Hallo Papageienexperten,
ich besitze seit 26 Jahren meine beiden Graupapageien (Kongos/weibl.) sowie 2 Alexandersittche. Da ich in Spanien lebe, sind die Vögel (zusammen) tagsüber in einer Voliere im Garten untergebracht. Meine beiden Grauen kommen nachts ins Haus. Soweit so gut.
Jetzt sprach mich meine Zoohändlerin an und fragte mich ziemlich verzweifelt, ob ich ihren Graupapagei (männl.) übernehmen wollte/könnte. Es handelt sich um einen Problemvogel, da er bissig ist. Sie hat ihn vor einem Jahr selbst von einer Kundin übernommen und wohl nicht bedacht, wie zeitintensiv sich die Sache gestaltet. Kiku ist mittlerweile 11 Jahre alt und eine wirklich me Socke. Er sitzt den ganzen Tag in einem abgelegenen Zimmer in seinem Käfig. Füttern und Käfigreinigung gestaltet sich schwierig.
Meine Frage nun an euch: hat jemand Erfahrung und kann mir Tipps geben, wie ich am besten vorgehen soll. Ich denke, er würde anfangs erstmal im Haus bleiben und meine beiden Damen quasi Käfig an Käfig „beschnuppern“ können. Oder ist das schon zuviel und ich sollte die Käfige auf Abstand halten. Soll ich mich vor dem Füttern eine Zeit vor den Käfig setzen, um keine Hektik zu verbreiten. Mit Leckerlis und viiiiel Geduld müsste ich ihn wohl erstmal zahm bekommen, ehe ich ihn in die große Voliere lassen kann.
Wer hat etwas ähnliches schon bewerkstelligt? Ich bin für jede Antwort dankbar.
LG - Subaki