürlich zusätzlich mehr als

willkommen.

Herzlichen Dank für die Hilfe!

Timo

Lieber Fred,

vielen Dank für Deine ausführliche Antwort! Ich bin in der Tat nicht an einem Einzelfall interessiert (auch wenn die Frage durch eine Begegnung mit einer solchen Person auftauchte), sondern an dem „großen Gesamtbild“, insbesondere mit dem Ziel, die Gefährlichkeit von Drogen & Gewalt über Einzelfälle hinaus abschätzen zu können. Da ich also keine bestimmte Person im Auge habe, kann ich leider auch keine Spezifikation geben (d.h. es ist offen, welche Drogen, welches Umfeld, welche Persönlichkeitsmerkmale u.Ä. vorliegen).

Wenn Du Deine Erfahrungen mitsamt der Häufigkeiten, in der die verschiedenen Bedingungen in Deiner Erfahrung auftauchen, zusammennimmst: Was wäre Deine ungefähre Vermutung, was in einer Studie mit dieser Frage herauskäme (unabhängig natürlich davon, dass das Ergebnis für den einzelnen Abhängigen ganz und gar unwichtig ist)?

Oder was wäre sicherlich total unsinnig: Z.B. wenn jemand behauptet, 80% aller 18-jährigen mit diesen Voraussetzungen sterben innerhalb von 5 Jahren; das wäre wahrscheinlich ziemlich übertrieben? Der Gegenpol, wenn jemand behauptet, 18-jährige mit diesen Voraussetzungen haben keine reduzierte Lebenserwartung? Und wenn ich jetzt mal irgendwas realistisches Tippen würde: 50% sterben innerhalb der nächsten 22 Jahre (also vor dem 40. Geburtstag), wäre das immer noch total an den Realitäten vorbei?

Ich sehe aber ein, dass diese Frage ziemlich sauschwer ist; alle möglichen Szenarien kann man nur sehr schwer gleichzeitig berücksichtigen!

Mit besten Grüßen,

Timo

Hi Timo,

dass ist wahrhaftig eine super schwere Frage.

Aus der Sicht einer Studie würde ich mich erstmal nicht
auf die Drogen beschränken un aussagen das diese dazu
führen frühzeitig zu sterben sondern alles andere was
drum herum passiert und sich entwinkelt dazu führt.

Denn das Umfeld des Menschen verleitet einen dazu mehr
oder weniger drogen zunehmen.

Sei es aus neugier oder weil es einem schlecht geht.

Ich möchte dir hierzu einen Vorfall erzählen.

jemand der seid Jahren gekifft hat und es immer noch
tut, hat mal aus neugier sich mit Freunden einen Tee
aus der sogenannten Engels-trompete ( haben die meisten
von uns im garten) gekocht und wurde nach trinken einer
halben Tasse 6 mal wiederbelebt und hat 3-4 Wochen in
der Intensivstation verbracht. Diese Person kifft immer
noch und hat auch schon Therapie und Co. hinter sich.

Aber wenn du von mir eine pauschale Antwort hören willst
würde ich sagen das jemand der Drogen nimmt locker 10
Jahre weniger zuleben hat als jemand der Fit ist.

Es gibt etliche Menschen die illegale Drogen nehmen.
Ich kenn e einen der im Ausland lebt und sein marihuana
selbst anbaut und seid über 35 Jahren Kifft.
Vielleicht auch eine Ausnahme aber solche Vorfälle gibt
es. Dass soll heissen dass Kiffer in der Gesellschaft
nicht mal auffallen müssen.

Vor allem ist es so das in der jetzigen Generation sich
die jungen Menschen einen Ausgleich wie Sport suchen.
Dass soll heissen das vielen die Kiffen und Pillen nehmen
sich über den Schaden bewusst sind und durch Sport
versuchen dagegen zu wirken.

MFG Fred

Mir fällt grad aber ein…

Mit Heroin sieht die Sache anders aus.
Wenn ein Mensch Heroin abhängig ist und auf Entzug ist,
passiert es ganz schnell das eine Überdosis gedrückt
wird.
da würde ich mich jetzt zwar weit aus dem fenster lehnen
und behaupten das Heroinabhängige eine maximale
Lebenserwartung in der Szene von 10-15 Jahren haben.
Aber auch dass ist wieder von Beschaffungskriminalität
abhängig.

Tot ist bei solch einem Thema die blödeste Option wenn du
mich fragst.
Wenn es darum gehen würde wie lange es dauert um einen Voll-absturz zu erleben kann mit absoluter sicherheit
sagen max. 1 Jahr vielleicht ein paar Monate weniger aber
auf keinem Fall mehr.

