Wie Identifikation Sternzeichen vor 2000 Jahren?

Die bekannten Tierkreiszeichen (Widder, Zwilling, etc.) gibt es seit etwa zweitausend Jahren. Sie sind so festgelegt worden, dass am Frühjahrspunkt (Übergang der Sonne von der südlichen in die nördliche Hemisphäre) die Sonne vor dem Widder kulminiert (gilt heute aufgrund der Präzession nicht mehr). Die anderen Tierkreiszeichen sind entsprechend dann gültig, wenn die Sonne vor dem jeweiligen Tierkreiszeichen kulminiert, also bspw. historisch Ende Januar bis zweite Dekade Februar vor dem Wassermann.

Meine Frage ist nun, wie das damals gemacht wurde. Wenn die Sonne vor dem entsprechenden Sternbild kulminiert, heißt das ja nix anderes, als dass helllichter Tag ist. Aber dann lässt sich eben kein Sternbild sehen. D.h. man sieht das Sternbild eigentlich am besten 6 Monate danach in der Nacht und nicht, wenn die Sonne kulminiert. Aber um das korrekt zuordnen zu können, muss man das heliozentrische Weltbild mit guten astronomischen Kenntnissen haben.

Wie haben das nun unsere Vorfahren gemacht? Habe ich einen Denkfehler in meinen Überlegungen oder gibt es da einen einfachen Weg, den ich übersehe? Oder waren unsere Ahnen wirklich so weit in ihren astronomischen Kenntnissen?

Kann ich aus dem Stehgreif nicht sagen, da müsste ich auch erst recherchieren

Gruß hammmmer

Hallo galileo,

Es ist lediglich eine Vermutung, daß damals zur Bildung der Sternzeichen tatsächlich die Sterne herangezogen wurden.
Das kam erst später, da man mit den jeweiligen Gestirnskonstellationen einen bestimmten Zeitraum abdecken konnte und wollte.
Tatsächlich wirken die Sternzeichen und wie sie aus den zugeordneten Sternen gebildet wurden jedoch wie an den Haaren herbeigezogen weil sie sozusagen eine Ersatzfunktion haben.
Die Originalen und vielleicht für ganz wenige Begabte sogar heute noch sichtbaren Sternzeichen befinden sich auf einer anderen Ebene oder besser gesagt Dimension in die einst berufene und dazubegabte Führer zu blicken imstande waren.
Dies liegt jedoch weit mehr als 2000 Jahre zurück.
Weil man sich aber die Zeiten der Zeichen merkte und bereits über Kalender verfügte, war es nicht mehr schwer trotz mittlerweile fehlender geeigneter geistiger Führer den Zeitpunkt der Wirksamkeit der Zeichen zu bestimmen. Zudem merkte man sich - wie bereits erwähnt - die zur jeweiligen Zeit eines Zeichen sichtbaren Sterne und zeichnete sich Zeichen daraus.

Also zunächst einmal; du siehst doch, wenn ein Stern in der Abenddämmerung verschwindet bzw. in der Morgendämmerung wieder auf taucht

" Wärste Hobbyastronom wie icke, wüssteste det. "

( Du siehst ja auch den Sichelmond. )

Das Zitat hab ich aus dem Hauptmann v. Köpenigk geklaut.

" Hättense jedient, wüsstense det. "

Du kennst doch den Witz:

" Bei uns haben die Arschologen 100m tief gegraben und Draht entdeckt; daher wissen wir, dass es in der Steinzeit schon Telegrafie gab. "
" Und bei uns haben sie 200m tief gegraben und nix gefunden. Dies beweist, dass es bei uns damals schon drahtlose Telegrafie gab … "

Wie alt sind Horoskopie, Spintizismus und Astroposophie?

" Was ist Ihr Planet? "
" Der Neptun; alles ist Nepp. Und keiner will mehr was tun … "
" Und glauben Sie an das zweite Gesicht? "
" Wer das zweite Gesicht hat, dem fehlt meist auch das erste … "

Also in diesem Sinne: Den Anfang der Astrologie kann man genau datieren; denn man hat Bücher einer Schrift losen Kultur aus gegraben, die 6 000 Jahre alt sind und wo das Sternbild Jungfrau drin beschrieben ist …
Spaß bei Seite; es sind nichts als leere Vermutungen. Da die Jungfrau die Kornähre in der Hand hat, brachte man sie mit der Sommersonnenwende in Verbindung; und jetzt müsstest du halt rechnen. Wann war in Folge der Präzession der Sommersonnwendpunkt in der Jungfrau?
Aber hier; damitte maa bisken Respekt vor mir kriegst. Der britische Altphilologe George thompson - einmal gelesen; für Immer verführt.
Unter Anwendung seiner Erkenntnisse und der strukturalen Anthropologie ist mir ein wahres Feuerwerk von Entdeckungen gelungen. Können wir die Oper ’ Der Freischütz ’ als bekannt voraus setzen?

" SCHÜTZE ( Sternbild ! Der ’ große Jäger ’ ! )
Der im Dunkeln
Wacht
Samiel hab Acht
Segne Sieben, Neun und Drei
Dass die Kugel
Tüchtig sei. "

In welcher Zeit, glaubst du wohl, oh irdischer Sterbling, spielt diese Handlung? 30 000 vuZ? 40 000? Jeden Falls zur Zeit von ====> Altamira und Lascaux; das ist die ÄLTESTE AUTHENTISCHE VÖLKERKUNDLICHE ÜBERLIEFERUNG, DIE WIR HABEN.
Man sieht das z.B. ganz unschwer daran, dass hier eine weibl. ====> Initiation beschrieben wird - sowas kennt keine moderne Kultur.
Aber ich will auf was andres raus; der dumme Pöbel lacht. Was ist denn das: 7, 9 und 3? Du musst sagen

7 + 9 + 3 = ? 19

19 ist immer die Zahl des Mondes =====> Metonisches Jahr. Du erfährst also aus diesem Libretto eine Menge über den Sternenglauben von Nebra …

Hey, tut mir leid aber so viel kann ich dazu nicht sagen, nur das man ja, wie du schon gesagt hast, das Sternzeichen erst nach sechs Monaten wieder sieht. Das bedeutet, dass unsere Ahnen einfach nur ein Jahr lang den Sternhimmel beobachten mussten um die Reinfolge der Sternzeichen zu erkennen.
Meiner Meinung nach gibt es die richtige „Benennung“ der Sternzeichen schon länger als 2000 Jahre.

Es gibt verschiedene Theorien, aber nach meinem Stand wurden die Sternzeichen von den alten Griechen an den „Himmel“ gebraucht um ihre Helden zu ehren oder Feinde an den Himmel zu verbannen.

Hoffe ich konnte dir helfen
Lg.