Wie hoch sind eigentlich Indexkosten ?

Hallo Geldfreunde,

habe mal ne rel. triviale Frage welche lediglich die Indexkosten betrifft.

Bei Fondskosten werden ja immer Managementgebühr sowie Depotbankgebühr zusammenaddiert was dann das TER (Total Expense Ratio) ergibt…soweit ja klar.

Nun fallen neben sehr viel anderen Kosten die wohl nicht im TER enthalten sind (z.B, Handelskosten der Wertpapiere, Prüfungskosten des Fonds usw.) auch Kosten für die Anlehnung an den oder Benutzung des Vergleichsindex an.

Da wollte ich fragen:

  1. Wie hoch sind promillemäßig die Kosten für die Verwendung des Index (also Lizenzgebühren) ?
    1a. Wenn es z.B. direkt ein Indexprodukt ist (also z.B. einen ETF auf den Stoxx600
    1b. Wenn der Index nur als Benchmark verwender wird (der Fond aber aktiv gemanagt wird) ?
    2 Wo sind diese Indexkosten eigentlich drin enthalten. Es gibt ja vereinzelt ETFs die im TER unter 0,2% liegen. So kiegt ein ETF des Deutschen Bank Ablegers dbx-trackers auf den Stoxx600 bei 0,16%. Da fragt sich ob hier die Kosten im TER enthalten sind also in den Managementgebühren schon drin sind.

Eigentlich gehe ich ja davon aus, daß die Indeskosten seperat liegen. Das würde dann aber heißen daß ein Inexfonds auch nach Berücksichtigung des TERs immer noch schlechter performt an den Vergleichsindex.

Mir fällt auf, daß es einige ETFs gibt, die sehr teuer sind (z.B. auf irgendwelche Emerging Market Indizes) da frage ich mich ob das an den hohen Indexgebühren liegt ? An den Wertpapierhandelskosten doch wohl weniger oder ?..viele diese ETFs sind ja ohnehin synthetische Swaps.

Lieber robespierre66, es ist schade, dass so viele Bundesbürger, die bei diesen Dingen gar nicht durchblicken (und selbst Banker haben da Probleme, daher auch die Abzockerei der dummen Bürger durch Schönfärber-Reden und psychologische Werbetricks). Ich frage mich nur warum die Bundesbürger (und somit auch Du) sich über „ungelegte Eier“ so viele Gedanken machen. Machst du Dir auch für Deinen Beruf (oder für die Schulfächer) so viele Gedanken ? Diese wären aber im Ende lukrativer als sich über Geld das man nicht hat oder anlegen will so viele Gedanken zu machen, denn auch dann wirst Du bei den Banken oder bei den ominösen „Beratern“ - sprich „Verkäufern“ - übers Ohr gehauen. Ich kann Dir nur raten - lerne und bilde Dich im Beruf weiter, verdiene Dein Geld und sei sparsam und leg Dein Geld in GOLD an und lagere es zu Hause, denn im Ernstfall kannst Du gar nicht zu Deinem Schließfach kommen, denn Panzer stehen vor der Tür (siehe Cypern). Nur durch das Zins- und Zinseszins-System kannst Du das Geld vermehren (aber nicht durch „Zocken“) und durch Sparsamkeit die nur im Durchschnitt ermittelte „Inflationsrate“ auf NULL bringen !! Denn diese Rate ist nicht „personenbezogen“, sondern satistisch auf alle Bürger umgerechnet (wie auch alle anderen Angaben die wir so in Zeitungen zu lesen bekommen nur Durchschnittswerte sind !). Und so kann sich ja jeder selbst seine Inflationsrate errechnen. Wenn alles teurer wird muss man halt nur weniger kaufen und verbrauchen. So sinkt ganz einfach Deine persönliche Inflationsrate. Evtl. sogar ins Negative. Und damit hast Du ja auch wieder einen Gewinn eingefahren. Aber nciht durch Zocken, sondern durch intelligentes Handeln, durchdacht und sicher !

Also bednke dies bevor Du Dich in solche Geld-Dinge verfallustierst :smile:

Sieh es als lieben Hinweis von
Guruji
und bleib auf dem Boden des „Normal-Bürgers“.
Wir alle sind keine Millionäre und werden es auch nicht, auch mit dem Zocken nicht :smile:
Les mal Des Griffin „Die Absteiger - Planet der Sklaven“ dann weißt Du wer wir sind !

es ist schade, dass so viele
Bundesbürger, die bei diesen Dingen gar nicht durchblicken

Wie wahr…

(und selbst Banker haben da Probleme, daher auch die
Abzockerei der dummen Bürger durch Schönfärber-Reden und

Abzocke setzt doch einen Wissensvorsprung voraus. Wenn aber alle dumm sind, wer soll dann wen wie übertölpeln?

psychologische Werbetricks

Gibt es auch nichtpsychologische Werbetricks?

