Wie in wissenschaftlichen Arbeiten formatieren?

Schreibe meine Bachelor-Arbeit über ein Gebiet der Programmierung. In meinen Ausarbeitungen spreche ich manchmal bestimmten Dateinamen wie „index.html“, Funktionsnamen „Machen()“, Ordnernamen „Images“, Personennamen, Firmen, Institutiumen, Namen von Programmen, Zuständen von Variablen wie „true“…

Gibt es irgendwelche Richtlinien zur Formatierung? Wollte erst einfach alles kursiv machen, aber erscheint mir unpraktiv, da es teilweise grundverschiedene Dinge sind. Weis jemand Rat? Vielen Dank für die Mühe, gerti

Hi,

sowas solltest Du mit Deinem zuständigen Prof abklären.

Bei uns werden direkte Zitate kursiv geschrieben. Insofern würde ich
ich das bei den Dateinamen nicht machen.
Wenn dann wohl eher in Anführungszeichen. Aber das ist nur meine Meinung!

Gruß
Markus

Hallo,

das ist überall anders geregelt. In dem Bereich, in dem ich gearbeitet habe, gab es ein mehrseitiges „Handbuch“, in dem alles von Schriftgröße, Zeilenabstand, Absatzregeln, Zitierregeln … penibel vorgeschrieben war. Da blieben nicht mehr viele Fragen offen. Also frag den Prof, vielleicht gibt es in der Arbeitsgruppe verbindliche Vorgaben.

LG Barbara

Moin Grußloser,

Gibt es irgendwelche Richtlinien zur Formatierung?

es gibt zwar die DIN 1505, aber trotzdem kocht da jeder Fachbereich, ja oft sogar jeder Prof sein eigenes Süppchen. Daher kann man nichts allgemeines sagen, ausschlaggebend ist, was Dein Betreuer sagt, denn der muss am Ende Deine Arbeit beurteilen. Selbst wenn Dir hier hundert Leute sagen, mach es so, was nutzt es Dir, wenn Dein Prof sagt ‚Watt fürn Blödsinn - neumachen!‘

Gandalf

Hallo,

O-Ton des Profs meiner Tochter (Master-Studentin Bio):

" Macht es wie ihr wollt, aber dann bitte einheitlich über die ganze Arbeit!"

Grüße

Moin,

neben den schon gegebenen Ratschlägen, schau Dir doch mal schon vorhandene Arbeiten an, die solltest Du zumindest einsehen können, evtl. in der Seminarbibliothek.

Wenn Du dann zwei oder drei Varianten hast, solltest Du wirklich den Betreuer fragen. Da Du durch die Varianten zeigst, dass Du Dich mit dem Problem befaßt hast, ist es auch nicht mehr „Nun sag mal wie geht das!“.

Aber wie auch schon gesagt, durchgängig eine „Machart“!

Viel Erfolg!

Gruß Volker

Ugh.

Schreibe meine Bachelor-Arbeit über ein Gebiet der
Programmierung. In meinen Ausarbeitungen spreche ich manchmal
bestimmten Dateinamen wie „index.html“, Funktionsnamen
„Machen()“, Ordnernamen „Images“, Personennamen, Firmen,
Institutiumen, Namen von Programmen, Zuständen von Variablen
wie „true“…

Ohne es für deine Hochschule zu wissen, teile ich dir einfaqch mal mit, wie ich das mache:

Dateinamen, Quellcode(auszüge), Speicherinhalte u.dgl. werden in einer

nichtproportionalen

Schrift gesetzt. Das hebt sie zum einen ausreichend vom Fließtext ab und erlaubt zum anderen eine problemlose, lesbare Darstellung z.B. von Programmschleifen. Siehe unten, einmal mit einer proportionalen und einmal mit einer nicht-proportionalen Type geschrieben:

Pseudo MachMalWas(Leck, Mich, Doch)
Wenn Leck
Wenn Doch
Mich = Mich + 1
Sonst
Mich = Mich + 2
EndeWenn
Wenn Mich > 10
Doch = Falsch
EndeWenn
Wenn Mich Pseudo MachMalWas(Leck, Mich, Doch)
Wenn Leck
Wenn Doch
Mich = Mich + 1
Sonst
Mich = Mich + 2
EndeWenn
Wenn Mich > 10
Doch = Falsch
EndeWenn
Wenn Mich

Aga,
CBB