Lieber Fred,

vielen Dank für Deine ausführliche Antwort! Ich bin in

der Tat

nicht an einem Einzelfall interessiert (auch wenn die

Frage

durch eine Begegnung mit einer solchen Person

auftauchte),

sondern an dem „großen Gesamtbild“, insbesondere mit

dem Ziel,

die Gefährlichkeit von Drogen & Gewalt über

Einzelfälle hinaus

abschätzen zu können. Da ich also keine bestimmte

Person im

Auge habe, kann ich leider auch keine Spezifikation

geben

(d.h. es ist offen, welche Drogen, welches Umfeld,

welche

Persönlichkeitsmerkmale u.Ä. vorliegen).

Wenn Du Deine Erfahrungen mitsamt der Häufigkeiten, in

der die

verschiedenen Bedingungen in Deiner Erfahrung

auftauchen,

zusammennimmst: Was wäre Deine ungefähre Vermutung,

was in

einer Studie mit dieser Frage herauskäme (unabhängig

natürlich

davon, dass das Ergebnis für den einzelnen Abhängigen

ganz und

gar unwichtig ist)?

Oder was wäre sicherlich total unsinnig: Z.B. wenn

jemand

behauptet, 80% aller 18-jährigen mit diesen

Voraussetzungen

sterben innerhalb von 5 Jahren; das wäre

wahrscheinlich

ziemlich übertrieben? Der Gegenpol, wenn jemand

behauptet,

18-jährige mit diesen Voraussetzungen haben keine

reduzierte

Lebenserwartung? Und wenn ich jetzt mal irgendwas
realistisches Tippen würde: 50% sterben innerhalb der

nächsten

22 Jahre (also vor dem 40. Geburtstag), wäre das immer

noch

total an den Realitäten vorbei?

Ich sehe aber ein, dass diese Frage ziemlich sauschwer

ist;

alle möglichen Szenarien kann man nur sehr schwer

gleichzeitig

berücksichtigen!

Mit besten Grüßen,

Timo

Liebe/-r Experte/-in,

Ich versuche eine Abschätzung der durchschnittlichen
Lebenserwartung eines Jugendlichen mit 18 Jahren, der

wegen

Gewalttaten polizeiaktenkundig geworden ist und

abhängig von

illegalen Drogen ist. Ich versuche eine Mittelung über

übliche

illegalen Drogen und häufige Biographien wegen

Gewalttaten

vorbestrafter Jugendlicher im Verhältniss ihres

Vorkommens in

Deutschland, in Betracht ziehend sowohl Drogentote als

auch

Folgeerkrankungen, Folgeabhängigkeiten, Verletzungen

oder Tod

durch Gewalt, und korrelierende Faktoren von

Drogeneinnahme

und Gewaltbereitschaft (z.B. geringere Lebenserwartung

wegen

geringerer finanziellen Ausstattung, soziale

Vereinsamung,

psychische Folgeschäden).

Ich bin für jede Einschätzung und jeden

Literaturverweis

dankbar. Besonders froh wäre ich für ein Interval, auf

das Ihr

die übliche Lebenserwartung einschätzt, mit Angabe, ob

es sich

um eine Vermutung, durch Expertise begründete Meinung

oder

eine Studie handelt. Jede darüberhinausgehende

differenzierte

Einschätzung ist natürlich zusätzlich mehr als

willkommen.

Herzlichen Dank für die Hilfe!

Timo

Hi Timo,

ich kann das leider weder einschätzen, noch hätte ich
Literaturverweise dafür. Wofür brauchst Du die diese
Informationen?

LG Gerhard


Hallo Timo

Mir sagte einmal ein 25 jähriger - psychisch kranker - Mann: „ich bin nicht mal mehr in der Lage mich selbst umzubringen“. Timo, als ich diesen Satz hörte war ich ein wenig geschockt. Es hatte mich einiges an Zeit gekostet um diese Aussage zu begreifen.

Nun was ich damit sagen möchte. Es kommt auf die Geistige Verfassung eines Menschen an. Ob mit oder ohne Drogen. Sei diese Droge Legal oder Illegal.

Es ist mit Drogeneinfluss immer eine negatives Ereignis dass plötzlich und unerwartet einhergeht, was jemanden zu einer unkontrollierten Kurzschlussreaktion treibt : sei es Suizid oder Gewalttat. - Dies kann bei einer Person mit 18 Jahren passieren oder
nach 80 Lebensjahren.

Ein Einschätzen der Lebenserwartung ist daher nicht zu empfehlen. Man bewegt sich auf sehr dünnen Eis.