Wenn alles teurer wird muss man halt nur weniger
kaufen und verbrauchen. So sinkt ganz einfach Deine
persönliche Inflationsrate.

Oh. Mein. Gott.

Wir alle sind keine Millionäre und werden es auch nicht, auch
mit dem Zocken nicht

Ich kenne genügend Beispiele, die diese Behauptung widerlegen.

Schließfach kommen, denn Panzer stehen vor der Tür (siehe
Cypern).

Falls Du Zypern meinst: wo stehen denn in Zypern Panzer vor irgendwelchen Türen?

Und so kann sich ja jeder selbst seine Inflationsrate
errechnen. Wenn alles teurer wird muss man halt nur weniger
kaufen und verbrauchen. So sinkt ganz einfach Deine
persönliche Inflationsrate.

Auch wenn man weniger der gleichen Güter kauft, ändert das nichts an der „persönlichen Inflationsrate“, weil es bei der Inflationsrate nicht um die Ausgaben geht, sondern um die Preisveränderungen. Ob man nun zehn Tonnen Äpfel kauft oder nur einen, ändert das schließlich nichts an dem Preis, den man dafür zahlen muß (von einem eventuellen Mengenrabatt abgesehen).

Hallo Nils

>>>>Abzocke setzt doch einen Wissensvorsprung voraus. Wenn aber

alle dumm sind, wer soll dann wen wie übertölpeln? >>Gibt es auch nichtpsychologische Werbetricks?>>>Oh. Mein. Gott.>>>Ich kenne genügend Beispiele, die diese Behauptung widerlegen.

Hallo C-Punkt,

Schließfach kommen, denn Panzer stehen vor der Tür (siehe
Cypern).

>>>>Falls Du Zypern meinst: wo stehen denn in Zypern Panzer vor irgendwelchen Türen?>>>>Auch wenn man weniger der gleichen Güter kauft, ändert das nichts an der „persönlichen Inflationsrate“, weil es bei der Inflationsrate nicht um die Ausgaben geht, sondern um die
Preisveränderungen. Ob man nun zehn Tonnen Äpfel kauft oder nur einen, ändert das schließlich nichts an dem Preis, den man dafür zahlen muß (von einem eventuellen Mengenrabatt abgesehen).

Nun merke ich schon wieder, dass die meisten Menschen nicht die genaue Analyse wollen.
Indexe oder auch %-Angaben um wieviel etwas stieg oder fällt ist doch nicht ausschlaggebend für einen persönlich. Für jeden einzelnen ist maßgebend was er jeden Monat für etwas bezahlen muss - in EURO ! und nicht unbedingt in %. Natürlich kann er - wenn er will - alles in % zu etwas ausdrücken, z.B. zu seinem Nettoverdienst oder zum Bruttoverdienst usw. Doch das ist doch keine genaue Angabe. Nur das was er im „Geldbeutel“ hat ist maßgebend und das ist wahrlich kein Prozent oder ein Index :smile:
Und dieses % ist auch kein Zins-%, sondern nur ein Vergleich von vorher zu nachher. Daher sind die Angaben von % bei Aktien oder bei Gold auch Schmarrn und sagen nix aus, denn der Wert ist nur der Vergleich von vorher zu nachher. Man muss schon den Verlauf über lange Sicht sehen und nicht nur von Gestern zu Heut. Also sind die Meldungen über % jedesmal im Fernsehen oder in den Zeitungen für uns Bürger eigentlich völlig sinnlos und machen alle Bürger nur „kirri“.

Aber vielleicht kommen sie noch drauf wie man sie linkt :smile:
Oder sie auch nur von ihrem „Leben“ ablenkt, damit sie krank werden vor lauter Geld-Gier.

Liebe Grüße von
Guruji

Wie ich schon erwähnte: lerne die Zitierfunktion von www zu nutzen. Genauer gesagt, mußt Du einfach gar nichts machen, sondern kannst die Kennzeichnung von Zitaten einfach www überlssen. So jedenfalls sind Deine Artikel so schwer lesbar, daß ich keine Lust habe, mich damit zu beschäftigen.