Um eine lange Lebenserwartung und Lebensqualität zu realisieren, muss der Lebensumstand: Vergangenheit und Gegenwart einer von Drogen geplagten
Person erfasst werden. Um ein optimales Rehabilitationsprogramm zu erstellen.

Ein Rehabilitationsprogramm sollte nicht als Vergabe von Ersatzdrogen oder Psychopharmaka verstanden werden.

Ein Rehabilitationsprogramm sollte unter Ausschluss von Drogen durchgeführt werden.

Ein Alkoholiker behandelt man ja auch nicht mit Alkohol.

M.Th.

Lieber Fred,

vielen Dank für die Antwort! Beste Grüße,

Timo

Hallo Manfred,

Ich würde zustimmen, dass für ein Rehabilitationsprogramm oder überhaupt jede individuelle Einschätzung Lebenserwartungen nicht viel bringen. Für gesamtsoziale Betrachtungen ist das aber etwas anders, und die halte ich jetzt auch nicht für ganz sinnlos (halt nur eine andere Zielsetzung). Trotzdem, wie schon zu Gerd gesagt, ich sehe ein, dass die Frage ziemlich hammerschwer ist.

Vielen Dank für Deine Mühe!

Besten Gruß,

Timo

Eine niedrige Lebenserwartung geht meistens nicht aus den Nebenwirkungen der Droge selbst, sondern aus den sozialen Umständen hervor in die Drogenabhängige geraten. Zur Verdeutlichung: Pharmazeutisch hergestelltes Heroin (Diamorphin) ist im Grunde genommen ein Schmerzmittel wie andere Opiate auch. Sie sind zwar stark abhänig machend, allerdings beeinträchtigen sie kaum die Lebenserwartung und die soziale Integration. Hermann Göring (NS Luftwaffenchef) war stark Opiatabhängig und konnte normal und gesund leben.
Das Heroin was man auf dem Schwarzmarkt findet, hat oftmals nur eine Reinheit von 5-15%, selten über 20%. Die Streckmittel verstopfen die Venen und führen zu Krankheiten. Daher kommt es durch Wirkstoffschwankungen oft zu tödlichen Überdosierungen. Ein Schritt in die richtige Richtung ist das neue Heroinprogramm welches in vielen deutschen Städten eingeführt wurde. Stark Abhängige die vergeblich versuchen mit Therapien und Substitutionsmitteln ihren Konsum zu stoppen bekommen nun vom Staat Heroindosen. So können sie den Stoff Schritt für Schritt herabdosieren und das Aufhören fällt wesentlich leichter. Dann gibt es noch Räume wo Abhängige sauberes Spritzbesteck bekommen und sich dort ihren Schuss setzen können. Eine Abschätzung wie alt diese Personen werden können ist nicht möglich. Dazu spielen viel zu viele Faktoren eine Rolle. Leute die nach illegalen Drogen süchtig sind werden automatisch als Menschen zweiter Klasse abgestempelt und in diese sozialen Abgründe getrieben.
Man muss auch zwischen den illegalen Drogen unterscheiden. Mein Großvater raucht seit circa 60 Jahren jeden Abend einen oder zwei Joints. Er ist mittlerweile 85 Jahre alt, sozial integriert und für sein Alter kerngesund.

Es gibt auch eine interessante neue Studie britischer Forscher. Der ehemalige britische Drogenbeauftragte der Regierung lies ein 40 köpfiges Drogenexpertenteam bestehend aus Chemikern, Pharmazeuten, Psychatern, andere Ärzte und Polizisten die am weitesten verbreiteten Drogen objektiv auf ihre Gefahren hin untersuchen.
Dieses Ranking ist dabei herausgekommen:
http://www.trio-media.de/jesjournal/rangliste_drogen…

Hier werden die Ergebnisse in einer Reportage gezeigt:
http://www.youtube.com/watch?v=HvyHqg2SpgA

Ich hoffe ich konnte ihnen bei ihrer Recherche zu illegalen Drogen etwas helfen und ihnen zeigen dass unser Wissen über Drogen oftmals klischeebehaftet und nicht objektiv ist. Meiner Meinung nach sollten illegale Drogen unter spezieller Aufsicht legalisiert werden. Das kriminelle Umfeld in das Abhänige geraten würde damit wegfallen, es gäbe keine Gefahren mehr wegen Streckmitteln und das internationale Verbrechen würde ihre Haupteinnahmequelle verlieren. Das Geld für die repressive Drogenpolitik sollte besser in eine Sinnvolle Präventionsarbeit gesteckt werden.

lg Patrick

PS: Ich bin kein Konsument, früher habe ich ab und zu einen Joint gerraucht anstatt Alkohol zu trinken aber diese Angewohnheit ist auch mit der Zeit langsam verflogen.